Bin ich zu alt? liegt es an mir? (spiele generell, plattformübergreifend, industrie)

Hallo klok, ich alter Sack noch mal.

Ein Kumpel und ich haben letzthin ein Blitzlicht unserer Zockerkarriere gesetzt.

--> Er hat mir was von nem alten aber guten Shooter Namens "Gears of War" erzählt.

Ich keine Ahnung davon gehabt und mal gegoogelt.
Für knappe 20,- hab ichs von nem ebayer aus uk gezogen und beschlossen mit meinem Altmeister Kumpel eine kleine fette Koop Session zu starten.

Die besseren Hälften haben wir mal einen Tag ausser Haus geschickt und unserer Rechner via LAN verlinkt und los gings.

Wir kamen uns vor wie im Zocker Himmel.
Ich glaub das game ist 5-6 Jahre alt und so mancher Titel kann sich heut noch was in Sachen Grafik abschneiden.

Atmosphäre, Leveldesign, Sound, Liebe zum Detail, Charaktäre ... und was auch immer, wir waren einfach begeistert und habn das Ding von Nachmittag bis 2 in der Nacht durchgerockt.

Warum ich das erzähle?
Weil ich mir vor kurzem auch die selbe Frage stellte wie du.

Mein Weg aus der Tristesse sind eben solche Erfahrungen oder ab und an ne Exclusivperle via PS3 ala MGS4, Heavy Rain o.ä.

Ich glaube deine Zeit ist noch laaaange nicht abgelaufen, einzig und allein die Ansprüche steigen eben ... und mittels gewissenhafter Selektion ists und bleibts ein feines Hobby.

P.S. Bin zum Release über Dead Island gestolpert, auch so eine kleine Perle ... für mich zumindest ;-)
 
@ Sir Thommes:

Nun ja. Die von dir aufgezählten Spiele sind nun bei Gott keine Titel die Innovationspreise einheimsen werden. Ich seh Fortsetzung Fortsetzung Fortsetzung in deiner Liste ;)

Was ich mit innovativen Titel meine ist schon ne ecke krasser. Würde EA heute nen 60 Mio $ Budget für ne Spielidee wie Sims locker machen? Ich glaub nach dem Spore Flop, selbst mit einem Zugpferd und Genie wie Will Wright, nicht mehr. Etwas vergleichbares wie Sims gab es nicht, und die Spielidee klingt nicht nach etwas wo man die Kasse klingeln hört.

Was ich mit innovativ meine, ist eng verknüpft mit dem Thema Investitionsrisiko.
Das Risiko, dass id Software , als zum ersten Mal ein großes anerkanntes Entwicklungsstudio gesagt hat: Wir bringen einen Shooter, ohne klassische Kampagne raus, einen reinen Multiplayer Shooter: Quake 3. (Nein ich weiß Tribes und UT gabs auch zur selben Zeit, aber id war das größere Studio).
Köpfe müssen vor Schock explodiert sein bei Activision, dem damaligen Publisher, als dies intern angekündigt wurde. Aber damals waren die Entwickler halt am längeren Hebel, man hätte in Sekundenschnelle einen neuen Publisher, bei einem Nein von Activision, finden können. Es auch wahrscheinlich sogar selber finanziell stemmen können.

Fortsetzungen von Spielen die sich bereits zuvor 2-4 Mio mal verkauft haben, sind nicht besonders schwierig Greenlit zu bekommen von Publishern.

Krieg ich nach wie vor gute Spiele für 60€? Ja sicherlich gibt es noch Spiele die von vorne bis hinten stimmig sind. Uncharted 2 hat meinen Kopf explodieren lassen, so gut inszeniert war es, wenn auch die Gameplay Mechanik dahinter absolut Standard und von der Stange war.

Aber krieg ich in den nächsten Jahren nochmal soetwas für sich Einzigartiges, wie es Mirror's Edge war? Ich bezweifel es. Dem Trauer ich hinterher.

