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News Beuteboxen: Spieleentwickler fordern Selbstregulierung

Lustig. Da geht manchen Akteuren anscheinend der Ar... auf Grundeis.
Die Angst diese Einnahmequelle zu verlieren muss echt groß sein wenn die Interessensvertretung mit solchen Vorschlägen daherkommt.

Danke an Belgien. Die haben den Ball ins rollen gebracht.
 
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Joa klar, erst schön auf alles und jeden scheißen und die Spieler nach Strich und Fäden ausnehmen und jetzt, wo staatliche Regulierung droht, auf einmal nach Selbstregulierung kreischen, weil man es mit der Angst zu tun bekommt. Was für Arschlöcher, entschuldigung.

Manchmal braucht es einfach staatliche Regulierungen, um die Gier der Konzerne in Grenzen zu halten. Indem jene es mit den Lootboxen völlig übertrieben haben, haben sie diesen Sturm selbst heraufbeschwören. Jetzt sollen sie die Suppe auch auslöffeln.
 
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Die "drei Säulen" sind ja mal Lächerlich. Lootboxen nicht an Kinder und wie Kontrolliert man das? Sicherlich in den man sagt das Spiel hat ja mit einer FSK18 schon eine Altersprüfung und schwups ist man raus.
Das Kinder aber selbst an FSK18 Spiele ohne Probleme ran kommen sollte Klar sein.

Auch die Offenlegung der % Möglichkeiten ein Bestimmtes Item zu bekommen sehe ich Unnütz weil wenn jemand das Item unbedingt haben will kauft er solange bis er es hat.

Lootboxen sollte es nur unter einer Bedingung geben! Das sie ausschließlich für das Erreichen von Ingame Inhalten verteilt werden (LevelUp) oder per Ausgabe von Währung die sich ausschließlich Ingame Erspielen lässt.
 
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Hoffe ich mal das die damit auf keinen Fall durchkommen.

Glücksspiel ist Glücksspiel. Ob nun in Las Vegas oder Videospielen.

Ich gebe gern Geld aus wenn ich weiß was ich dafür bekomme, aber so nicht.
 
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Meine Forderung als Spieler: Gar keine Beuteboxen oder irgend ein System in ähnlicher Art und Weise!

Wie wäre es, wenn sich die Entwickler wie vor "vielen" Jahren wieder auf Qualität konzentrieren?
Es kommt mir vor, als würden die meisten Spieleentwickler irgend eine Art Anspruch auf Gewinn haben, ganz egal was die für einen Mist produzieren.

Es gibt viele Beispiele die zeigen, dass man durch ordentliche Qualität auch entsprechend Geld verdienen kann.


Die drei Forderungen sind allerdings ein Witz und reines Marketing Geblubber:
1. Kein Verkauf an Kinder? So wie ein "sind sie wirklich 18?" Button? Oder wie das wertlose "ab 18" Bildchen? Das kann man nicht kontrollieren und es gibt immer Möglichkeiten es auszunutzen.
2. Chancen offenlegen? Schön... dann kann man sagen "1:10.000.000 is fair, weil alle anderen es auch so machen". Eine super Ausrede für geringe Quoten, die man jedes Jahr gemeinsam anpassen kann.
3. Eine Aufklärungskampagne? Bringt überhaupt nichts, wenn sich weder Spieler noch Eltern dafür interessieren und damit nicht daran teilnehmen.
Und selbst wenn: Wer genau sagt in welcher Weise denn den Eltern, dass das Spiel des Kindes so ein System hat und wie es funktioniert? Also auch nur eine Marketing Plattitüde...
 
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Ach Leuts... wenn ihr Menschen immer von der "Gier" der Konzerne sprecht, dann muss ich echt grinsen.

Tut doch nicht so furchtbar scheinheilig. "Gierig" sind in Euren Augen immer nur die anderen. Klar doch.
 
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Ich finde ein faires Modell wäre:
a) Skins zum fairen Festpreis verkaufen
b) Lootboxen mit zufälligen Skins als Belohnung für Erfolge oder Spielzeit gratis verteilen

Wer Zeit mitbringt spielt sich die Skins durch die Lootboxen frei. Wer schneller den gewünschten Skin haben will kann ihn sich einfach kaufen. So halten die Leute die sich alles gratis freispielen das Spiel am Leben und die "Casual Player" bringen das Geld rein.
 
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Glücksspiel an sich ist ja legal. Nur weil euch die Entwicklung bei Videospielen nicht passt, heißt das nicht, dass man jetzt Lotto, Las Vegas und Co verbieten muss.
Aufklärung, Regulierung und Offenlegung der Wahrscheinlichkeit sehe ich als ausreichende Mittel.
Die Umsetzung und die Sanktionen sind eine andere Sache. Imho wird alles besser sein, als es aktuell ist.

Edit: Ihr fordert wirklich, dass sich Politiker und Gremien mit Spielmechaniken auseinandersetzen sollen? Dann darf ein Gericht entscheiden ob die Spielzeit zum Freischalten von X noch verhältnismäßig ist oder nicht?
 
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Grestorn schrieb:
Ach Leuts... wenn ihr Menschen immer von der "Gier" der Konzerne sprecht, dann muss ich echt grinsen.

Tut doch nicht so furchtbar scheinheilig. "Gierig" sind in Euren Augen immer nur die anderen. Klar doch.
Und selbst wenn, was tut das hier zur Sache? Durch dieses Verhalten der Entwickler werden Leute direkt geschädigt, und das im Ausmaß von Tausenden in jungen Jahren. Ich bezweifle ein wenig, dass deine eigene "Gier" solche Auswirkungen hat... Hier geht es um weit mehr als "nur" Geld...

