BIOS resettet sich nach jedem Neustart

Da es ein gebrauchtes Mainboard ist, kann die Batterie leer sein. Nicht weill sie alt ist, sondern der Vorbesitzer hat sie ausgetauscht. 3 Jahre sind nicht viel. Schau dir die Batterie mal an, ob man was sieht. Kratzer vieleicht oder so.
 
Stekke doch einmal das XMP auf AUTO (vorerst kein OC) und lade die Default Einstellungen. Wenn das dann vielleicht eine zeitlang klappt, kann man sich mit den Einstellungen langsam und vorsichtig wieder hochprobieren.
 
Es kann die Batterie sein (leer)
Es kann die Batteriehalterung sein (kein vernünftiger Kontakt)
Es können die Settings sein, die ein normales Hochfahren verhindern und damit zu Reset führen.

Das einfachste ist, die Settings auf Default zu setzen (ohne XMP) und zu schauen, ob dann der Reset immer noch kommt.
Dann Batterie rausnehmen und schauen, ob etwas an den Kontakten verbogen ist.
Danach gerne mal eine andere Batterie ausprobieren.
Wenn das alles nicht hilft... keine Ahnung.
 
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Burki73 schrieb:
Da es ein gebrauchtes Mainboard ist, kann die Batterie leer sein. Nicht weill sie alt ist, sondern der Vorbesitzer hat sie ausgetauscht. 3 Jahre sind nicht viel. Schau dir die Batterie mal an, ob man was sieht. Kratzer vieleicht oder so.
Mach ich, danke für den Tipp.
3 Jahre sind für ein Mainboard nicht viel, das stimmt.
Es war so gemeint, dass ich das Mainboard seit 3 Jahren in meinem Besitz habe. Der Vorbesitzer wird es wohl >5 Jahre verwendet haben.
Also hätte die Batterie doch etwas mehr als 3 Jahre aufm Buckel :p
 
Finn Wisk schrieb:
@DerHechtangler Nein, das Sytem wurde nicht übertaktet. Ich habe lediglich ein Voltage Offset von -75mV angelegt (CPU) und einige Einstellungen die für den Ryzen Energiesparplan empfehlenswert sind.
Da würde ich mal schauen, nimm Cinebench und teste die Punke bei -75mV, dann -50mV oder Standard und schau welche Spannung für deine CPU die höchste Leistung macht ;)
 
Ich tippe wie Baal Netbeck auch auf instabiles RAM-oc.
Nachtrag: Ok, das Brett sollte 3.200MHz können. Ich würde trotzdem mal genau da ansetzen und den RAM niedriger takten. Ist es dann weg kann man mit dem DRAM calculator mal auf die Suche nach sicheren subtimings gehen.
 
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@InsideInfinity
Das klingt danach, das deine / irgenwelche Einstellungen im Bios zerschossen sind oder etwas mit dem Ram nicht stimmt. Beides habe ich schon gehabt. Ich hatte damals Versuche mit dem RAM wg der Timings veranstaltet. Nachdem ich den RAM in Ruhe gelassen habe funkt wieder alles wie es soll. Es kann aber durchaus sein, das ein einzelner Riegel nicht mehr richtig mitmacht. Solche Fehler sind ziemlich Fieß, da schwer zu verifizieren, außer man hat direkt Ram zum Tauschen. Dann am besten einzeln mit leicht schärferen Timings als üblich mit Memtest86 vom USB Stick testen.

Anderes mal hat er sich irgendwie seine Einstellungen zerschossen. Nachdem das UEFI Bios neu geflasht wurde, alles wieder IO. Passenderweise hatte Asus gerade eine neue Version am Start. Am besten vorher die Einstellungen aufschreiben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrigiert)
preqi schrieb:
Es war so gemeint, dass ich das Mainboard seit 3 Jahren in meinem Besitz habe. Der Vorbesitzer wird es wohl >5 Jahre verwendet haben.
Also hätte die Batterie doch etwas mehr als 3 Jahre aufm Buckel :p

Wir reden doch über das ASRock B450M Steel Legend?!
Das ist seit Januar 2019 auf dem Markt....

Wenn Du das jetzt wirklich schon seit 3 Jahren benutzt und davor das jemand auch schon jahrelang nutzte,
dann rechne ich eher mit Interferenzen beim FluxCompensator, der eine temporale Anomalie am Board erzeugt hat.
Ich habe schon damals Cäsar gesagt: Zeitreisen sind für die Technologie des 21ten Jahrhunderts nicht bekömmlich.

Edit:
Nicht ernst nehmen, hab hier den TE mit einem Zwischenposter verwechselt.
 
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Summerbreeze schrieb:
@InsideInfinity
Das klingt danach, das deine / irgenwelche Einstellungen im Bios zerschossen sind oder etwas mit dem Ram nicht stimmt.