Das mein Herz auch frohlocken würde, wenn ein neuer X-Wing Teil oder FreeSpace 3 angekündigt werden würde, wenn Homeworld 3 eine Chance kriegen würde, steht komplett außer Frage, aber gleichzeitig weiß ich auch wie es um den Markt momentan für solche Titel steht. Daher will ich dann doch lieber, dass bevor diese Spiele kommen sollten und einen grausamen Tod sterben, weil sie "streamlined" werden für Konsolen, oder komplex bleiben und sich nicht verkaufen, noch ein bisschen warten bis sich ein "guter" Markt für solche Spiele findet.
 
spore ist aber auch geflopt weil sie im letzten drittel des prozesses das spiel komplett einer anderen zielgruppe angepasst haben. wer die erste GDC präsentation gesehen hat, und die GDC 2 jahre später, weiss was ich meine.
du hättest mal die comments sehen sollen, nachdem das spiel geleaked war ca. 2 wochen vor geplantem release.
da is das forum regelrecht durchgedreht, das sogar beiträge verschwanden und user gesperrt worden sind. und das ohne das die user ausfallend wurden, sondern für die bloße äusserung von kritik aufgrund von zu dem zeitpunkt existierendem videomaterial das durch den leak den weg auf die videoplattformen fand.
ursprünglich sollte es eine ernste simulation werden.. was daraus am ende wurde, haben wir gesehen (und ich idiot hab mir den mist blind gekauft gehabt).


aber wie dir bei uncharted 2 vor begeisterung der kopf geplatzt ist versteh ich ehrlich gesagt nicht. ja, story und inszenierung waren schon sehr gut umgesetzt.. aber die steuerung und kameraführung genauso fürchterlich schwammig wie bei teil 1, sodass ich schon dachte das ist absicht.

mit dem scifi markt haste aber recht. der wird sich vermutlich erst in den nächsten monaten wieder dahingehend etwas entwickeln, bedingt durch games wie deus ex, mass effect, x-rebirth, sc2 addon.. was das ganze futuristische wieder etwas zurückholt.
 
KL0k schrieb:
aber wie dir bei uncharted 2 vor begeisterung der kopf geplatzt ist versteh ich ehrlich gesagt nicht. ja, story und inszenierung waren schon sehr gut umgesetzt.. aber die steuerung und kameraführung genauso fürchterlich schwammig wie bei teil 1, sodass ich schon dachte das ist absicht.

Hatte nie Schwierigkeiten mit der Steuerung oder der Kamera, die steuert man ja sogar selbst. Jeder Part für sich genommen ist nicht perfekt in Uncharted 2.
Das Plattforming ist geradezu stumpfsinnig einfach, die Schusswechsel sind Standard Pop&Cover, der Nahkampf ist begrenzt auf zwei Knöpfe und die Puzzle Abschnitte selbst für einen 7-Jährigen nicht fordernd.
In Kombination mit den Cutscenes die nicht langweilen und Ladezeiten perfekt kaschieren, einer Abenteuer Story angelehnt an Indy, die vor allem aufgrund der tollen Synchronsprecher glaubwürdig und charmant rüberkommt und einem Spieltempo dass durch die perfekte Balance der oben aufgezählten Spielelemente und geskripteten Parts glänzt, fallen diese Makel schlichtweg nicht auf.

Die Abenteur um Nathan Drake sind wahrlich keine Belle Cuisine fürs Gehirn, aber perfektes Popcorn Entertainment wie es uns Hollywood vor Jahren mit Indiana Jones oder Fluch der Karibik lieferte.
 
Shizzle schrieb:
Nun ja. Die von dir aufgezählten Spiele sind nun bei Gott keine Titel die Innovationspreise einheimsen werden. Ich seh Fortsetzung Fortsetzung Fortsetzung in deiner Liste ;)
Völlig richtig - das wollte ich deutlich machen, diese Spiele würden mir schon reichen, aber wegen für Single-Player unsinnigen Beschränkungen werde ich die nicht spielen (können/wollen). Popcorn würde mir völlig reichen, AC 1, Starcraft 2, Dragon Age z.B. alles völlig okay für mich. Wenn mir etwas echt innovatives einfallen würde, wäre ich wahrscheinlich auch nicht kritisierender User sondern Kreativkopf in irgendeiner Software-Schmiede. Es verdichten sich ja wenigstens Gerüchte um Wing Commander ... aber wahrscheinlich kommt es als EGO-Shooter im Battlenet. :freak:

