Betrug - Handyvertrag wurde auf fremde Person abgeschlossen

DuckDuckStop schrieb:
Ich bin mir zu 100% sicher, dass das nicht der Fall ist
Ich bezog mich auf diesen Beitrag:
poolk schrieb:
Der abgeschlossene tel Nummer wird sicher nicht benutzt, um um den 2-Stelligen eurobetrag der Abokosten gehts diesen Banden auch nicht. Wenn sie an einen Satz Ausweispapiere kommem, schliessen sie Verträge bei allem Anbietern ab und holen sich die damit vergünstigten Geräte. Welche dann sofort wieder abgestossen werden - mehrheitlich im Ausland. Ist/war zumindest hier in der Schweiz so. Ich war 15 Jahre in der Branche ( auf der legalen Seite 😋) .

Ohne Vorlage von Reisepass/ Perso + ec-Karte schließt man nun wie genau einen Postpaid -Mobilfunkvertrag ab?
Seinen Perso/ Reisepass besitzt niemand außer ihm und er wurde auch nie fotografiert und irgendwk ins Netz gestellt.
 
Suspektan schrieb:
Ich bezog mich auf diesen Beitrag:


Ohne Vorlage von Reisepass/ Perso + ec-Karte schließt man nun wie genau einen Postpaid -Mobilfunkvertrag ab?
Seinen Perso/ Reisepass besitzt niemand außer ihm und er wurde auch nie fotografiert und irgendwk ins Netz gestellt.
Ohne Ausweis gar nicht, aber dieser muss nicht 100% zur jeweiligen Person passen und kann gefälscht, verändert oder gestohlen sein.

Ich weiss nicht was du mit EC-Karte (Maestro?) meinst, aber ist zumindest in der Schweiz nicht notwendig.
 
Kurze Ergänzung:
Es wurde def. auf seine Identität ein Vertrag abgeschlossen und es soll wie erwartet ein Handy verschickt worden sein, an welche Adresse und ob bereits empfangen, wollte man telefonisch nicht mitteilen.

Zur Überweisung wurde aufgefordert, weil die Lastschrift (rls= Rücklastschrift) fehlschlug, entweder weil der Täter bereits das Konto durch andere Bestellungen zuvor leergeräumt hatte oder weil die Bankverbindung nicht übereinstimmte.
Man war der Meinung, der Geschädigte müsse Kopie von Perso + Unterschrift zusenden, aber zuerst sollte wohl m.M.n. der Anbieter den Vertrag durch Kopie des vorgezeigten Persos/ Passes nachweisen. Nur meine Meinung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich, er wollte ja nicht.
Frag mich, an wen das Handy verschickt wurde, vermute mal an eine mit gefälschter Identität eröffnete Packstation.
Ansonsten würde man sich ja eher greifbar machen, von anderem.Anbieter nun auch entsprechende Post entdeckt.
Wurde damals ungeöffnet zur Werbung ad acta gelegt.
 
Viele verschicken Handys die über Verträge abgeschlossen wurden garnicht an Packstationen
 
Ja, ist auch sinnvoll, aber Kriminelle suchen sich dann wahrscheinlich einen von den Wenigen.
 
Bloß nicht Perso oder Unterschrift schicken. Nicht, dass die das nachträglich in den Vertrag als die Originaldaten aufnehmen.
 
Genau das habe ich mir auch gedacht, auch wenn man damit wirklich maximale Böswilligkeit unterstellt.
Wobei man ja keine vollständige Kopie einreicht, sondern z.B. die Nummer schwärzt, während der Provider die Daten komplett speichert (wenn er es tat)
Normalerweise kopieren Mobilfunkbetreiber bei Vertragsabschluss den Ausweis, wenn sie darauf verzichten, fehlt ihnen der Vertragsnachweis und somit entfiele ein etwaiger Zahlungsanspruch.
 
Suspektan schrieb:
Normalerweise kopieren Mobilfunkbetreiber bei Vertragsabschluss den Ausweis, wenn sie darauf verzichten, fehlt ihnen der Vertragsnachweis und somit entfiele ein etwaiger Zahlungsanspruch.
Ich kenne Anbieter, da genügt die Ausweisnummer des Perso einzutragen und damit hat sich die Sache..
 
Keine Ahnung, ob das als Nachweis genügt, in dem Fall wird dann die Nummer nicht übereinstimmen, spätestens der Abgleich mit dem Einwohnermelderegister beweist es.
 
Da wird nichts abgeglichen.. zumindest nicht bei der Ausweisnummer… die muss halt nur logisch sein.
weiter heißt es meistens, dass wenn man online bestellt, die Daten so einzutragen sind, wie sie im Ausweis stehen.
ich kann dir aber mindestens von 3 Anbietern sagen, dass wenn die Daten logisch sind, SIM Karte und Handy versendet werden:
Mobilcom Debitel
o2
Vodafone ( da gehört ja der Anbieter auch zu, den du mir per PM gesendet hast )

also es muss prinzipiell nicht mal eine Ausweiskopie zum Anbieter gesendet werden
 
Wo hast Du angerufen?

ich würde es bei Logitel, dem Vermittler, probieren. dort sind alle Daten hinterlegt. Die dürfen zwar auch aus Datenschutzgründen nichts sagen, aber Du darfst denen Details erzählen, und die können diese Details mit den hinterlegten Daten abgleichen.

Du lässt Dir selbstverständlich den vollen Namen des Logitel-Mitarbeiters geben, oder lässt Dich - mit Hinweis auf eine Strafanzeige wegen des Vorfalls - mit einer kompetenten Person bei Logitel verbnden.
 
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