News Bildbearbeitung: Adobe bringt Photoshop in erster Version auf das iPad

ReIex schrieb:
Ich mein, selbst die ersten iPhones konnten große Bilder nahtlos zoomen, ohne dass es zu sichtbarem nachladen bzw. bildaufbau kommt

Nope, hatte selbst die Tage noch mein altes 2G von 2007 in der Hand.
Da geht gar nix schnell, wie auch bei 412MHz single Core und 128MB Ram?

Mal abgesehen davon, dass das nahtlose Zoomen eines Bildes nix mit komplexer Bildbearbeitung zutun hat, funktioniert auch das ruckelfreie Zoomen eines bspw. 15MP Bildes auf einem alten iPhone nicht wirklich.
Wie auch bei der Hardware?
Auf so eine Idee kam ja damals auch keiner, der Touchscreen alleine reichte schon als Verkaufsgrund. 😊

ReIex schrieb:
während die Konkurrenz da einige Jahre Probleme hatte, bis es irgendwann genauso nahtlos und smooth ging

So ein Quatsch. 😂
Das Samsung Galaxy S1 von 2010 bspw. war um ein Vielfaches schneller und flüssiger als 2G, 3G und 3GS. Was ja auch nicht verwunderlich war, schließlich war wesentlich stärkere Hardware im Galaxy verbaut. 😉

ReIex schrieb:
Mittlerweile haben die iPads extrem schnellen flash speicher und ne CPU mit massivst hoher Bandbreite zum RAM und ziemlich großem Cache.

Ziemlich groß im Vergleich zu was? Einer Dose Cola? 😉

Mal abgesehen davon, dass die Cachegröße allein gar nix aussagt, bringt dir das in Photoshop auch nicht viel.
Aber mal hier zum "reinen" Größenvergleich.
Apple A12X (L1+L2 Cache = 8,50MB) von 2018
(gilt nur für 50% der Kerne, die andere Hälfte muss mit 2,256MB auskommen)
Da hat ein uralter Intel Core i7 von 2011 (L1+L2+L3 = 9,28MB) schon mehr, da brauchen wir nicht mal moderne Workstation Prozessoren aufzählen.

ReIex schrieb:
Dazu die hardwarenahen APIs wie Metal direkt von Apple für Apple Geräte... das darf man halt nicht unterschätzen.

Vor allem nicht überschätzen. 😉
Erstens ist der Effekt einer low-level API in Photoshop wieder gering,
zweitens ist "OpenCL" in Adobe-Software beim Rendering aktuell "Metal" überlegen
(siehe bspw. Tests in Premiere Pro im Netz).

Ich stell mir echt immer die Frage, wie Leute auf die Idee kommen, Apple könnte mit durchschnittlicher Hardware und einem im Vergleich zum Rest der Welt winzigen Entwicklerteam zaubern. 🧙‍♂️✨
Wir sind ja nicht mehr in den 90ern.

Nicht immer alles glauben, was irgendeine Influencer-Nase bei YouTube & Co. ins Mirko hustet. 😉

Luthredon schrieb:
Aber ehrlich, das ist übertrieben.
War natürlich extra etwas überspitzt geschrieben, hast es ja richtig gedeutet. 😉
Wie @cookie_dent schon völlig richtig schreibt, kommt es natürlich auch sehr aufs Material an.
Zudem Workflow & Renderzeit geht ja auch nicht immer Hand in Hand.
 
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Meine FRau versucht gerade von Adobe auf afinity umzusteigen weil das Abo modll für Hobby Fotografen echt eine Frechheit ist
 
cookie_dent schrieb:
Kommt auf die Drohne an, was die mit der Aufnahme macht und was für ein Sensor verbaut ist.
Wenn die Drohne einen Minisensor im Handyformat und die Aufnahme totkomprimiert, hat Dein 2018 Pro natürlich leichtes Spiel.
Sowas würde ich aber auch eher Katzenvideo aus der Luft nennen ;)

Nur 2 Beispiele, man findet noch mehr wenn man kurz Google bemüht. Kurz informieren vor dem Posten hilft.
 
cookie_dent schrieb:
Mich würd mal interessieren wie perfomant die Geschichte ist, wenn man einige 50MB große RAW´s in mehren Ebenen verarbeiten will.
Ich mutmaße mal: da geht dann nicht mehr viel.




