News BIOS-Problem: Bei MSI ist Secure Boot praktisch aus, wenn es an ist

Und wo ist jetzt der richtige Link mit den betroffenen Mainboards?

CB.R schrieb:
FIFA 23 und einige andere EA Titel möchten Dank Anti Cheat da auch aktiviertes Secure Boot.
Über Sinn, Unsinn oder Gängelung will ich besser nicht spekulieren. ;)

Ich spiele FIFA 23 und hab ein MSI Tomahawk MAX II

sollte ja dann bei mir funktionieren mit dem secure boot
 
Für Sicherheitsfanatiker mit ...., nur mit Linux und entsprechender Hardware möglich, kostet nicht viel, aber beim durchführen (Nervenkitzel pur, jedenfalls für mich).
Debian Läuft seit 4 Jahren (x230) mit LUKS verschlüsselt absolut unverwüstlich.

https://osresearch.net/Heads-threat-model/
 
ein Supergau nach dem andren in der IT branche. hauptsach bei qualitaetssicherungkosten und lohnnebenkosten gespart
 
Fatal3ty schrieb:
Hab Secure Boot immer an und Probleme gab es nie was mir auffällt. Ich nutze Asus Board 🤷🏻‍♀️
Dito, 2 verschiedene Boards B450 & B550. Nach Firmwareupdate auf neuste ist es bei beiden an. Unterschied zu vorher (auch in Online Games) nicht vorhanden...
 
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Hört sich so an als ob die Masse hier mit offenem Bootloader und gerooteten Smartphones rumläuft.
Verified Boot auf Macs den goldenen Käfig verstärkt. Dann kann man sich auch Secure Boot auch schenken.

Einzig gültiges Argument dagegen ist, das Microsoft signiert.
 
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was mir nicht in den kopf will: es gibt 8 milliarden menschen auf der welt und so ein fehler bleibt über ein jahr unentdeckt? also hat in einem jahr KEIN msi mainboard nutzer mit aktivem secure boot ein image jedweder art gebootet? keinen usb stick, kein linux image? und MSI ist auch nicht gerade eine unbekannte klitsche.

höchst merkwürdig. wahrscheinlich wars allen egal?
 
cbtestarossa schrieb:
Frage mich gerade sowieso ob man dann Win11 bei gesetzdem PseudoSecureBootMode installieren kann.
Windows 11 kann installiert werden, wenn Secure Boot komplett deaktiviert ist. Das Aktivieren wird von Microsoft empfohlen, ist aber keine Notwendigkeit.
 
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Fujiyama schrieb:
Die Prioritäten liegen bei MSI eben woanders, scheußlich aussehende Mainboards designen sind eher die Stärken.
Ich denke MSI wird das alles aber halbwegs flott lösen und ggf. bei der Qualitätskontrolle etwas nachbessern.
Ja, man kann natürlich auch hübsche Asus-Teile kaufen. Sind zwar technisch meistens ziemlich minderwertig, dafür aber teuer.
Aber schönes Design. Das steht selbstverständlich bei im Rechner verbauten Komponenten über der Qualität der Hardware selbst :)
 
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Als ob die sich da viel nehmen würden, auch die Software ist bei beiden Herstellern einfach grausam. Asus setzt aber noch einen drauf indem man die Lüftersteuerung nur richtig über die Software eingestellt bekommt und nicht mehr im Bios. Meiner Erfahrung nach machen Asus Mainboards immerhin keine Störgeräusche.
 
Für mein MSI B550 A Pro steht gleich bei den beiden letzten Updates: "Change default Secure Boot Value"
 
benneq schrieb:
Aber es ist immer noch nicht eingetreten. Es wurde immer noch niemand ausgesperrt.