Allerdings hast du mich auf eine gute Idee gebracht, Mirrors Edge habe ich auch noch uninstalliert im Regal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@shizzle
okay, jetzt versteh ich dich und wenn man das so sieht, hast du natürlich vollkommen recht. aber steuerung und kameraführung haben mich echt recht häufig zur verzweiflung getrieben.

@mirrors edge
ich hätte damals ehrlich gesagt nie gedacht, das so ein spielprinzip aus der egoperspektive funktionieren würde. war aber überraschend gut. leider viel zu kurz.
 
Ich bin zwar noch kein allzu alter sack (22 Jahre) aber ich kann hier Klok vollkommen zustimmen und mitfühlen, denn mir geht es genauso.

Ich kann von mir sagen das ich schon über 13 Jahre Videospiele am PC spiele und davor Konsolen wie den NES oder Gameboy bessessen habe. Vor ein 1-2 Jahren hätte ich mich ohne Probleme noch als Gaming Enthusiast bezeichnet der PS3, XBox 360 und PC hatte und viel in Spiele investiert hat.

Doch mittlerweile kann ich das von mir nicht mehr behaupten. PS3 ist weg, Xbox 360 ist weg. Ich seh es nicht mehr ein für Spiele eine menge Geld zu bezahlen die einfach nur noch ausgelutscht sind, stinklangweilig sind und einfach nichts neues bieten. Vor allem finde ich es so schlimm das heutzutage rund 85 % aller Spiele ein offenes Ende haben das Teilweise so unverschämt ist das je noch so gutes Spiel einfach einfach keine guten erinnerungen hinterlässt.

Ich habe in letzter Zeit so viele Enttäschungen erlebt das ich meine Zeit für sinnvolleres im Leben nutze als die Teils langweiligen Spiele. Ich finde die Konsolen eigentlich sehr gut aber man muss sich eingestehen das seitdem Xbox360 und PS3 auf dem Markt ist der Umsatz für Spiele so stark durch die Decke geganngen ist das viele Publisher einfach nur noch hinter dem Geld her sind und nicht danach ob das Spiel Qualität hat. Mir kommt es so vor als ob immer mehr BWLer (soll keine Beleidung an BWLer sein ) in den Unternehmen als wirkliche Leute die sich für Spiele interessieren.

Gaming war echt mal einer meiner liebsten Hobbys, es hat mir sehr viel spaß gemacht, aber mittlerweile ist das gegessen. Ich bin immer noch der Meinung das 2007 immer noch das letzte Jahr war in dem es so gute Spiele wie noch nie gab, seitdem ging es immer mehr bergab. Manchmal frage ich mich einfach auch ob ich nur einfach zu alt geworden bin oder ob die Spiele einfach nur langweilig sind.

Ich kaufe mir auch keine Spiele mehr die 40-50 € kosten. Ich habe mir jetzt letztens DEUS EX : HR für 35€ gekauft und muss sagen das ich damit sehr zufrieden bin.


Gruß Ali.
 
Ich bin mit Intellivision und Sega Master System aufgewachsen. Mein 1. PC hatte ich erst 1997 zu Gesicht bekommen. Ich spiele Retro Games genauso wie heutige AAA Titeln. Ich will nicht sagen dass damals alles besser war, will auch nicht rumtrollen oder flamen sondern nur meine Sichtweise ausdrücken:

