News Bis zu 450 GB auf einem Blatt Papier

Lol, ich weiß gar nicht, was ihr alle habt, man kann jetzt schon ca. 200MB mit Hilfe von "7z" auf unter 30KB drücken.
Das ist eine über 6000-Fache Kompression.
Das Beispiel bitte nicht ernst nehmen, ist nur Spass wie ihr selber testen könnt. :D

Aber, es kommt immer nur auf "die Art" der Daten an, warum soll es dann nicht möglich sein 200GB in eine 200MB Bilddatei zu speichern?
Das wäre nur eine 1000-Fache Kompression. ;)
 

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Ich habe letzte Nacht ebenfalls über diese Nachricht nachgedacht und mir ist dann nach ein paar Berechnungen auch aufgefallen, dass da was faul ist. Das ganze ist zwar möglich, aber ganz einfach dadurch, dass ihm wahrscheinlich ( an seiner Uni eben ) Drucker / Scanner zur Verfügung stehen, die bereits über enorme Auflösungen verfügen. Geräte, die eine Speicherung so großer Datenmengen erlauben würden, werden aber wohl erst in Jahr(zehnt)en weit verbreitet sein - was wohl der Grund ist, dass keine Firma da was von wissen will. Die Aussage mit entsprechenden Scannern in Notebooks ist gar absurd - die könnten heutzutage vielleicht gerade mal einen USB-Stick ersetzen ( was wohl auch das ist was ihm vorschwebt ).

Dann habe ich das News-Update vom 27.11. gelesen und muss auch da widersprechen - das Papier erlaubt keine zusätzliche Dimension sonder ist von Natur aus 2 dimensional - holistische Speichermethoden arbeiten physisch dreidimensional. Wenn er also mit heute üblichen Scan-auflösungen bis sagen wir mal 2400 dpi solche Datenmengen speichern könnte, würde er berühmt - aber nicht für das Verfahren, sondern für den Algorithmus mit dem er bereits komprimierte Daten nochmals um einen enormen Faktor komprimieren könnte. Wenn er das nämlich geschafft hätte könnte man den Algorithmus zur herkömmlichen Kompression verwenden ( die Bilddaten sind ja die komprimierte Version der original Daten ). In dem Fall würden sich die Firmen allerdings um ihn reißen - was sie nicht tun.
 
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Devport schrieb:
[...]das Papier erlaubt keine zusätzliche Dimension sonder ist von Natur aus 2 dimensional - holistische Speichermethoden arbeiten physisch dreidimensional. [...]

Holografie an sich benutzt ein zweidimensionales Speichermedium, der Trick ist, dass durch den Referenzstrahl Amplitude + Phase gespeichert werden können, zu Lasten der Farbinformation...
Zusätzlich dazu kommt in der Holografischen Datenspeicherung dann noch das Multiplexen hinzu, welches sich dannder Tiefe des Speichermediums bedient.

Das soll nur aufzeigen, dass Magic Eye und Holografie beide prinzipiell sich eines zweidimensionalen Mediums bedienen. Durch das Multiplexen in der Holografischen Datenspeicherung wird "lediglich" nochmal der Faktor erhöht.

Nichtsdestotrotz war der "Magic Eye" Ansatz verkehrt, da für eine Info pro Pixel mehr (im Optimalfall) ein Pixel mehr gebraucht würde*. Da kann man dann gleich das weitere Pixel nutzen, um eine weitere Farbinformtion zu hinterlegen. Sprich, es scheint mir tendentiell wurscht, ob man über ein zweites Bild Farbe oder Tiefe codiert.

Nichtsdestotrotz reichen bei 600dpi 65k Farben auf nem DinA4 Blatt für 266GB; hier muss dann natürlich die ganze Redundanz und Fehlerkorrektur (für die wahrscheinlich die "Förmchen" da sind) abgezogen werden.

Und Devport, es soll ja auch nicht morgen eingeführt werden, ... Ob sich das ganze am Markt durchsetzen würde, stünde auf einem ganz anderem Blatt :)

*@Cmon:
Das meintest du auch mit dem "Nicht echt 3D", da die Tiefeninformation nur zu einer weiteren Information wird. Es entsteht natürlich kein virtueller "dpi-raum" über dem Blatt.
 
McUsher schrieb:
Holografie an sich benutzt ein zweidimensionales Speichermedium, der Trick ist, dass durch den Referenzstrahl Amplitude + Phase gespeichert werden können, zu Lasten der Farbinformation...
Zusätzlich dazu kommt in der Holografischen Datenspeicherung dann noch das Multiplexen hinzu, welches sich dannder Tiefe des Speichermediums bedient.