Kommt auf die Drohne an, was die mit der Aufnahme macht und was für ein Sensor verbaut ist.
Wenn die Drohne einen Minisensor im Handyformat und die Aufnahme totkomprimiert, hat Dein 2018 Pro natürlich leichtes Spiel.
Sowas würde ich aber auch eher Katzenvideo aus der Luft nennen ;)

Also das mit den Katzenvideos nervt langsam... man kann auf dem iPad Pro ohne Probleme auch 4K Videos bearbeiten. Hast du überhaupt ein besagtes iPad Pro?
 
Agent500 schrieb:
Das Samsung Galaxy S1 von 2010 bspw. war um ein Vielfaches schneller und flüssiger als 2G, 3G und 3GS.

Na dann ist ja gut, dass 2010 dass Jahr das iPhone 4 war mit Retina Display und ziemlich schnellem Prozessor. https://de.wikipedia.org/wiki/IPhone_4


Agent500 schrieb:
Erstens ist der Effekt einer low-level API in Photoshop wieder gering,
zweitens ist "OpenCL" in Adobe-Software beim Rendering aktuell "Metal" überlegen

Was das Problem von Adobe nicht von Apples Metal ist. Eins der vielen Beispiele:

Final Cut Pro finished rendering the project in 4:10 (minutes:seconds), more than 2 minutes faster than Premiere Pro's 6:50.

https://www.pcmag.com/feature/359857/adobe-premiere-pro-vs-apple-final-cut-pro-x-what-s-the-diffe/9

Ein anderes ist Civilisation 6, welches auf macOS mittlerweile Metal nutzt. Das Spiel ist um Welten schneller geworden und bei mir sogar schneller als vergleichbare Windowshardware.
 
@AntiUser
AntiUser schrieb:
Na dann ist ja gut, dass 2010 dass Jahr das iPhone 4 war mit Retina Display und ziemlich schnellem Prozessor.
Danke, ist mir bekannt. 😉
(Ist damals dann wegen mittelmäßiger Verfügbarkeit nach dem Release, Weiß war zunächst als "Farbe" monatelang leider nicht lieferbar und "Antennagate", dann aber doch ein Galaxy S1 geworden.)

Die Antwort bezog sich aber nicht drauf, was Apple 2010 gebaut hat, sondern auf die Aussage von "Relex" der ja meinte, die Konkurrenz hätte auf Jahre nicht die Leistung von Apples "ersten" iPhones erreicht.
Und das ist eben Quatsch.

"ziemlich schnell" ist auch "ziemlich ungenau" in deiner Angabe. Was ist denn da los? 😉
iPhone 4 = ARM Cortex A8 (800 MHz)
Galaxy S1 = ARM Cortex A8 (1000 MHz)

AntiUser schrieb:
Was das Problem von Adobe nicht von Apples Metal ist.
Das wird die Zeit zeigen.
Potential ist ja vorhanden, aber der Rest der IT-Welt machen eben auch seine Hausaufgaben. 😉

RizzoSpacerat schrieb:
Meine FRau versucht gerade von Adobe auf afinity umzusteigen weil das Abo modll für Hobby Fotografen echt eine Frechheit ist

Kann ich nachvollziehen.
Das Abomodell ist wirklich teilweise etwas unpraktisch.
Denke, das könnte später mal ein Problem werden. ist von Adobe langfristig auch das größte Problem.
Die lassen einfach Märkte liegen, die sie nicht liegen lassen müssten. 😒
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler.)
RizzoSpacerat schrieb:
Meine FRau versucht gerade von Adobe auf afinity umzusteigen weil das Abo modll für Hobby Fotografen echt eine Frechheit ist
Adobe Software ist für Privatpersonen schlichtweg viel zu teuer. 300€ Kaufversion im Bundle mit Lighroom. Das wär was.
Wer Software abonniert nutzt auch den Epic Launcher und trägt Jogginhosen in der Öffentlichkeit.

Affinity dagegen ist zwar super fair bepreist, aber für den geübten Photoshopper zu "poplig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Agent500 schrieb:
Das Samsung Galaxy S1 von 2010 bspw. war um ein Vielfaches schneller und flüssiger als 2G, 3G und 3GS

Ich hatte das S1 und nebenbei den iPod Touch der 2. Generation - also das iPhone 3G ohne Mobilfunkfeatures. Besagter iPod Touch war deutlich flotter und flüssiger zu bedienen. Das S1 mit der originalen Firmware würde ich sogar als "unbrauchbar langsam" abstempeln, mit einem anderen Filesystem und diversen Pfusch-Patches wars dann besser. Und die Hardware ist nur die halbe Miete - Android war sehr lange iOS in Punkto Flüssigkeit deutlich hinterher.

