schon verständlich, in einer zeit, in der kindererziehung (harmlos ausgedrückt) nur noch reine glücksache ist, brauchts natürlich ein paar millionen gesetze und reglementierungen mehr. ich wäre auch für die totale entmündigung der gesamten menschheit und würde mal damit beginnen, den luftkonsum eines jeden menschen auf der welt streng zu reglementieren. <-- wer nicht fähig ist zu denken, soll auch nicht atmen dürfen.
aber mal im ernst - wenn eltern die erziehung ihrer kinder nicht total verschlafen haben, dann muß ich mich schon fragen, woher die kinder das geld für diesen bullshit (lootboxen-sucht) nehmen ? ... läuft das dann auf beschaffungskriminalität hinaus oder bekommen eure kinder pauschal 10000 euro im monat und damit können sie dann tun, was sie wollen ?
thepusher90 schrieb:
Wieso denn "einen Scheiß um ihre Kinder kümmern"? Es gibt eben Eltern, die Ihre Kinder zur Selbstständigkeit erziehen wollen und filzen eben nicht einmal in der Woche das Zimmer der Kinder inklusive Computer und Smartphone und bringen ihnen Vertrauen entgegen. Wenn dann aber Suchtverhalten bei einer Tätigkeit die eigentlich mal um ihrer selbst Willen Spaß gemacht hat implementiert wird um die Taschen von Konzernen zu füllen, dann hört der Spaß auf und die Schuld liegt ganz klar bei den Firmen.
du willst mir nicht ernsthaft erzählen, daß in einer relativ guten erziehung den eltern nicht auffällt, daß ihr kind süchtig ist ? ... schon klar, daß eine reglementierung natürlich auch eine vorbeugende option ist, aber leider eben auch immer mit einer einschränkung der persönlichen freiheit einhergeht und ich denke halt, daß wir von letzterem schon mehr als genug haben.
Micha Go. schrieb:
Heute ist das normal, an jeder Tankstelle gibt es Steam oder Google Play Guthabenkarten - die werden vom Taschengeld gekauft. Worin die Kids das Geld investieren entzieht sich der Kontrolle.
Kaufen die jetzt damit die Vokabeltrainer App oder ne Lootbox?
das will ich nicht bestreiten, aber taschengeld ist begrenzt und wenn die "rotznase"
dann mehr geld haben will, sollte man halt auch wissen wollen, wofür bzw. auf glaubwürdigkeit überprüfen. das hat nichts mit ausspionieren oder übertriebenem misstrauen zut tun. (das nennt man "aufpassen")
@eselwald
du warst ein bisschen schneller