News Bis zu 12 Mio. Smartphones weltweit von Malware befallen

ios ist ja nicht so sehr betroffen, nu wär die frage, ob ein jailbreak (da ich des bald machen wollte) die anfälligkeit erhöht (keine

gecrackte software) und ob es gute antivirus-programme gibt, die dem entgegenwirken
 
@ Lemon white Ice

Bei meinem Lumia habe ich kein AV warum auch es ist völlig geschlossen und das ist genauso wie bei IOS nur geringfügig anfällig unter 1% und klar ist auch ,es gibt auch hier sicher ein Anteil an kleinerer Malware für ,was aber wiederum nicht so brand gefährlich ist wie bei meinem Android Phone.

Wenn ich mein WP jetzt offen machen würde durch rooten und verschidene CMs,würde diese Sicherheit auch zusammenfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt halt auch so unendlich viel Dreck im Play Store, diese Wallpaper Apps sind doch das beste Beispiel. Man sieht teilweise schon auf den ersten Blick, dass manche Apps nur dazu geschrieben wurden um Telefone zu infizieren.
 
11,6 Mio mobile Geräte sind mit Malware infiziert. Davon entfallen ca. 7. Mio. auf Android.

Man hätte in dem Artikel durchaus erwähnen können dass man in dieser Studie bei Android, im Unterschied zu Windows, explizit Adware auflistet. http://de.wikipedia.org/wiki/Adware

Desweiteren wären solche Sätze bezüglich überhaupt nicht funktionierender Malware auch ganz interessant gewesen:
We often find malware samples that don’t work because the C&C is no longer functional.

Schaut man sich die Verteilung der TOP Android Malware an, so machen die ersten 3 platzierten 75% aus.
[Android.Adware.... 52% threat level moderate ... *]
*Kindsight splits malware into High and Moderate threat levels. High is any threat that
does damage, steals personal information or steals money. A moderate threat is one that
does no serious damage, but will be perceived by most as annoying and disruptive.

001.JPG

Zur geografischen Verteilung. Vielleicht mal einen kurzen Blick darauf werfen, ob man selbst in einem "Risiko Gebiet" wohnt:
002.JPG
003.JPG


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Weil hier Fragen bezüglich der Sicherheit und auch zu CM gekommen sind, bzw. ich trau mich nicht CM zu installieren.

Vornweg schon mal die schlechte Nachricht: man kann sich solche Apps auch mit CM installieren.
Nehmen wir mal hier den 3. Platzierten aus der oben genannten Liste namens NotCompatible

1. Du surfst mit deinem Android Gerät auf eine infizierte Seite hin. Diese Seite war beispielsweise tatsächlich infiziert: http://bredapest.com/TermiteControl-6 (Termiten)
Man hat mittels eines „hidden iframe“ eine Browserweiche eingebaut, d.h.: Browser die sich als „Android Browser“ zu erkennen gegeben haben, haben dann eine Datei namens Update.apk gedownloadet. So ähnlich wie bei einem Drive-By-Download.
Wenn du beispielsweise unter Windows den Link aufrufst startet im Normalfall auch ein download: (Je nachdem welcher Browser mit welchen Plugins verwendet wird)
Code:
http://downloads.sourceforge.net/sevenzip/7z920.exe


2. Gut, jetzt hast du also diese update.apk von dieser Termiten Website gedownloadet. Noch ist alles im Butter, denn durch den reinen Download passiert rein gar nichts. Du denkst dir aber, Super endlich bekomm ich ein (Termiten-) Update, das muss ich gleich installieren.

3. Du öffnest also diese Datei update.apk und bekommst dann die Meldung:
Aus Sicherheitsgründen können Sie auf Ihrem Telefon keine Apps von unbekannten Quellen installieren.
So eine Scheiße, ich will aber unbedingt dieses Termiten Update haben.

4. Deshalb gehe ich in die Einstellungen und aktiviere die standardmäßig deaktivierte Einstellung:
Installation von Apps aus unbekannten Quellen zulassen.

5. So eine Scheiße, jetzt kommt schon die nächste Warnmeldung:
Apps mit unbekannter Herkunft können gefährlich für ihr Telefon und Ihre personenbezogenen Daten sein. Sie stimmen zu, dass Sie die Verantwortung …
BlaBlaBla da steht sowieso Scheiße und das verstehe ich auch nicht.

6. So jetzt kann ich endlich mein Termiten update.apk installieren.
So eine Scheiße, jetzt steht da dass diese app immer automatisch starten will:
Ermöglicht der App, sich selbst zu starten, sobald das System gebootet wird ...
Ja, ja passt schon.

Gratulation: Du hast dir erfolgreich eine malware auf deinem Android Gerät installiert. Solltest du jetzt beispielsweise in deinem lokalen LAN mit deinem Smartphone auf (Windows-) freigaben zugreifen, so haben die Kriminellen auch zugriff auf diese, zumindest theoretisch.

Wie wird man diese Malware wieder los. Wie jede andere normale App auch, deinstallieren.


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ps.
Jetzt hätte ich fast vergessen, dass wenn man schon in den Einstellungen drinnen ist, sollte man unbedingt
Apps verifizieren
Installation schädlicher Apps blokieren oder Warnung senden
deaktivieren, denn diese Einstellung könnte womöglich verhindern, dass man erfolgreich eine Malware installiert.


Google setzt den auf der I/O 2013 beschrittenen Pfad fort und verlagert ein weiteres wichtiges Feature in die immer aktuellen Google Play Services: Die Überprüfung von Anwendungen auf Malware hin, welche Google mit Android 4.2 eingeführt hatte, ist ab sofort nicht mehr direkt von der Android-Version abhängig und steht allen Geräten ab Android 2.3 im Rahmen der Play Services zur Verfügung.

Nachdem Google im vergangenen Jahr mit Bouncer die automatische Überprüfung von Anwendungen auf Schadcode wie Viren und andere Malware im Play Store eingeführt hatte, stellte man mit Android 4.2 den nächsten Schritt in Richtung Sicherheit vor: Anwendungen, welche per „Sideload“, also nicht direkt aus dem Play Store installiert werden, können nun vor der Installation ebenfalls analysiert werden, gegebenenfalls wird eine Viruswarnung ausgegeben.
http://www.androidnext.de/news/andr...izierung-jetzt-teil-der-google-play-services/
 
iPost schrieb:
Sobald das Update auf 4.5 erscheint ist das Problem nicht mehr so groß.

Aber klar doch!
Sobald 4.5 erscheint wird es sich genauso schnell verbreiten, wie seine Vorgänger, also grottenlangsam, und der Großteil aller Androiden wird es nie bekommen.

BTT: Das Hauptproblem befindet sich wie üblich vor dem Bildschirm, da sich die Besitzer von Smartphones nicht klarmachen, daß sie einen Computer im Internet betreiben.
 
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