Agent500 schrieb:
Denke, das ist von Adobe langfristig auch das größte Problem.
Die lassen einfach Märkte liegen, die sie nicht liegen lassen müssten.

Darum schreibt Adobe auch rote Zahlen und nagt am Bankrott...seien wir uns doch ehrlich:

Im Privatbereich wurde Photoshop von 90-99% der Leute gecrackt, weil sich keiner die Kosten für eine Lizenz (geschweigedenn die 1.800 der CS Master Collection) geleistet hat. War in meiner Schule und meiner FH ja nicht anders. Für dieses Klientel gibt es jetzt relativ günstige Abos, ebenso für Studenten (über meine alte FH-Adresse gehts praktischerweise noch, da sag ich natürlich nicht nein) - 12€ für Photoshop und LR bzw. ~25€ für die ganze Adobe CC ist ein Betrag, den hab ich grade noch.

Ebenso als Berufstätiger - 70€ im Monat (die man eh absetzt) sind als Fotograf (hoffentlich) eine Stunde Arbeiten im Monat.

Lustigerweise waren bei mir an der FH die Studenten, die die CC lieber gecrackt haben (weil ja soooo teuer), die gleichen, die dann jedes Jahr die ganzen Ferien eine Fernreise gemacht haben oder jedes Wochenende fortgegangen sind. Bei den Erwachsenen regen sich dann die Leute am lautesten über 12€ im Monat auf, die für ihre Karre hunderte Euro Leasingrate zahlen und am liebsten 2x am Tag durch die Waschstraße fahren würden.

Agent500 schrieb:
Apple könnte mit durchschnittlicher Hardware und einem im Vergleich zum Rest der Welt winzigen Entwicklerteam zaubern.



Weils halt in gewissen Dingen einfach so ist. Beispiel Final Cut Pro: durch extreme Optimierung auf die eigene Hardware bist du in FCPX schon am Rechnung schreiben, während der Premiere-Cutter noch immer wartet, bis gerendert wurde.

Affenzahn schrieb:
Adobe Software ist für Privatpersonen schlichtweg viel zu teuer. 300€ Kaufversion im Bundle mit Lighroom. Das wär was.

Wieso soll Adobe seine Software unter Wert verkaufen? Davon abgesehen würden bei 300€ Einmalzahlung auch wieder alle meckern, weil "das ist ja voll teuer".

Nachdem die Mobilfunker aber auch gutes Geld mit dem "0€-iPhone" und dem Tarif für 89,90 im Monat machen, hab ich sowieso wenig Zuversicht zur finanziellen Bildung der meisten Menschen...für unnötigen Krempel wie irgendwelche teuren Karren mit 300PS hat man immer Kohle, aber solche Dinge sind dann auf einmal "viel zu teuer".
 
Satan666 schrieb:
Also das mit den Katzenvideos nervt langsam...

Na gut, nehme ich zurück und denke es nur

Satan666 schrieb:
man kann auf dem iPad Pro ohne Probleme auch 4K Videos bearbeiten.

Sehr allgemeine Aussage. Was verstehst DU unter "bearbeiten"?
Also verstehe darunter das zusammenschneiden mehrerer Clip´s (je nach Video 5 - 10 Stück) von einer Sony A-6500 mit einem S-log 2 Profil incl. Überblendungen, Colour Grading, Musikuntermahlung, usw.
Die Clip´s sind in der Regel ja ca. 1GB groß und am Ende wird dass fertig gerenderte Video um die 2 - 3 GB groß.
Wenn Dein iPad Pro das flüssig beherrschen sollte verkaufe ich sofort mein Rechnerequippment und lege mir eine IPad Hochleistungsrechenmaschine zu.

Satan666 schrieb:
Hast du überhaupt ein besagtes iPad Pro?

Nein, wofür auch?
Mir reicht ein PC, Notebook und ein Smartphone.
 