Die 3 Säulen scheinen gut überlegt zu sein, das ich nicht lache, vor allem werden diese auch nur vorgeschlagen und natürlich nicht vorgeschrieben... Nicht an Kinder verkaufen ist schon einmal überhaupt nicht umsetzbar, das Offenlegen des Loots in dieser Form sinnlos und eine "Aufklärungskampagne" nur heißer Brei. Stattdessen sollte man den Ursprung des Problems suchen, nämlich mangelnde Qualität und Innovation bei der Entwicklung, wirkliche Optionen zur Regulierung seitens der Eltern implementieren, etc. Aber da scheint ihnen ja der * auf Grundeis zu gehen. Also nur weiter so liebe Länder, jetzt sind ja auch die USA dabei.
 
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Grestorn schrieb:
Ach Leuts... wenn ihr Menschen immer von der "Gier" der Konzerne sprecht, dann muss ich echt grinsen.

Tut doch nicht so furchtbar scheinheilig. "Gierig" sind in Euren Augen immer nur die anderen. Klar doch.

"Ihr" Menschen? Du bist auch einer. Und als solcher bist du ebenfalls nicht perfekt, man könnte auch sagen: nicht besser als andere. Kein Grund also herablassend über andere zu sprechen, das Einzigste was du so erreichst ist dich in den Augen anderer Menschen selbst zu disqualifizieren.
 
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Ich würde sagen Beuteboxen müssen raus. Weil die Verpflichtung "wir verpflichten uns nicht an Kinder zu verkaufen" ist absolut nicht kontrollierbar!
In Spielhallen kann man ganz einfach kontrollieren, aber wer da vor dem PC sitzt....?
Das geht nicht
-> lootboxen raus
 
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ich gebe kein Geld für ein Spiel aus wenn ich später noch mal zur Kasse gebeten werde. Mich ärgert das auch im Mobile bereich das es hier klar langeht. Ich kaufe oder installiere keine Software (auch kostenlose) bei der nur ein Erfolg erzielt werden kann wenn gekauft werden muss.
 
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Immer sind die pösen, pösen Konzerne schuld... Erziehung und Aufklärung selber in die Hand zu nehmen ist wohl zu viel des Guten!
 
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@Tomsenq
Die meisten Eltern kennen sich doch überhaupt nicht aus und wenn die es mal verbieten, gehen die eben zu einem Freund spielen, dessen Eltern sich nicht auskennen oder "nicht so eng sehen".

Ich gebe dir zwar völlig Recht, dass das alles eine Sache der Erziehung ist und die Eltern in der Hauptpflicht stehen, aber wenn es diese Entwicklung hin zum Glücksspiel Spielen nicht gäbe, hätte man das Problem auch nicht.
Es ist auch keine Wissenschaft wie einfach man Kinder beeinflussen kann und deren Taschengeld abzockt.
Selbst sehr viele Erwachsene kann man noch abzocken... Kinder sind also im wahrsten Sinne völlig wehrlos dagegen, wenn die Erziehung in diesem Punkt fehlgeschlagen ist.
 
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Finde ich schwach was da vorgeschlagen wird.

Im Prinzip bin ich gegen diese Beuteboxen. Da genug Kids und Erwachsene Unsummen für sowas ausgeben.
 
vergessen : Selbstverpflichtung funktioniert nicht. Haben wir ja vielfach so erleben können..
 
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Na, hoffentlich passiert da bald mal etwas. Sich den Gremien durch scheinheilige Selbstregulierungen entziehen zu wollen, ist wohl der letzte Strohhalm, den die Entwickler/Publisher derzeit noch sehen und das ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass hier bald sinnvoll reguliert wird.

Andernfalls kann ich, als volljähriger Konsument, das auch selbst kontrollieren:
Nicht kaufen und gut ist's! Leider bin ich diesbezüglich ja in einer absoluten Minderheit, sonst würden diese ganzen Skin- PaytoWin- und sonstwas verseuchten Spiele nicht solch einen Erfolg verzeichnen.

Aber hey, es geht auch anders:
Wo steht doch gerade Red Dead Redemption 2 in den Verkaufscharts? Oder hey, wenn's kein durchaus aufwändiges Triple A-Spiel sein soll: Minecraft hat's herrlich vorgemacht, dass man auch mit einem verhältnismäßig einfachen Produkt nicht nur Spieler zufriedenstellen, sondern auch noch gut Geld erwirtschaften kann.

Dass man in klassischen Multiplayer-Spielen wie SW Battlefront, Battlefield, CoD, FIFA und wie sie alle heißen keine dedizierten Server erstellen kann, ist einfach nur ein trauriges Armutszeugnis der Entwickler bzw. Publisher, die den Entwicklern das so vorschreiben... aber auch hier gab's mal positive Beispiele in der Vergangenheit.

Welcher Shooter bietet denn heute noch die Möglichkeit, dedicated zu hosten?

Ich hab nen 5GHz getakteten 8600k, ne GTX 1070, 128" Leinwand mit 3-Chip SXRD Sony-Projektor und erwische mich immer wieder dabei, wie ich alte DOS-Schinken mittels Frontend oder simpler DOSBox spiele... man glaubt es kaum, aber die Spiele sind heute noch genauso gut, wie damals. Wieso? Weil keine Zwangspatches sie kaputtgemacht haben, weil die Publisher keine Server abgeschaltet haben und weil sie noch Wert auf Gameplay gelegt haben.
 
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na die Konzerne haben ja auch schuld. Die Geldgier macht ist es halt. Wenn der Konsument allerdings diese Software nicht kauft sähe es anders aus...
 
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Reaktionen: Yar, DJMadMax und makromart
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