bi-wiring - metallbrücke vs dedizierte bi-wiring kabel

Zornbringer

Captain
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ich nutze nun schon seit geraumer zeit folgende lautsprecher:

https://www.amazon.de/gp/product/B000VQDYQU

diese unterstützen bi-wiring. ab werk haben die eine metallbrücke, die die beiden anschlüsse für hohe und tiefe töne verbindet. so habe ich die auch bisher betrieben.

aktuell betreibe ich die lautsprecher mit dem fosi audio t20 tube amp:

https://www.amazon.de/Röhrenverstär...Passivlautsprecher-T20-Tube-Amp/dp/B07Q26T5N7

ich nutze ein 24v 4a netzteil für den verstärker.

nun habe ich gesehen, dass es spezielle lautsprecher kabel für bi-amp betrieb gibt. sprich, 2x2 banana stecker am verstärker und 2x4 an den lautsprechern. würde das irgendeinen (hörbaren) unterschied machen, wenn ich solche kabel anstatt der metallbrücke nutzen würde? würde das möglicherweise die leistungsausgabe des verstärkers negativ beeinflussen?
 
Zornbringer schrieb:
würde das möglicherweise die leistungsausgabe des verstärkers negativ beeinflussen?
Ne.
Zornbringer schrieb:
würde das irgendeinen (hörbaren) unterschied machen, wenn ich solche kabel anstatt der metallbrücke nutzen würde?
Ne.

Dein Röhrenamp ist auch kein Röhrenamp sondern ein Class-D Verstärker mit ner Röhre in der Vorstufe als Impedanzwandler, um ein wenig die Signalqualität zu verringern.
 
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Weil du mehr Querschnitt hast ? ... Nö, im Gegenteil.

Aber ! Bitte bloß nicht denken das da was großartig passiert.
Auch wenn ich es z.B. so mache (Bi-Wiring)

"Eigentlich" ist da der Gedanke das du eben 2 Endstufen dran hängst und die einzeln regeln kannst ;)
 
Nein. Lass die Brücken drin.

Und der Verstärker unterstützt auch gar kein B-Amping.
 
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Zornbringer schrieb:
Zornbringer schrieb:
Ist dir bewusst, dass das zwei grundlegend verschiedene Dinge sind?

Beim Bi-Wiring erhöhst du lediglich den Leitungsquerschnitt. Ab einem gewissen Querschnitt und einer nicht allzu großen Kabellänge gibt es dafür jedoch überhaupt keinen Grund.

Bi-Amping hingegen kann besonders bei hohen Pegeln von Vorteil sein.

Einfach mal testen und selbst für eine entsprechende Betriebsart entscheiden. Bi-Amping kann dein kleiner Verstärker aber nicht.
 
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RaptorTP schrieb:
Auch wenn ich es z.B. so mache (Bi-Wiring)
Huch ! Doch nicht. War wohl in der Vergangenheit so ...

1698341716476.png
 
ok, danke für die antworten.
 
über Bi-Wiring und Bi-Amping kann man diskutieren.
ich habe auch schon mit Leuten diskutiert, die ihre LS Kabel auf kleine Stelzen legen (sieht dann aus wie eine Stromleitung auf einer Modelleisenbahn ;) ), weil speziell Laminat eine ganz üble komplexe Dielektrizitätskonstante (nennt sich heute wohl Permeabilität, ich habe es an der Uni noch anders gelernt) hat und man das Kabel auf keinen Fall direkt darauf legen darf.
wenn jemand so argumentiert, kommt man auch nicht so wirklich gegen Bi-Wiring an ;)

aber ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, die Lautsprecher sind so gerade eben über dem Level, ab dem man nicht sofort Ohrenkrebs bekommt. Günstiger und einfacher als Victa geht es wirklich kaum noch.
den Verstärker würde ich dagegen als Elektroschrott bezeichnen.

bei diesen Voraussetzungen über den Einfluss des Kabels zu reden, ist völliger Quatsch!
 
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Mickey Mouse schrieb:
den Verstärker würde ich dagegen als Elektroschrott bezeichnen.
Abgesehen von dem Quatsch mit der Röhrenvorstufe ist das ein ganz normaler Class-D auf Basis des TDA7498E, da kann man bis auf den LC-Filter im Ausgang nicht viel verkehrt machen. Also dürfte das Teil auch brauchbar sein, für seine Lautsprecher ohnehin mehr als ausreichend.
 
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ich hab die lautsprecherkabel entsprechend abisoliert und über die anschlüsse anstelle der blechbrücken angeschlossen.
 
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