BIOS-Batterie leer?

Astrarius schrieb:
Und natürlich sitzt die Batterie unter der dicken Graka, die ich zuerst ausbauen muss.
ja, das ist blöd. Aber ärger dich nicht ,das sind 2 Minuten:
Schraube runter, Kabel für Monitor runter, Graka vorsichtig zur Seite legen, Batterie raus... und Rückbau.

Ich hab früher Laptops repariert, gerade Acer-Geräte hatten die Batterie gerne dort versteckt wo man tatsächlcih das ganz Ding auseinandernehmen musste. 1h Arbeit und mehr für den Batterietausch, die Kunden haben sich gefreut wenn man ihnen dann 100€ verrechnen sollte
Ergänzung ()

Ponderosa schrieb:
@Sebbi
Ich habe fast das gleiche Board mit dem Asus Prime B350 Plus und mit dem 6203 keine Probleme.
Anhang anzeigen 1505486
Naja sollte tatsächlich der Bootmanager weg sein (was wohl so ist, ungewöhnlich wenn die Batterie schon leer wäre), dann liegt das eh eher an der Festplatte, als am BIOS
 
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@Ponderosa Ich kann Mal bei Gelegenheit das BIOS updaten, es ist halt auch nicht notwendig, weil das System stabil läuft.
 
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@Astrarius never change a running system - ja.
BIOS Update mach' ich auch immer erst dann, wenn etwas nicht mehr läuft.
Aber in dienem Fall läufts ja nicht mehr, also kann man das theoretisch mal in Angriff nehmen.
 
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Ok, aber zuerst die CR2032 wechseln, und im Bios schauen, ob

Es fehlt die Corsair-NVME SSD,
erkannt wird, und der Bootmanager zu sehen ist.
 
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@BAR86 Ich vermute, dass es in der brandneuen NVME liegt in Kombination mit dem alten Mainboard. Vor dem Einbauen hatte ich damit gerechnet, dass die Corsair gar nicht erkannt wird, es hat aber doch funktioniert.
Zuerst tausche ich die Batterie aus, das BIOS-Update kann noch warten.

Leute, vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Ich kaufe später eine neue Batterie und werde berichten, wie es gelaufen ist.
 
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BAR86 schrieb:
Es wäre schräg wenn es die Batterie ist, aber kann schon sein,
wieso sollte es schräg sein? normal hält die zwischen 4 - 10 Jahre, je nach Betriebsdauer des Rechners und wieder am Strom hängenbleibt. Ist ja kein Akku.

Übrigens aufgrund der vergessenen Einstellungen und das dadurch laden der default einstellungen kommt es durchaus vor, das eben der Boot nicht mehr möglich ist, weil das Bios den Bootloader nicht mehr sieht. Das kann dann durch die Korrektur oder das Laden der Einstellungen auch einen Sicherungsfile (ja manche Uefi Biose bieten es an, die Einstellungen in einen Datei zu sichern) behoben werden.
Das war früher Gang und Gebe, wenn der Bootloader nicht auf dem prim. Master lag.
 
Das aktuellste BIOS wäre
Version 6203 https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/BIOS/ROG-STRIX-B350-F-GAMING-ASUS-6203.zip vom 11.08.2023 mit AGESA 1.2.0.A.

Du hast noch Version 6042 drauf, vom 12.05.2022 mit AGESA 1.2.0.7.
Da es bei neueren Versionen u.a. um Sicherheitsupdates geht, würde ich das durchaus einspielen.
Es geht nicht immer um Stabilität oder Kompatibilität und die Aussage ein Update nur zu machen sobald irgendwas nicht mehr funktioniert, kann schon fahrlässig sein, da durch ein BIOS-Update z.B. auch Microcode-Updates für die CPU verteilt werden, was hauptsächlich Sicherheitslücken schließt.

Ansonsten scheint das Problem hier relativ eindeutig und ich würde auch als erstes die BIOS-Batterie (eine CR2032 Knopfzelle) austauschen.
 
Dann hoffe ich, dass ich nach dem Wechseln der Batterie ins Bios kommen kann, um eben einige Einstellungen zu ändern und den Bootloader wieder einzurichten.
 
BAR86 schrieb:
never change a running system
Spart euch den Spruch - den gibt es im Englischen beispielsweise gar nicht und eigentlich hatte er auch nie den Gedanken, dass man ja niemals Updaten sollte, wenn doch alles läuft... Eigentlich ging es darum, dass man niemals ein System ändern sollte, während es gerade eine Aufgabe ausführt ;)

Vor allem ist ein BIOS-Update kein Hexenwerk. Vorher nach Möglichkeit natürlich angepasste Änderungen speichern oder zumindest notieren (ich bevorzuge das notieren und manuelle wiedereinstellen)
 
kachiri schrieb:
Vor allem ist ein BIOS-Update kein Hexenwerk.

