Lautsprecherboxen mit Bi-Wiring Terminal und zweiadriges LS-Kabel

DJMadMax schrieb:
Das Auftrennen auf Tief- und Mittel/Hochton wäre aber eher etwas für Bi-Amping

Kaum etwas im Leben ist derart subjektiv wie das Musikhören.
Das mit dem Bi-Amping werde ich wohl bald ausprobieren, hab nun endlich die private Möglichkeit bekommen, mich mit dem Thema zu beschäftigen und freue mich schon darauf.
Da meine beiden Fronts und der Center im HK jeweils getrennte Anschlüsse für HT/TT haben werde ich mit einer separaten 7-Kanal-Endstufe arbeiten.
Ob es was bringt? Ehrlich keine Ahnung, aber ich kenne meine Fronts nun seit über 30 Jahren und das Ohr ist darauf geschult.
Gerade Stereo hab ich für mich wieder entdeckt uns durchforste meine CD-Sammlung.
 
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@SonyFriend
Je nachdem, welcher Verstärker dir derzeit zur Verfügung steht, kannst du es an der Front ja auch schon so testen. Auch die meisten Stereoverstärker besitzen ja i.d.R. A- und B-Kanäle, also vier getrennte Endstufen (jedoch normalerweise nicht diskret getrennt). Dann kannst du auch Kanalpaar A und B des Verstärkers zum Bi-Ampen benutzen.
 
Um den Dämpfungsfaktor braucht man sich bei Lautsprechern mit Passivweiche keinen großen Kopf zu machen. Bei den üblichen Spulen ist der Draht so dünn, da ist der Durchmesser des Kabels vom Verstärker zum Lautsprecher nicht mehr der entscheidende Faktor.
Wer den hohen Dämpfungsfaktor des Verstärkers an den Tieftöner bringen will muss die Passivweiche rausewerfen und vor dem Verstärker trennen -> Aktivbetrieb.
Man kann natürlich auch fette "0 Ohm Spulen" verbauen, das ist dann aber sehr teuer...sowas findet sich dann im Fertigbereich höchstens in der Klasse Highend 100.000€ aufwärts.
 
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DJMadMax schrieb:
Auch die meisten Stereoverstärker besitzen ja i.d.R. A- und B-Kanäle, also vier getrennte Endstufen (jedoch normalerweise nicht diskret getrennt). Dann kannst du auch Kanalpaar A und B des Verstärkers zum Bi-Ampen benutzen.
Nein, es sind nur zwei Endstufen. Man kann zwischen Paar A unf B umschalten, aber auch beide Paare gleichzeitig betreiben, was eine Parallelschaltung der Paare ist (und man auch entsprechend auf die Impedanzen achten muss!).
 
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@Vindoriel
Außer, die Endstufen sind "assignable". Aber ja, du hast Recht: bei älteren Stereo-Verstärkern ist das in der Regel nicht der Fall und das von dir geschilderte Szenario ist eher zutreffend.

Mit einer Last von 3-4 Ohm bei moderater Lautstärk sollte ein Home HiFi-Verstärker aber keine Probleme haben.
 
DJMadMax schrieb:
Außer, die Endstufen sind "assignable". Aber ja, du hast Recht: bei älteren Stereo-Verstärkern ist das in der Regel nicht der Fall und das von dir geschilderte Szenario ist eher zutreffend.
Auch bei aktuellen Stereoverstärken, denn die sind alle 2kanalig. Sonst wären es keine Stereoverstärker...
DJMadMax schrieb:
Mit einer Last von 3-4 Ohm bei moderater Lautstärk sollte ein Home HiFi-Verstärker aber keine Probleme haben.
Da die meisten HiFi-Boxen ihr Impedanzminimum bei etwa 4 Ohm haben, wird der Verstärker mit 2 Ohm belastet, wenn man A+B ( = 2 Boxen pro Endstufenausgang) schaltet.
 
Ich erinnere mich an Infinity Kappa, deren geringe Impedanz hat so manchen Verstärker gegrillt. Ich würde keine 4 Ohm Boxen parallel betreiben wenn ich nicht ganz sicher weiß, wie laststabil mein Verstärker ist.
 
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