Such mal nach einer App namens "LumaFusion". Unterstützt auch Shortcuts mit Tastatur und seit einiger Zeit auch simultanes Playback zu einem externen Monitor.

cookie_dent schrieb:
Also verstehe darunter das zusammenschneiden mehrerer Clip´s (je nach Video 5 - 10 Stück)

Sind die Clips gleichzeitig drauf oder einfach hintereinander in der Timeline? Falls ersteres, np, falls zweiteres - auch eigentlich, im schlimmsten Fall ruckelt das Playback in der Timeline minimalst.

cookie_dent schrieb:

Ach, ich dachte du kommst jetzt mit REDCODE RAW, ProRes 4444 oder CinemaDNG - und nicht mit h.264 Files mit 100MBit aus einer Consumer-Kamera. Kindergarten, das dekodiert dir jedes aktuelle Apple-Gerät in Hardware - mein 2018er iPad (nicht Pro und das Chipset ist vom iPhone 7, sprich Ende 2016) kann lt. Youtube-Videos 3x 4k gleichzeitig (also irgendwie im Splitscreen liegend) noch halbwegs, ein iPad Pro von 2018 mit A12 kann nochmal mehr

cookie_dent schrieb:
S-log 2 Profil incl. Überblendungen, Colour Grading, Musikuntermahlung, usw.

Easy, Easy, Easy und extrem easy - oder glaubst du, ein Chipsatz aus dem Jahr 2019 plagt sich damit, ein MP3 dazuzulegen?

cookie_dent schrieb:
Die Clip´s sind in der Regel ja ca. 1GB groß

Die größten iPads haben 512GB Speicher.

cookie_dent schrieb:
und am Ende wird dass fertig gerenderte Video um die 2 - 3 GB groß

Siehe oben.
cookie_dent schrieb:
Wenn Dein iPad Pro das flüssig beherrschen sollte verkaufe ich sofort mein Rechnerequippment

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/
 
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Alles Interessant und löblich und vielleicht auch zukunftsweisend.

Jedoch solle Adobe erst mal seine (DTP-)Applikationen – allen voran InDesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat – von all der schrecklichen Inkonsistens (für gleiche Aktionen verschiedene Bedienmechaniken unter den Programmen), den teils absurden Performance-Problemen (Acrobat), den Bugs (Photoshop Viertel-Bildschirm, Illustrator GPU-Vorschau) und diesen fiesen Verschlimmbesserungen (warum muss man eine völlig einleuchtende und etablierte Bedienmechanik ändern, ohne dass dadurch ein Mehrwert – eher ein Nachteil, Stichwort: Transformieren in Photoshop – entsteht?).

Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Adobe Produkten.
An so vielen Stellen so unrund lief es aber selten, vielleicht nie.

Alle Aussagen gelten übrigens für mac OS.
 
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M.Ing schrieb:
Ach, ich dachte du kommst jetzt mit REDCODE RAW, ProRes 4444 oder CinemaDNG

Sowas bekomme ich von meinem Bekannten öfters um es mit After Effects weiter zu verarbeiten.
In dem Fall ist dann After Effects, Illustrator und Premiere gleichzeitig auf.

M.Ing schrieb:
Kindergarten, das dekodiert dir jedes aktuelle Apple-Gerät in Hardware - mein 2018er iPad (nicht Pro und das Chipset ist vom iPhone 7, sprich Ende 2016) kann lt. Youtube-Videos 3x 4k gleichzeitig (also irgendwie im Splitscreen liegend) noch halbwegs, ein iPad Pro von 2018 mit A12 kann nochmal mehr

sollte mir mal ein Ipad Pro in die Finger geraten, werde ich mal ausprobieren ob das wirklich so toll und easy ist.
 
M.Ing schrieb:
"unbrauchbar langsam"

Sieht vermutlich in Summe jeder anders.
Nach dem ich aber vor einigen Tagen eben zufällig das 2G mit iOS 3.1.2 in der Hand hatte. Noch mit Musik, Bildern, Apps und allen Daten von 2010, würde ich da tatsächlich nicht so laut schreien. Das ist schon wirklich träge, auch wenn man früher vielleicht dachte das sei schnell. 😉

Du hast natürlich Recht, die Benutzeroberfläche von Samsung war 2010 auch nicht über jeden Zweifel erhaben, da sah Android schlechter aus als es hätte sein müssen. Bezogen auf Video-/ Fotoaufnahmen, Surfen, Gaming, Appinstallation, Bilderdurchscrollen und Datenverwaltung war es aber deutlich schneller, als die iPhones, die ich da zum Vergleich hatte. (2G, 3G)

M.Ing schrieb:
Darum schreibt Adobe auch rote Zahlen und nagt am Bankrott
Missverständnis, habs oben auch nochmal angepasst. 😉
Bezog sich nicht auf die wirtschaftliche Situation von Adobe heute, sondern darauf, dass ich nachvollziehen kann, dass sich einige User von den Abomodellkonfigurationen eben nicht angesprochen fühlen.
Die schauen sich dann womöglich nach guten Alternativen um und kommen nicht wieder zurück.