Und es kann dir auch das Board bricken oder Komponenten darauf, wenn dort nich FW Updates mit dem Biosupdate gemacht werden .... DAS darfst du nicht unterschlagen.


Solche tiefgreifenden Änderungen macht man wirklich NUR nach absoluter Notwendigkeit (z.B. neuer Prozessor der sonst nicht läuft oder RAM), bei Problemen ODER großen Sicherheitslücken im Privatbereich.
 
Wie Hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Bricks? Kann ich genauso anführen. Weiß gar nicht, wie viele BIOS-Updates ich in den letzten Jahren durchgeführt habe. Sogar mit Beta BIOS. Gebrickt ist dabei nichts.
 
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@Azghul0815
Wenn die Wahrscheinlichkeit das es mich treffen könnte größer als Null ist, würde ich das Update einspielen...
 
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kachiri schrieb:
Wie Hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Bricks? Kann ich genauso anführen

bei MSI ca. 10 - 20 %
bei MSI im Notfallmodus (ohne Start des Boards ) - 50 %

bei Asus ca. 5 % (2 % wenn das BackupBios iO ist)

bei mir persönlich ist bisher auch alles gutgegangen, aber nicht so in meinen Umfeld / Beruf
 
kachiri schrieb:
Wie Hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Bricks?
Wenn man die Anweisungen des Herstellers befolgt und keine Beta nutzt, geht das wohl ziemlich gegen Null. Den letzten "regulären" Brick hatte ich Ende der 90er mit einem Mainboard von Abit. Zwei oder drei Tage später lag ein neuer EEPROM im Briefkasten. Ohne Kosten oder Nachfrage, die wussten wohl schon warum :)

Zwar hatte ich schon etliche Boards und Grafikkarten auf dem Tisch, aber das waren alles selbstverschuldete Fälle. Von solchen Helden, die nach 20 Sekunden den Resetknopf gedrückt hatten "Da passierte gar nichts, ich dachte der Computer hängt" oder ihrer Grafikkarte ein Super-Duper-Overcklocking-Bios aus irgendeiner nebulösen Quelle verpasst hatten.
 
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@Sebbi

Ja, wegen Spezialisten die McFritte beschreibt...nicht weil das von Haus aus schief geht. DAS ist der Unterschied.

Immer diese unnötige Panikmache bezüglich eines Bios-Updates. Mir ist noch nie auch nur ein Update schief gelaufen, kein einziges Mal, auch bei all meinen Kumpels, kein Zwischenfall.

Keine Ahnung woher du 20% nimmst. Wäre das wirklich so, würde das schon längst irgendwo als Thema auftauchen.

Ein Biosupdate kann jedes Kind. Wenn man sich an die Anleitungen hält, passiert da goar nix.
 
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KnolleJupp schrieb:
Da es bei neueren Versionen u.a. um Sicherheitsupdates geht, würde ich das durchaus einspielen.
Es geht nicht immer um Stabilität oder Kompatibilität und die Aussage ein Update nur zu machen sobald irgendwas nicht mehr funktioniert, kann schon fahrlässig sein, da durch ein BIOS-Update z.B. auch Microcode-Updates für die CPU verteilt werden, was hauptsächlich Sicherheitslücken schließt.
das kann man im privaten Bereich völlig vernachlässigen und im Betrieblichen sind hoffentlich Firewalls und Co am Werk.
Was würd' ich da sagen, muss im Betrieb mit 10-15 Jahre alten BIOS Versionen arbeiten, reicht völlig solange stabil.
Ergänzung ()

Firefly2023 schrieb:
@Sebbi

Ja, wegen Spezialisten die McFritte beschreibt...nicht weil das von Haus aus schief geht. DAS ist der Unterschied.

Immer diese unnötige Panikmache bezüglich eines Bios-Updates. Mir ist noch nie auch nur ein Update schief gelaufen, kein einziges Mal, auch bei all meinen Kumpels, kein Zwischenfall.
das mag etwas "von früher" sein, aber gab schon PCs die ich damit "Bricked" hab, von daher muss es für mich nicht sein, wenn alles stabil läuft.
 
BAR86 schrieb:
Was würd' ich da sagen, muss im Betrieb mit 10-15 Jahre alten BIOS Versionen arbeiten, reicht völlig solange stabil.
Bis dann mal ein "Praktikant" oder "Putzfrau" mit einem Bootkit kommt.
Das darfste keinem erzählen!

Liebe Grüße!
 
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