zum Thema Industrie/Entwickler:
Früher waren wesentlich mehr Entwicklerhäuser mit der Spielentwicklung beschäftigt als heute. Damals gabs noch Virgin Interactive Games, Accolade, Acclaim, Westwood, Looking Glass, 3DO, Black Isle, Data East, Gremlin, Parallax uvm. Da war der Konkurrenzdruck wesentlich höher als heute und daher viel mehr Meilensteine die ziemlich viele Gamer heute noch im Kopf haben. Wer erinnert sich noch an Syndicate, Cool Spot, Red Baron, Descent, Lands of Lore, Thief usw? ich finde es gab wesentlich mehr Games als heute in den Regalen.
Heute hört man eigentlich meistens nur was von den großen 4: EA, Ubisoft, Activision und Blizzard. Zwar sind Indieentwickler verstärkt am aufholen aber es ist nur eine frage der Zeit bis einer der großen die kleinen aufkauft, ausbeutet und wieder rauskickt. Man bedenke was Activision mit Blizzard gemacht hat oder EA mit Westwood z.B. Es bildet sich dadurch langsam ein Muster.

zum Thema Plattformübergreifend:
Ich habe eigentlich nichts dagegen wenn ein PC only Titel auf der Konsole gleichzeitig kommt, von mir aus auch nicht wenn die Konsole als Leadplattform genommen wird. Das Problem ist die schlampige und Lieblose Umsetzung auf einer komplexeren Maschine seitens der Entwickler und/oder der Publisher die immer ihre Zeitdruck Karte ausspielen. Es müssen einfach Punkte wie Direct X 11 unterstützung, anderes Interface, Maus-Tastatur Steuerung, höhere Auflösung, AA, AF, höhere Texturen beachten und umsetzen. Da würde ich es in Ordnung finden wenn die Umsetzung für den PC eben 6 Monate oder gar n Jahr dauert, hauptsache ordentlich umgesetzt. Aber wenn ich Produkte wie GTA 4 sehe...

Ich sehe wie Gamer aus der älteren Generation Kopfschüttelnd auf die neueren blicken. Ich mein wie kann die heutige "Generation Internet": DRM, DLCs statt vollwertige Add-ons, dauerhafte Internetanbindung, LAN Modus gestorben, Wiederverkauf unterbunden, STEAM, Uplay, GfWL, Origin, jetzt die eingebundene Werbung In-Game außer für Limited Editions (2 Klassen gamer? Kassengamer und Eliteovorbesteller?) und "Demolose" Spiele als NORMAL empfinden? So a la "ich kann damit Leben", "ist doch nicht so schlimm Hauptsache ich kann zocken", "Wenns euch nicht passt dann kauft keine Spiele mehr", "so ist dass heute eben" usw. Wenn man weiter in die Zukunft blickt, so ca. nach der PS4 oder XBOX 720 werden die heutigen Spieler Kopfschüttelnd auf die nächste Generation schauen. Da gibts wahrscheinlich keine Konsolen und Gaming PCs in dem Sinne mehr wie wir es heute kennen. Diese sind dann nur Terminals auf den nichts wirklich installiert ist sondern alles über Cloud gemacht und gespielt wird. Keine Datenträger in ner tollen Box mehr, 24/7 onlinezwang, angepasste Grafik, Mods ist dann n Fremdwort, Savegames nur auf Server, sämtliche Daten frei sichtbar (gläserner Zocker?), wer keine gescheite Leitung hat kann eben nicht mehr spielen...will jetzt zwar nicht den Teufel an die Wand malen aber schließe es auch nicht aus.

Im Grunde wollten wir das so (zumindest der große Teil). Viele finden sich damit ab und denken sich "warum ich? Jemand anders wird sich schon darum kümmern". Man hätte die Entwicklung damals vielleicht im Keim ersticken können. Damals hat doch Half Life 2 den 1. Schritt gemacht in diese Richtung weil es das 1. Spiel war dass nur durch I-net aktivierung lief wenn ich mich nicht irre. Klar der Aufschrei war groß, Boykotte waren zu sehen, Foren wurden mit Wutgamer vollgebombt aber trotzallem hat es die damalige jüngere Generation das Spiel Millionenfach gekauft. Ein Erfolg für Valve/Sierra, andere Entwickler zogen mit, dann kam die erste vertriebsplattform, der DRM trat ein, usw. Hätten damals wirklich alle zusammengehalten und das Spiel weder gekauft noch illegal gezogen wäre es für Valve wie ein kick in die Eier gewesen und duch Umsatzeinbrüche mal ganz schnell von der Idee entfernt. Dadurch hätte vielleicht das verhindert werden können was heute "normal" ist. Vielleicht hätten wir heute kein Steam, kein Origin, kein DRM, kein Uplay, keine Online aktivierung usw. Jetzt ist es leider zu spät und sehe das ganze eher skeptisch in welcher Richtung das noch gehen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die neuen Spiele einfach schlecht. Immer wieder das selbe.