Am Wert der Software hat sich soweit ja nix geändert, früher haben die Leute die 1800€ Master Collection eben gecrackt und 2-3 Jahre verwendet, heute spart sich die junge Generation die Kosten eventuell durch günstigere Alternativen.

Ist ja längst nicht so, dass das Abomodell grundsätzlich über die Laufzeit günstiger wäre als früher.
(verlängerter Stundentenrabatt ist ja kein Standard)
Ich suche gar keine Alternativen, aber ich kanns eben nachvollziehen.
Muss jeder immer für sich selbst bewerten. 👍

M.Ing schrieb:
Final Cut Pro: durch extreme Optimierung auf die eigene Hardware bist du in FCPX schon am Rechnung schreiben, während der Premiere-Cutter noch immer wartet, bis gerendert wurde.
Mich würden ja mal die Details zu diesen "extremen" sagenumwobenen Optimierungen auf der ach so "eigenen" Hardware interessieren. Erstaunlicherweise kann da ja nie einer was Konkretes zu sagen.
Denn zumindest in den Macs arbeitet exakt die gleiche, langweilige Hardware wie in jedem anderen PC auch, "eigen" ist höchstens der Preis.😉

cookie_dent schrieb:
sollte mir mal ein Ipad Pro in die Finger geraten, werde ich mal ausprobieren ob das wirklich so toll und easy ist.
Da schließ ich mich an, bin gespannt.
 
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@Agent500 Android hatte ewig Probleme mit Rucklern der Benutzeroberfläche, "Project Butter" und so...
Und du vergleichst ein iPhone von 2007 und 2008 (wobei das iPhone 3G eh nur ein 2G mit UMTS war) mit einem Gerät von 2010.
 
Agent500 schrieb:
früher haben die Leute die 1800€ Master Collection eben gecrackt

Diese Leute cracken auch weiterhin - das ist die selbe halbseidene Rechnung wie der Musikindustrie, dass jemand, der 10.000 Lieder illegal runterlädt für 100 Fantastilliarden verklagt wird, weil er ohne illegalen Download diese Lieder ja gekauft hätte - das ist aber faktisch falsch - würde es einen Kopierschutz geben, der 100,0000% absolut unknackbar ist, wandern die Leute halt einfach ab - aber kein einziger davon gibt auf einmal Geld aus.

Agent500 schrieb:
Erstaunlicherweise kann da ja nie einer was Konkretes zu sagen.

Im neuen Mac Pro bekommst du gegen Aufpreis eine Afterburner-Karte, die ausschließlich eins kann - ProRes und ProRes RAW beschleunigen. damit CPU und GPU mehr Power für die Dinge haben, die die extra Karte nicht kann. Das wäre das krasseste Beispiel, aber schau dir einfach mal Vergleichstests an, wo es um Effekte, Rendering etc. geht - da putzt auf dem selben Macbook Final Cut jede andere NLE weg.

Generell erledigt FCPX einfach sehr viel über die GPU, was sonst die CPU machen müsste.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und du vergleichst ein iPhone von 2007 und 2008 (wobei das iPhone 3G eh nur ein 2G mit UMTS war) mit einem Gerät von 2010.
Sag das doch nicht mir. 😉
Wenn du dir die ursprüngliche Antwort oben nochmal durchließt #41 und den Bezug dazu, dann könnte klar werden, dass das kein Vergleich war, den ich aufgestellt habe, sondern nur ein Beispiel für den Vergleich den "Relex" geäußert hat.

@M.Ing
Bei der ersten Antwort komm ich jetzt irgendwie nicht ganz rein in das Thema, sorry. 😔
Weiß aber grob was du meinst.

Bei der zweiten Antwort bin ich wieder da. 👍
In Premiere kann man natürlich auch einiges falsch einstellen, da fehlt mir häufig in den Vergleichen die Transparenz. Es macht gerade bei UHD/ 4k einen großen Unterschied, ob alle Effekte sauber per GPU beschleunigt werden oder ob der Anwender versehentlich einen alten Effekt (mit single Thread CPU Berechnung) eingebaut hat.
Dann wartet im Rendering nämlich alles auf den langsamsten Effekt und GPU & CPU dümpeln bei 3-10% vor sich hin.

