Beyerdynamic mmx 300 32 OHM oder 600 OHM

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wolfenstein007

Gast
hallo leute

ich möchte wissen welche wersion besser ist 32 ohm oder 600 ohm
ich habe mich nach langen hin und her für beyerdynamic mmx 300 entschieden weil das ne perfecte bewertung hat
habe viele headsets ausprobiert und war nie zufrieden
deswegen möchte ich von euch wissen welche version besser ist 32 ohm oder 600ohm


soundkarte habe ich eine asus xonar dgx pcie x1
 
Ich würde den 32er nehmen.
 
Falls deine Soundkarte einen ausreichenden KHV hat, dann die 600 Ohm Version, Vorteile bzw. Unterschiede sind in der FAQ von Beyerdynamic zu finden.

Falls du das Headset auch an anderen Quellen nutzen willst ist vorher zu klären ob die einen 600 Ohm Hörer ausreichend versorgen können.


MfG
 
wenn deine SK es her gibt, ganz klar die 600 Ω Variante,

falls noch ne SK gesucht wird, die Asus Xonar Essence serie (STX und ST /PCIe u PCI) haben einen khv bis 600Ω

allerdings finde ich es schwachsinnsig für 300€ das headset zukaufen,

gleich auf könnte man BD Dt 770 Pro + mic + SK für ~300€ kaufen
bzw sogar die wesentlich besseren Dt 880er + mic + sk ~400€
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hier der FAQ Eintrag von Beyerdynamic selbst:
Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.

Siehe auch hier: http://www.beyerdynamic.de/kopfhoerer-headsets/faqs.html

Gruß
 
also die Xonar DG hatte khv bis 150Ω
bei der Dx war glaube ich kein khv drin
 
wolfenstein007 schrieb:
wie viel ohm hat die asus xonar dgx maximal ? bei mir steht nur 64 >

bis 150 Ohm so weit ich weis

wenn du kein weiteres geld ausgeben willst bleib bei der 32 Ohm

sonst müsstest du auf eine essence um satteln oder ein seperaten khv dazukaufen

@acty: er hat die die dgx
 
ok ist das wirklich so ein extremer unterschied vom sound her wen ich neue soundkarte und dan die 600 ohm variante nähmen würde ?
 
bei der 600 Ohm variante aufjedenfall
 
Wenn die 600Ohm Variante an einen extrem schwachen Verstärker hängst, verlierst du halt im Prinzip Klang...genauso natürlich auch andersrum.

Solange man "ungefähr" passend wählt ist das schon in Ordnung...und absichtlich den "falschen" bestellen, wirst du ja wohl nicht machen :)
 
ich werde mal gucken sonst kaufe ich mir die 600 ohm version und asus xonar essence stx
 
Das MMX 300 ist praktisch ein DT770.

Bedeutet man bezahlt im Grunde 100€ dafür das ein Mikro mit dran ist.
Wenn du wirklich Geld sparen willst dann nimm den 770 und dazu noch ein Mic
 
Hi,

fall´s das Geld so locker sitzt: Hau rein :)

Andersfalls:
Die DGX ist ja schon keine schlechte Soundkarte - auch mit kleinem Verstärker.
Alternativ zur STX gibt es natürlich einige deutlich günstigere Soundkarten ... aber da musst du natürlich schauen was du haben willst. z.B. die X-Fi HD soll sehr gut sein.

Gruß
 
Servus, Das MMX ist wie mein vorredner schon dargestellt hat nix anderes als ein 770 mit Micro dran. Den Aufpreis dafür find ich schon ausgesprochen heftig. Ich hab mir letztes Jahr selber ein 770 + Essece STX gegönnt und würds nichtmehr hergeben wollen. Als Mic tuts einfach ein Standmicro oder halt einfach das berühmte Zalman MC1.

Grüße
 
wolfenstein007 schrieb:
ich werde mal gucken sonst kaufe ich mir die 600 ohm version und asus xonar essence stx

Würde mir da eher die Phoebus ansehen. Gleichwertiger Klang (mit nem MMX 300 wirst du da kein unterschied raushören), gleicher KHV, aber besseres Treiberpaket mit deutlich besserer surround simulation für games/Filme.

Das Mikro von der Tischbox kannst du auch nutzen, um geräusche noch besser zu filtern
 
Seit wann gibt es das MMX300 in 600 Ohm?
Der Thread dürfte damit ziehmlich hinfällig sein ...
 
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