Gameboy, Megadrive, Dreamcast, Nes, SNES das waren noch Zeiten.
 
DJ_We$t schrieb:
Nämlich das Preis/Leistungs - Verhältnis. Heut zu Tage bekommt man nur noch Müll geboten zu völlig überteuerten Preisen (In meinen Augen). Wärend ich mich damals Stunden an den Rechner bzw. Amiga setzen konnte und den ganzen Tag irgendwelche Games wie Speedball oder Loom oder was weiß ich spielen konnte, ist es heute so das ich ein Spiele keine 2 Tage spielen kann dann merke ich einfach was es für ein Müll ist.

Ich spiele seit 31 Jahren am PC, damit dürfte ich die längste "Laufbahn" haben. :-)
Angefangen hat es in der Schule mit von den Schülern selbst programmierten ASCII-Games, die z.B. Pacman oder LadyBug nachempfunden waren oder auch ganz eigene Kreationen darstellten.

Ich habe die Entstehung des VC20 miterlebt, konnte der Brotkiste jedoch nie etwas abgewinnen, da die Spiele im Vergleich zu Spielhallengeräten einfach zu mies waren.
(Ich vermisse übrigens SEHR die guten alten Spielhöllen.)
Von 1993-1998 habe ich in einem großen Promarkt Spiele verkauft. Zuerst gab es nur Diskettenspiele für PC und Amiga, dann kamen langsam die ersten Spiele auf CD heraus.

Damals kosteten Spiele zwischen 69.- DM (Rushware) und 179.- DM (MS Flugsimulator), wobei 139.- DM der normale Preis für ein neues Spiel war. Dafür bekam man 2-10 Disketten bzw. 1 CD, Handbücher, Karten und alle möglichen anderen Gimmicks. Bei Indiana Jones für den AMIGA z.B. war glatt das komplette Tagebuch vom Vater dabei, auf welches auch ständig im Spiel zurückgegriffen wurde. Es war auch das erste Spiel, in welchem sich bei jedem Computer die Rätsel änderten, so dass es lange Zeit keine Lösungsbücher gab.

Damals hatten die Unternehmen noch richtig Geld verdient mit den Spielen - bis Rewe auf die Idee kam, alle Spiele für 99.- DM zu verkaufen, womit unsere Marge gegen Null ging. Also wurden nur noch Spiele eingekauft, die billiger waren, und so sank die Qualität immer weiter. Zuerst blieben die Gimmicks auf der Strecke, zuletzt sogar die Verpackungen. Mittlerweile liegt ein neues Spiel im Schnitt bei 49 €, wohingegen es damals ca. 70€ gekostet hätte. Witzig finde ich, wenn jüngere Spieler heute behaupten, früher seien die Spiele viel günstiger gewesen. :-) Sie waren teurer, aber auch sehr viel hochwertiger, was die Verarbeitung, die Gimmicks und die Spiellänge anging.

Als ich das erstemal in einem Spielemagazin von einer Spielzeit in Stunden als Kriterium las, war ich sehr erstaunt. Ich hatte meine Spiele immer wochenlang gezockt und dabei teils stundenlang mit einem Kumpel telefoniert, wenn ich nicht weiterkam. Heute wird über Nettozeiten von 10-20 Stunden als normal berichtet.
Bei Ultima 1-5, Dungeonmaster etc waren es sicher 100-200.

Für die alten Haudegen habe ich einmal eine Liste meiner Spiele angehängt, mit Sicherheit nicht ganz vollständig.

Viele Grüße
Thomas
 

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