Anderes mal hat er sich irgendwie seine Einstellungen zerschossen. Nachdem das UEFI Bios neu geflasht wurde, alles wieder IO. Passenderweise hatte Asus gerade eine neue Version am Start. Am besten vorher die Einstellungen aufschreiben. ;)

Alles klar. Vielen Dank für die Infos, auf den Ram wäre ich nicht gekommen. UEFI Bios hab ich schon neu geflashed vor 2 Wochen nachdem es mal wieder passierte. Seitdem passierte es aber leider wieder 2 mal (und ich starte den Rechner momentan nur einmal am Tag eben weil jeder Start so riskant ist), also hat das flashen des bioses auf die neuste Version leider nichts gebracht :(

Gestern nachdem das wieder passierte hab ich den PC mal halb auseinander genommen und alles von staub gereinigt wo ich drankam ohne den CPU und Kühler abzunehmen (war extrem viel feinstaub drin der leider durch die Staubfilter durchkommt. Hatte den PC Seit dem zusammenbau im august 2018 nicht einmal aufgemacht und gereinigt, denke aber nicht das es daran lag, da ich meine Staubfilter jede woche reinige bei abgeschaltetem PC und deshalb nur der absolute feinstaub drin war, davon aber ne dicke Schicht LOL)
 
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Moin, hatte jetzt einmal die Mainboardbatterie getauscht, was aber nichts bewirkt hat. Heute wieder die gleiche Prozedur :/
Als nächstes werde ich heute vor abschalten des Systems, das BIOS mal auf "Werkszustand" zurücksetzen und morgen früh wieder hochfahren um zu überprüfen, ob es an individuellen Einstellungen liegt. Ich mache das extra über Nacht, da ich, wenn ich den PC jetzt neustarten würde keine Komplikationen habe. Das würde ja bedeuten, dass eine gewisse Zeit vergeht, damit das Problem auftritt.
Was mir heute noch aufgefallen ist, ist das die Zeit des Mainboards vermutlich nicht stehen bleibt, sondern wahllos springt. So habe ich den PC heute um 2 Uhr heruntergefahren und um ca. 13 Uhr hochgefahren und siehe da 17:50 Uhr. Alles klar.

Naja, danke schonmal für die ganze Hilfe :)
Ergänzung ()

Achja, was ich vergessen hatte zu erwähnen. Ich habe das Problem seit ich auf meinen neuen Rechner umgestiegen bin (Selbstbau, AMD) und da hatte ich einfach die Windows SSD aus dem alten Rechner (Intel) genommen und sie einfach an das neu dran geklemmt. Könnte es daran liegen und kann ein Clean-Install helfen?
 
Hast Du ein Dual Boot System?
Ich frag mal Doof, weil Windows und Linux sich da mit der Uhr ins Gehege kommen.
Obwohl,.... 4 Stunden wäre ein bisschen viel. 2 Stunden Versatz wären dabei normal.

Wenn Du Werkszustand machst, dann mach doch mal bitte vor dem endgültigen Abschalten nochmal einen Reboot ins Bios und kontrolliere + speicher das dann nochmal. Nur zur Sicherheit. ;)
Habe ich auch schon gehabt, das er die Werkseinstellungen nicht sofort komplett geschluckt hat.
Viel Erfolg. :)
 
So, gesagt, getan.
Alles auf Werkszustand zurückgesetzt -> PC bootet problemlos, also wird es sehr wahrscheinlich eine meiner BIOS- Einstellungen sein.

Als nächstes alles auf Werkszustand außer den RAM, da habe ich das XMP-Profil aktiviert (3200MHz, 1,35V (waren das in der Art), G.Skill Aegis 3200MHz halt).
Siehe da der PC macht wieder Faxxen und zeigt das gleiche Problemmuster, wie in meinem ersten Beitrag.

Also Leute was sollte ich tun?
 
Ja, doch wie beschrieben. XMP aus lässt das Problem anscheinend verschwinden, aber gibt es da keine andere Lösung, als direkt ein neues Board zu kaufen und trotzdem eine halbwegs gute Leistung aus dem RAM zu bekommen.
 
Sorry, aber wie geht das? Woher weiß ich welche Einstellungen passen?
 
Tatsächlich wäre es eh am besten du testest über einen längeren Zeitraum, ob es ohne XMP wirklich nicht wieder auftritt.

Und sonst würde ich persönlich auf den Leistungszuwachs verzichten, oder dich in RAM Overclocking einlesen, wenn es dir wirklich so wichtig ist (findest du hier im Forum im Unterforum "Arbeitsspeicher", die Threads.
 
Probier doch deinen ram mal mit 3000, soviel unterschied ist da nicht, die latenzen brauchst ja nichts ändern, das macht das board selber
kannst dann soger bei 1.20 volt lassen, wenns spinnt, gehst mit den volt auf die 1.35
 
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