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Fazit: "Einen wesentlich schwächeren Eindruck hinterlässt die Killer 2100 selbst: Zwar sind geringfügige positive Veränderungen bei Ping und Latenzschwankungen nachweisbar, die Störfaktoren beim Online-Spiel sind aber zu vielfältig und zum großen Teil gar nicht vom eigenen Rechner abhängig, als dass eine Netzwerkkarte alleine Wunder bewirken könnte."
Die Karten schnitten in den Tests von vor 3 Jahren immer gut ab. Sie waren besser als die Onboardlösungen von Realtek oder Atheros. Nur sind 4 FPS auf den ersten Blick lausig wenig für 200 Euro. Der Einstiegspreis von 200 Euro war für die Leistung zu hoch. Daher haben die Karten schlechte Wertungen bekommen und die heutige Meinung basiert nicht auf der Leistung, sondern auf dem hohen Preis.
Crysis 1 lief damals auch nur auf den neusten Rechnern und da herrschte dann die Meinung das Spiel sei eine Grafikdemo. Später haben die Spieler dann festgestellt, dass es doch ein gutes Spiel sei. Dasselbe wiederholt sich mit vielen anderen Produkten, die ich hier nicht nenne, da sie selten auf Ebay zu finden sind. Selbiges sieht man aktuell auch bei DDR3-2400. Die Leute nehmen lieber DDR3-1600, weil DDR3-2400 vor Jahren mal teuer war und deshalb nicht empfohlen wurde. Heute nimmt man den Vorteil von DDR3-2400 für den geringen Aufpreis gerne mit, aber es dauert Jahre bis die Leute es gemerkt haben worauf die Testergebnisse und Forenmeinungen beruhen.
Den Sprung von Realtek mit 55-65ms auf 43-55ms in Diablo 3 sehe ich nicht als weltbewegend an, aber es ist eine leichte Verbesserung in allen Onlinetiteln zu messen und die nehme ich gerne mit. Eine Killernetzwerkkarte reiht sich ein in die Möglichkeiten PC Leistung zu verbessern.
Vor Jahren kam ein Bericht, dass die erste Killer Nic schlecht war. Die neuen Karten waren besser und hatten einen Vorteil - je nach Spiel und Leitung. Ausführliche Tests gibt es nicht.
Habe die Karte nun im Rechner und der Ping ist 20% besser. Der Treibersupport ist im Gegensatz zu anderen Herstellern wie Asus deutlich besser.
Zum Problem: die Software der Karte stellt die Verbindung optimal auf die Leistungswerte ein. Theoretisch müßte man nur den Assistenen neu starten und dann läuft der Test nochmals durch. Das hat dann den Vorteil, dass man Spielen und Downloaden gleichzeitig machen kann.