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NewsBildbearbeitung: Adobe bringt Photoshop in erster Version auf das iPad
Ein Jahr nach der Ankündigung, aber noch pünktlich zur heute in Los Angeles startenden Hausmesse MAX bringt Adobe sein Bildbearbeitungsprogramm Photoshop in einer ersten Version auf das iPad. Nicht alle Features der Desktop-Variante stehen zum Release zur Auswahl, im Gegenzug gibt es aber Optimierungen für den Apple Pencil.
Ich hab zwar an Photoshop kein Interesse, aber das zeigt finde ich sehr schön, wohin die Reise gehen kann. Angesichts der Leistung, die die iPads heute bieten, wäre es schön, wenn mehr Entwickler vollwertige Programme veröffentlichen würden.
(Das gilt übrigens auch für Spiele: wenn eine Nintendo Switch Skyrim schafft, dann schafft ein iPad Pro das erst recht.)
Wenn man nur am iPad Bilder bearbeiten will, klar. Wenn man aber eh schon Adobe CC hat, kann man jetzt wunderbar auch unterwegs weiterarbeiten, ohne Extrakosten. Und die Stiftbedienung dürfte großartig sein, ist sie ja in den anderen mobilen Adobe Apps auch.
Jetzt noch bitte die Möglichkeit, auf dem iPad .indd Dateien zu öffnen und zu bearbeiten, Adobe!
Benötigt es auch heute noch aber für kleinere Spielereien und niedriger Bilder Größe funktioniert es auch auf dem Handy.
Wobei man nicht wirklich einen Guten PC benötigt für Photoshop, dauert halt alles nur Länger.
Rein theoretisch reicht ein 1 Kern Prozessor mit 2GB ram aus für Photoshop, ist dann natürlich zäh wie Kaugummi
Der Marktanteil von Linux ist - am Desktop - ohnehin schon ein Rundungsfehler, das zahlt sich für Adobe nichtmal ansatzweise aus.
Auch wird Adobe einen Teufel tun und ihre CC Suite auf ein OS bringen, bei dem du dich nicht nur mit diversen Grafikkartentreibern und sonstigen Dingen herumärgern kannst (aus Sicht der Devs), sondern auch noch jeder Hobbycoder seinen eigenen Kernel basteln kann. Und würde eine hypothetische CC auf Linux nur mit einer Distro auf einer handvoll Kernels laufen, wird sich wieder beschwert. Verstehe voll, dass sich Adobe da nicht in die Nesseln setzt.
Die aktuellen A-Chipsets sind verdammt flott, optimierte Software braucht es halt. Das Lightroom fürs iPad schlägt sich auf meinem iPad selbst mit Mittelformat-RAWs recht gut, auf meinem Macbook ist CC Classic zäh wie Strudelteig - die Codebasis aus dem Jahr 1854 (oder so) rächt sich da.
Jopp. Hab jahrelang auf nem gen1 i5 760 geshopped. Fotobearbeitung bis A3 geht ohne Probleme, darüber wirds u.U. ruckelig.
A0 Plakate Layouten geht auch.
Ein Bild mit 300 Ebenen dagegen, wird zur Diashow.
Ich hab allerdings meine Bedenken ob die Bedienung auf nem Tablet das wahre ist..
Wäre schön, wenn die Desktopversion nur halb so gut optimiert wäre wie iPad-Version.
@M.Ing dieses Geheule höre ich ständig. Linux sei ein Clusterf@ck und es sei unmöglich dafür eine performante Anwendung zu entwickeln.
Und dann seh ich mir Blender an und frage mich, wer diesen Unsinn in die Welt gesetzt hat. Da läd man sich eine ausführbare Binary herunter, die auf jeder halbwegs aktuellen Distribution mit vollem Hardwaresupport startet. Und wieviel Entwickler sind für dieses Wunder verantwortlich? 10? Und die meisten befassen sich mit der Weiterentwicklung weil es überhaupt nicht nötig ist, das Programm an jeden Kernel anzupassen. Dafür gibt es APIs.
Das eigentliche Problem scheint wenn überhaupt das Lizenzmodell zu sein.
Entweder bastelt der Hersteller sich mehr oder weniger rund um seine Anwendung eine eigene Distribution die alles mitbringt was zum laufen benötigt wird oder man muss immer wieder nachbessern.
VMware Workstation z.B. ist keine Freude unter Linux. Ein Kernel Update und dann darf man zittern ob die notwendigen Module noch kompilieren. Selbst als Linuxer der allerersten Stunde der begeistert genug war, um kommerzielle Software zu kaufen habe ich es aufgegeben und bin als Hostplatform auf Windows gewechselt.
Ansonsten wird der Fokus von Adobe bei den Profis liegen die benötigte Werkzeuge hinstellen wenn sie damit Geld verdienen wollen.
Diejenigen die ihren Hammer lieben und damit alles machen wollen lässt der Maulschlüsselhersteller halt links liegen.
In Werbeagenturen habe ich noch keine Linux Kiste am Arbeitsplatz gesehen.
Ändert aber nichts daran dass es für Linux eine viel zu geringe Userbase gibt.
Es gibt so schon nur wenig Linux-Anwender, davon dann noch weniger Photoshop-Anwender. Jeder Profi setzt auf Mac oder seit neuerem auch wieder auf Windows. Niemand schlägt sich da ernsthaft mit Linux rum.
Pixar, Dreamworks, Sony Pictures und eine Menge andere Studios haben auf ihren 3D-Workstations Linux. Das Linux im Kreativbereich nicht benutzt wird ist ein hartnäckiges Gerücht.
Also der Funktionsumfang ist wirklich noch sehr mager. Da ist man besser dran wenn man aktuell noch Lightroom, Photoshop Mix und Photoshop Fix benutzt, wenn man unterwegs was machen will. Schade. Wenigstens kann man jetzt von unterwegs seine .psd öffnen...
Schätze Apple hängt Adobe ganz schön im Nacken. Die werden nicht zufrieden sein, dass das echte Photoshop auf iPad so lange dauert, obwohl Adobe es groß bei der iPad Pro Keynote 2018 demonstriert hat. Hoffentlich wird der Funktionsumfang schnell erweitert.
Schlechtes Beispiel: Vor dem iPhone waren sich auch alle sicher dass es für sowas keinen Markt gäbe...
Ich meine mal gelesen zu haben dass größere Work-/Renderstations auf Linux laufen, da es einerseits performanter und andererseits weniger anfällig für Sicherheitslücken aller Art ist. Find aber den Link nicht mehr.
Für ein dediziertes One-Trick-Pony gibt es nichts besseres als Linux. Auch im Kreativbereich.