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NotizBiostar H61MHV2: Neues H61-Mainboard für Sandy Bridge und Ivy Bridge
Im Jahr 2020 ein neues Mainboard für Intels Sandy Bridge vorzustellen, ist schon ein kleines Kuriosum. Biostar will mit der H61-Lösung die langfristige Unterstützung der alten Generation gewährleisten, die auch Ivy Bridge einschließt.
Gar keine schlechte Idee, die alten CPUs sind günstig zu haben und für einen Office PC oft noch ausreichend.
Dennoch hätte dem Board USB 3.0 sehr gut getan. Das ist für mich schon ein ziemliches KO Kriterium.
Das Beispiel zeigt sehr eindrucksvoll wie stark die Veränderung (Performance) der Intel CPU´s im letzten Jahrzehnt "vorangekommen" ist....
Und eins stimmt natürlich: Selbst eine im IT Bereich "Ur-alte" CPU reicht noch aus. Sehe ich ja selbst an meiner CPU (siehe Sig.) - klar die kommt beim spielen inzwischen regelmäßig an ihre Grenzen. Gibt aber doch noch ein paar mehr Anwendungen als damit zu spielen.
In China scheinen Mainboards mit alten Chipsätzen aus dieser Generation ziemlich populär zu sein.
Ich glaube auf Gamers Nexus haben sie vor einiger Zeit ein oder zwei kurios zusammengestückelte, neue Boards mit Sockel 2011 und X79 bzw. dem entsprechenden Server-Chipsatz getestet, die sie aus China mitgebracht hatten.
Ergänzung:
Interessant an den Boards war unetr anderem, dass sie trotz des alten Chipsatzes moderne Features wie M.2-Steckplätze haben.
Würde sagen auch noch weit drüber hinaus. Ich selbst hab nen i7 3570k im System, zusammen mit ner aktuellen Graka und 16 GByte RAM seh ich aktuell noch keinen Handlungsbedarf zum Aufrüsten.
Grossartig - aber mit USB 2.0 derart nutzlos und sinnfrei. Etwas mehr Ausstattung wäre mehr als wünschenswert gewesen. Nach heutigem Stand hätte man sich zumindest an damaliger Mittelklasse orientieren können.
USB 3 ist auf dem H61 nur mit einem Zusatzchip realisierbar, da der Chipsatz selbst keine Möglichkeit dafür bietet. (im Gegensatz zu modernen Chipsätzen)
Ich könnte mir vorstellen, dass Biostar das Board möglichst günstig anbieten will und ein zusätzlicher Controller erhöht nunmal die Kosten.
Schätze das zum Teil auch Firmen mit Automatisierten Produktionsanlagen zum Kundenkreis gehören werden welche einfach auf "alte" Hardware angewiesen sind.
Sehr interessant.
Ein Schritt, diesen ich durchaus begrüße, insbesondere bei ehemals sehr erfolgreichen Plattformen.
Einen 3770k bekommt man für wenig Geld und kann gut für ein Budget Spiele System herangezogen werden, zumal die 1155er platform eine weite Verbreitung erfahren hat und daher, vermutlich, recht viele, funktionsfähige Prozessoren im Umlauf sein sollten.
Ich denke eine günstiges Z77 Brett würde sich noch gut verkaufen lassen, hätte dann zumindest USB3. Und selbst ein non K CPU lässt sich damit doch auch noch etwas übertakten, mein I7-3770 läuft im Reserve System auch noch mit 4,2GHz.
Grossartig - aber mit USB 2.0 derart nutzlos und sinnfrei. Etwas mehr Ausstattung wäre mehr als wünschenswert gewesen. Nach heutigem Stand hätte man sich zumindest an damaliger Mittelklasse orientieren können.
Dieses Board richtet sich vermutlich an Betriebe, bei welchem ein Dateitransfer per USB-Stick oder prinzipiell der Anschluss eines solchen ausgeschlossen ist. Drucker, Maus, Smartcardreader, Scanner usw. benötigen alle nur USB2.0.
Wie sieht es eigentlich mit den Chipsätzen aus? Werden die tatsächlich neu gefertigt oder handelt es sich dabei um wiederaufbereitete Gebrauchtteile wie bei einige China-Boards?
Grundsätzlich halte ich das auch für eine gute Idee da Boards in den meisten Fällen deutlich früher kaputt gehen als CPUs und RAM und Ersatzteile mittlerweile schwer zu beschaffen sind.
Zudem nett für Schnäppchenjäger denn so nen 4C i5-3450 bekommt man für unter 20€ auf Ebay, DDR3 RAM gibts auch billig.
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Der Gebrauchtwarenmarkt ist dort wohl viel ausgeprägter als hier da die CPUs und Co dort (obwohl man oft in der Nachbarschaft der Produzenten wohnen dürfte) viel teurer sind als im Westen. Was mich eigentlich wundert. Oder die Löhne sind dort viel niedriger als hier.