Ja, Microsoft kann alleine entscheiden, was offiziell zertifiziert wird und was nicht. Aber wir sehen auch, dass sich Microsoft die letzten Jahren richtig für Linux und Open Source in's Zeug legt - kein wirklichen Argument, ich weiß.
Ja, das ist es nicht. Ein Betriebssystem-Monopolist hat alleinige Entscheidungsgewalt darüber, welche Betriebssysteme bei allen UEFI-Mainboards im Auslieferungszustand bootbar sind und welche nicht.
Als würde man Nestle darüber entscheiden lassen, was mit unserem Grundwasser gemacht wird.

Ob sie ihre Machtstellung dabei missbrauchen oder nicht ist irrelevant, das System ist so einfach nicht akzeptabel.
Zudem, solange nicht jede legitime Distribution, egal ob Linux, BSD, Unix etc problemlos mit aktiviertem Secureboot starten kann, missbrauchen sie ihre Entscheidungsgewalt bereits. Es muss einen besseren Weg geben dieselbe Sicherheit zu bieten, ohne so ein verkorkstes System dabei zu implementieren.

Und ja, Microsoft investiert in Open Source. Da, wo es ihrem Geschäftsmodell zugute kommt. Also die Informationshoheit über Code besitzen (github, was meinst du wo chatGPT programmieren gelernt hat?) oder die Integration von Linux in Windows fördern (WSL).
Alles, damit die Bedeutung ihres eigenen Betriebssystemes nicht abnimmt. Dafür muss mittlerweile auch Open Source herhalten. Nicht weil sie wollen, weil sie müssen. Das sind keine Almosen und Microsoft hat dafür auch keinen Beifall verdient.
benneq schrieb:
Und am wichtigsten: Jedes (?) UEFI BIOS erlaubt es dir, eigene Keys zu hinterlegen - völlig egal, was Microsoft sagt.
Ein Sicherheitsfeature, das so kompliziert ist das es kaum jemand nutzt, bietet keine effektive Sicherheit.
 
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Versrtehe die Aufregung nicht. Ja, es ist ein ungeschichter Standardwert, aber wenn es auf „Always Execute“ steht, dann ist es für mich nicht "wenn es an ist", weil der Parameter es gewollt effektiv abschaltet. es ist nicht so, dass die Einstellung im Menü nicht der Realität entspricht.
 
ssh schrieb:
Secure Boot braucht kein Mensch, macht mehr Probleme als es nutzt.
Was sich manch einer so alles traut zu schreiben...
Bei Grenzüberquerungen mag ich mein SecureBoot sehr, Probleme habe ich damit keine.
 
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Verstehe den Hass Vieler hier gegen Secureboot nicht.

Habe selbst noch keine Probleme damit erlebt und es ist - wie Bitlocker - auch immer an.
Diese Funktionen sind durchaus sinnvoll. Vielleicht nicht für Alle und/oder immer, aber es hat seine Existenzberechtigung
 
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benneq schrieb:
Jedes (?) UEFI BIOS erlaubt es dir, eigene Keys zu hinterlegen
Und wenn man die MS-Keys rausschmeist, dann booten manche Grafikkarten nicht mehr - ganz großes Kino ;)
 
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Ausführung nicht signierter Betriebssysteme erlaubt.
Also z. B. Linux. Prima. :daumen:
Secure Boot ist auch nicht viel mehr als das Aussperren von Nicht-Windowsinstallationen.
 
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ssh schrieb:
mehr ein akademisches Problem, Secure Boot braucht kein Mensch, macht mehr Probleme als es nutzt.
Punkt!


  1. BIOS/UEFI-Passwort
  2. Hardware-Festplattenverschlüsselung mit Passwort (muss man beim Booten einmal eingeben)
  3. Betriebsystem-Passwort
Schütz vor Manipulation ohne anfälliges Voodoo mit Signierungen und Zertifikate - und Transparent mit jedem Betriebsystem.

Jetzt das Bonuslevel:
Kostet keine Leistung, weil professionelle SSDs intern immer verschlüsseln. Das Passwort „verhindert“ nur die automatische Entschlüsselung.
 
Das mit "keine Antwort erhalten" ist überall gängige Praxis.
Einfach alles veröffentlichen.
Betroffene können dann in den USA klagen.
 
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