Da ist das Wissen um einen Taskmanager natürlich Gold wert, denn dann fällt sowas schnell auf.

Bei vielen YouTube-Rendervergleichsvideos kommt da leider keiner drauf, sonst würde man ja sofort sehen, dass das iPad Pro im Beispiel-Rendering 100% CPU & GPU ausnutzt, die böse Intel i7 CPU im Macbook aber wegen Fehleinstellungen des Users die GPU links liegen lässt und eventuell auch nur auf 3-4 Threads rendert.
Dann verkauft sich natürlich das "Überraschungs-Testergebnis" im Anschluss nicht mehr so spektakulär, das kostet Klicks und das will ja keiner. 😄

Liegt das dann an Adobe, die den GPU-Effekt zwar extra kenntlich machen aber aus Kompatibilitätsgründen zu alten Projekten auch die alten Effekte noch drin lassen oder am Anwender der keine Ahnung hat?
Man weiß es nicht. 😄

Bin mal aus dem Topic raus. 👋
Geht ja eigentlich hier um Photoshop und das iPad.
 
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Agent500 schrieb:
Liegt das dann an Adobe, die den GPU-Effekt zwar extra kenntlich machen aber aus Kompatibilitätsgründen zu alten Projekten auch die alten Effekte noch drin lassen oder am Anwender der keine Ahnung hat?

Du wärst überrascht, wieviele Leute ich kenne, die mit den Programmen Geld verdienen und in Wahrheit keinerlei Ahnung über deren Funktionsweise haben.

Altlasten sind in der SW-Entwicklung aber immer das leidige Thema - Apple hat deshalb 2011 FCPX von Null weg neu gebaut und zu einer ähnlichen Zeit auch die iWork Suite - am Anfang wurde viel gemosert, mittlerweile ist FCPX erwachsen geworden. Bei Adobe wäre sowas irgendwann auch fällig - man sieht an Lightroom CC vs. Lightroom Classic CC, wie gut das auch funktionieren kann, CC ist wirklich flott selbst auf meinem iPad mit 2GB RAM.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Agent500 Android hatte ewig Probleme mit Rucklern der Benutzeroberfläche, "Project Butter" und so...
Und du vergleichst ein iPhone von 2007 und 2008 (wobei das iPhone 3G eh nur ein 2G mit UMTS war) mit einem Gerät von 2010.

Es kann nie schaden die gesamte Debatte zu verfolgen, sonst fehlt dir am Ende der Kontext.
Der Vorredner Relex behauptete, dass die ersten iPhones performanter waren als die Android Konkurrenz der kommenden Jahre („während die Konkurrenz da einige Jahre Probleme hatte, bis es irgendwann genauso nahtlos und smooth ging“). Der Vergleich 2007 iPhone vs 2010 Androide kommt von ihm, nicht von Agent500.

Und dass Android ewig Probleme mit Rucklern hatte ist ein alberner Mythos, der nur daher rührt, dass der DAU bis heute nicht zwischen Samsungs UI und Android unterscheiden kann.


Edit: auf dem S2 läuft eine „aufgeräumte“ Version von Samsungs TouchWiz, nicht einmal Stock Android.
 
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@His.Instance Wenn es also Samsung mit dem Interface und der "Flüssigkeit" verkackt, warum kündigt Google dann das "Project Butter" an?!

Bevor du hier also mit Wörtern wie "DAU" um dich wirfst...

Und die Aussage von Relex stimmt in diesem Punkt auch: iPhone OS hat einen Schwerpunkt auf die Performance der Benutzeroberfläche gelegt und da (auch durch diverse Tricks) eine Flüssigkeit erreicht die Android (nicht Samsung-Android sondern Android!) lange nicht erreicht hat.
 
His.Instance schrieb:
dass der DAU bis heute nicht zwischen Samsungs UI und Android unterscheiden kann.

Der DAU hat das - ich predige das jetzt bald seit 5 Jahren -auch nicht wissen zu müssen. Entweder legt Google seinen Herstellern da die Knebel an, dass man endlich ein konsistentes User Interface zusammenbekommt oder die Hersteller reißen sich endlich am Riemen.

Wenn ich mir ein Auto kaufe, brauche ich auch keine Ahnung zu haben, wie genau der Motor wann zündet, sondern nur, wie die Bedienelemente funktionieren und die laufende Pflege wie Öl und Wischwasser.
 
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