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NotizBiostar H61MHV2: Neues H61-Mainboard für Sandy Bridge und Ivy Bridge
Auch mal positiv gesehen wer USB 3.0+ nicht braucht muss bei dem neuen Board als Erweiterungskarte auch nicht nachrüsten. Sehe pers. das Board auch positiv, also wer noch DDR3 und alte CPU noch besitzt muss jetzt nicht auf Ebay "ohne Garantie Mainboard" kaufen. Kostengünstig und auch umweltfreundlich reicht das Board für einen Multimedia/Office PC allemal.
Habe hier noch einen 2600K das board ist an und für sich noch gut aber paar pins sind leicht verbogen weshalb weiderverkauf gleich 0 für sowas das schon nettz
Im Allgemeinen würde ich sowas gut finden. Aber wenn man sich diese leere Backplane anguckt, kommen einem die Tränen.
Nicht mal ein einziger USB 3.0-Anschluss, geschweige denn irgendwas schnelleres.
Der Hersteller schreibt noch stolz "Supports USB 2.0" (vermutlich will er die kommende Reklamationswelle etwas abmildern)
Moderne Lüfter werden nicht unterstützt. Ein einziger 3-pin-Anschluss, den Biostar verschweigt (sie schreiben überall nur "System Fan" und man erfährt erst im Handbuch, dass es ein 3-pin-Anschluss ist).
Dazu kommen die vielen Sicherheitslücken dieser alten Intel-Plattform, verbunden mit starken Performance-Verlusten gerade bei den alten Chips.
Die Video-Wiedergabe ich auch veraltet.
Mit jedem AM4-Billigboard und einem Athlon 3000G bekommt man mehr Ausstattung und mehr Performance.
Ich finde das großartig! Sandys und Ivys gibt es überall noch haufenweise und sie reichen für Office und je nach Situatuion auch noch zum spielen. Gleiches gilt für DDR3.
Das USB 3.0 nicht an Bord ist, ist zwar nerivig ABER: Immerhin haben sie das Layout der PCIe-Slots so gewählt, dass der PCIeX1 ÜBER dem X16 für die Grafikkarte ist. Damit kann man immer eine kleine USB3.0 Controllerkarte einbauen.
Ich bin gespannt auf den Preis, hoffe auf 40 - 45€
Ich gebe Dir da Recht, wenn es sich um diese niedrige Leistungsklasse dreht. Für einen ollen i3-2xxx ohne Turbo würde ich das auch nicht machen. Aber wenn man noch einen i7-2600 herumfliegen hat, dessen Board das zeitliche gesegnet hat und die DDR3 Riegel sich in den Schubladen anhäufen, dann halte ich es für interessanter als ein neues System, wenn die neuen Features nicht erforderlich sind.
Für den SIMS4-Rechner fürs Töchterchen, den Netflix-Rechner für den Schwiegerpapa, für den Zweit-Gamer, wenn die Kumpels da sind und wir Battlefield zocken... sowas.
Für den Office-Rechner für die Frau, wo wir Online-Banking machen, im Internet surfen u.ä. da würde ich tatsächlich auch eher zum AM4 mit Athlon greifen.
Videowiedergabe wird mit diesen alten Chips schon schwierig, der AV1-Codec wird gerade eingeführt. Für Backups sind die meisten Leute auf USB 3.1 / USB 3.0 angewiesen. Und der Treiber-Support ist mau: Der Intel Iris-Treiber unterstützt nur Chips ab Broadwell aufwärts.
Ein Mainboard-Tausch ist der aufwändigste Umbau beim PC, die paar Euro sind das nicht wert. DDR4-RAM gibt's für 17 €.
Für externe Festplatten, große USB-Speichersticks, Speicherkartenleser usw. wäre USB 3.0 oder schneller schon nicht schlecht.
Aber ich schätze, es gibt nur sehr spezielle Anwendungsfälle, wo so ein Board mit Museumschipsatz in Betracht kommt, und Biostar wird sich wahrscheinlich schon was bei der Auswahl der Schnittstellen gedacht haben.
Freut mich das zu sehen, das bietet Ersatz für alte XP/Win7 Rechner die industriell genutzt werden.
Ich benötige weiterhin viele! XP kompatible Geräte (VM nicht ohne weiteres möglich da mehrere LPT/RS232 Schnittellen benötigt werden, Geräte werden ohne Treiber via DOS angesprochen usw.). Die dritte Intel Generation funktioniert 100%ig zuverlässig damit und bietet für SSDs sogar AHCI und RAID unter XP auf einem HP 8300.
An sich sehr interessant finde ich gar nicht mal verkehrt. Wäre schön wenn so was für den Sockel 2011 rauskommen würde hab namlich noch nen i7 Sockel 2011 hier rum liegen, wo mir von dem asus sabretooth leider ein pin abgebrochen ist beim CPU Sockel 😔
Wenn hier schon fantasiert wird:
Sowas mit Sockel 771 wäre doch was, gibt massenhaft billige E5450 und ähnliches aufm Markt.
Dann noch mit USB3 und M.2
DDR3 gibts mit dem Sockel, DDR4 wäre was. Sollte machbar sein, da der Speichercontroller nicht Teil der CPU ist.
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Der Gebrauchtwarenmarkt ist dort wohl viel ausgeprägter als hier da die CPUs und Co dort (obwohl man oft in der Nachbarschaft der Produzenten wohnen dürfte) viel teurer sind als im Westen. Was mich eigentlich wundert. Oder die Löhne sind dort viel niedriger als hier.
Ich frage mich immerwieder woher man den die ganzen x79 Patsburg Chips hat, die werden von Intel doch schon lange nicht mehr produziert. Entweder gab es noch riesige Lagerbestände der Chipsätze, oder aber man recycelt die Chipsätze von Server was ich irgendwie nicht glaube...
Und genau dieses Board hab ich vor einem Monat, um 44 Euro gekauft, für einen Xeon E3-1240, den ich noch herumliegen hatte. Dazu 8GB DDR3 RAM, ne alte 240GB SATA SSD und man hat einen perfekten Office PC.
Das BIOS ist extrem schnell, da minimalisiert. Post für maximal 3-4 Sekunden und weitere 8-10 Sekunden bis zum funktionieren Win10 Desktop. Absolut top wenn man bedenkt das mein Asus X570 Post länger braucht als der gesamte Bootvorgang des Biostars.
USB3 hab ich über eine 10 Euro Erweiterungskarte realisiert und selbst eine GTX 660 hat noch Platz gefunden.
Problem ist nur das Boardlayout. Der 12V 4Pin liegt schlecht, sodass man die Kabel quer durchs Gehäuse über das Board legen muss. Für höhere Gehäuse liegt der ATX24 schlecht, da ganz oben. Ebenso hatte ich keine Möglichkeit einen besseren/größeren CPU Kühler zu installieren. Der hat direkt überall Chips berührt. Das Biostar is eigentlich nur für boxed Lösungen designt.
Aber abgesehen davon eine Top Board, speziell wenn man wie ich noch ein paar HW Teile herumliegen hatte...