Beyerdynamic DT-770 Pro ? Ohm + Zalman ZM-MIC1 + Soundkarte?

rapid987

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Guten Abend,
ich war die Letzten Tage auf der Suche nach einem neuen Headset, ich hatte mich für das Sennheiser PC 360 G4me entschieden. Nach mehreren Einträgen hier im Forum von wegen Kopfhörer + Mikrofon wären die bessere Wahl habe ich mich etwas in dem Bereich eingelesen.
Nun bin ich zum Entschluss gekommen KH + Mikrofon zu kaufen. Da ich hauptsächlich Shooter spiele und Musik höre und sonst keine großen Anforderungen habe, habe ich mich für das Beyerdynamic DT 770 Pro entschieden, allerdings weiß ich nicht in welcher Ohm Zahl ich die Hörer nehmen soll. Des Weiteren habe ich mich für das Zalman ZM-MIC1 als Mikrofon entschieden, hierbei ist meine Frage, wenn ich die KH und das Mikro nehme die sind ja beide über Klinkenstecker angeschlossen. Welche Soundkarte empfiehlt sich da wenn ich dort beide Geräte anschließen würde, oder würde meine Onboard-Audiokarte dafür reichen. Ich habe das Z87-HD3, ich denke mal die Qualität wird nicht die Beste sein, wäre sie dennoch in Ordnung?

Nochmal meine Fragen zusammengefasst:
- Welche Ohmzahl für den DT 770 Pro?
- Welche Soundkarte ist nötig wenn ich die DT 770 und das Zalman ZM-MIC1 dort anschließen möchte?
- Brauche ich "überhaupt" eine Soundkarte oder würde die vom Onboard ausreichen?

Ich danke schon mal allen Helfern, vielen Dank!

MfG
 
Die Höhe der Impendanz ist nicht so relevant. Je höher, umso stärker muss der Verstärker sein, damit der Kopfhörer noch laut genug ist. Hohe Impendanzen (sagen wir > 80 Ohm) sind für mobile Abspielgeräte zu viel, für die meisten Soundkarten gehen 250 Ohm auch noch. Genauer kann man es nicht sagen, das kommt immer auf den Kopfhörer, die Soundkarte und die eigenen Präferenzen an. Technisch gesehen ist ein Kopfhörer mit hoher Impendanz theoretisch besser (bzw. kann besser sein) als mit niedriger.

Eine Soundkarte benötigst du nicht zwingend, macht aber schon Sinn, den Unterschied sollte man hören. Ich würde etwas günstiges von Asus (30 bis 50 Euro) vorschlagen.
 
Vielen Dank für die Antwort, bin mal gespannt auf weitere Kommentare!
 
Ich habe das DT770 Pro mit 80 Ohm. An meiner Creative X-Fi Titanium ohne KH-Verstärker geht der normale Betrieb gut. Doch wenn ich mal laut Musik höre und der Bass kommt, merkt man schon, wie die Soundkarte das nicht schafft.

Hier wäre eine Soundkarte mit KHV, Asus Xonar z.b. angebracht.

Musikhören mit dem iPhone geht auch, nur halt wenns laut sein soll, dann sind 80Ohm zu viel.
 
Ich besitze einen DT 770 80 Ohm und bin sehr zufrieden. Hab also die Mitte zwischen den "mobilen" 32 und "hifi" 250 Ohm gewählt.

Normalerweise hängt er am Desktop PC mit einer Asus Xonar DX. Habe ihn allerdings auch schon ganz normal am Laptop oder meinem LG P880 Handy gehabt.... Bei gleichem Audio-Material bemerke ich da ehrlichgesagt keinen qualitativen Unterschied. Lautstärke reicht mir auch mehr als aus, es ging immer lauter, als es mir angenehm war ;)

OnBoard Sound ist also in meinen Aug..äh Ohren erstmal ausreichend. :p
 
DT 770 Pro (80 Ohm) + Xonar Essence STX gehabt, die Xonar dX und Konsorten konnten den nicht befeuern und waren mir zu leise, erst der Essence STX Verstärker hatte die Power den auch vernünftig zu befeuern, dafür hab ich seit Jahren Ruhe mit Sound, aktuell befeuert meine Essence STX einen Custom One Pro mit Custom Gear Headset. Den Zalman ZM Mic 1 hatte ich auchmal, aber Kabelfummelei und Qualität waren nicht so das ware, dann lieber Modmic oder externen Mikrofon.
 
Ich habe den DT-880 mit 600 Ohm an Asus Xonar STX. Die STX kann man in der Impedanz umschalten: Stufe 1 = <64 Ohm, Stufe 2 = 64-300 Ohm, Stufe 3 = 300-600 Ohm. Selbst mit 600 Ohm ist der KVH ganz gewaltig laut. Ich gucke Fernsehen damit auf 9% Lautstärke. Wenn ich breit bin, dann drehe ich auch manchmal auf 100%. Dann geht die Post ab. Das Umschalten der Impedanz funktioniert auch unter Linux mit dem ALSA Tool. Es gibt übrigens inzwischen eine STX 2.0. Kopfhörer und Mikrofonanschlüsse sind in 6,3mm ausgeführt, also die dicken Klinkenstecker.

Den 600 Ohm Kopfhörer kann ich allerdings nicht am Handy oder irgendwelchen Ottonormalverstärkern betreiben, was ich aber auch noch nie vor hatte.
 
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