Das soll nur aufzeigen, dass Magic Eye und Holografie beide prinzipiell sich eines zweidimensionalen Mediums bedienen. Durch das Multiplexen in der Holografischen Datenspeicherung wird "lediglich" nochmal der Faktor erhöht.

Nichtsdestotrotz war der "Magic Eye" Ansatz verkehrt, da für eine Info pro Pixel mehr (im Optimalfall) ein Pixel mehr gebraucht würde*. Da kann man dann gleich das weitere Pixel nutzen, um eine weitere Farbinformtion zu hinterlegen. Sprich, es scheint mir tendentiell wurscht, ob man über ein zweites Bild Farbe oder Tiefe codiert.

Nichtsdestotrotz reichen bei 600dpi 65k Farben auf nem DinA4 Blatt für 266GB; hier muss dann natürlich die ganze Redundanz und Fehlerkorrektur (für die wahrscheinlich die "Förmchen" da sind) abgezogen werden.

Und Devport, es soll ja auch nicht morgen eingeführt werden, ... Ob sich das ganze am Markt durchsetzen würde, stünde auf einem ganz anderem Blatt :)

*@Cmon:
Das meintest du auch mit dem "Nicht echt 3D", da die Tiefeninformation nur zu einer weiteren Information wird. Es entsteht natürlich kein virtueller "dpi-raum" über dem Blatt.
Wie Du selbst schreibst, geht im drei-dimensionalen jede andere Art der Speicherung zu Lasten der 2-dimensionalen Auflösung. Bestes Beispiel ist das Magische Auge : die 3.Dimension entsteht aus der Redundanz des 2-dimensionalen Bildes und führt somit zu einer Auflösungsreduktion im 2-dimensionalen. Die Gesamtdatenmenge bleibt.

Der Punkt ist : wenn er in der zwei-dimensionalen Datenmenge eines Bildes auf Papier eine so hohe Kompression schafft, dass er bei ca. 1200 dpi mehr als 256 GB Daten speichern ( also bereits komprimierte Daten wie mpg um einen Faktor > 200 verlustfrei komprimieren könnte ) dann wäre das erstaunlich und wir würden noch viel von ihm hören. Ich bezweifle das jedoch. Hätte er dies geschafft, wäre er nicht mit dem Verfahren mit Papier sondern mit dem Kompressionsverfahren an die Öffentlichkeit gegangen - und wäre schon längst berühmt und reich.

Bei 600 dpi und 24bit farbauflösung wird er nichtmal auf ein GB kommen, da Formen ( Dreiecke, Kreise, etc. ) selbst Patz benötigen und soviele "Pixel" verdecken, dass diese Methode die Datenmenge eher noch reduziert. Ich bleibe bei meiner These, dass das ganze auf der enormen Auflösung der zur Verfügung stehenden Geräte beruht. Im übrigen würde ein holistiches Verfahren nicht zu für den Menschen erkennbaren Mustern im zwei-dimensionalen führen.
 
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Naja ich steh dem auch eher skeptisch gegenüber. Erstens kann ich nicht wirklich glauben, dass so viele Daten gespeichert werden können (Beispiele gibt es oben ja schon genug). Dazu kommt dann noch, dass Papier nicht wirklich ideal ist. Nicht wirklich beständig (Wasser, Licht, Knicke etc.), ich denke das es langfristig andere Lösung als die gibt um die Festplatte in Rente zu schicken.
 
Es wurde ja schon erwähnt das Papier nicht zwangläufig als Speichermedium verwendet werden muss. Da gibt es vielleicht auch noch stabilere und flexiblere Materialien. Man könnte Papier doch zum Beispiel auch laminieren. Dadurch ist es sicher schon mal vor einigem geschützt. Das Problem wird dann halt wieder sein das der Kunststoff ziemlich schnell mal zerkratzt sein wird. Und wer weiß obs da dann bei diesen Symbolen auch sowas wie eine Fehlerkorrektur geben wird. Aber wär doch was oder? Einfach anstatt einer CD ein Blatt Papier in einen Player legen und schon kanns los gehn. Wäre doch ein ziemlich kompaktes Medium welches man dann durch perforierung vielleicht auch noch faltbar machen könnte. Wenns dann später auch einen Drucker dafür geben sollte kann man seine Musik mit nehmen. Und wenn man Musik tauschen will bastelt man einen Flieger draus und schickt ihn auf die Reise zum nächsten Besitzer eines Paper Players *lol* Und wenn einem die Musik nicht gefällt die da drauf ist kann man sich immer noch eine Zigarette draus wuzeln. Ja liebe Leute. Heute kann man seine Lieblingsband dann auch schon rauchen *rofl* Auf was man da für Ideen kommt. Wenn man sich ein Origami draus faltet is es dann wohl Kunstmusik ;) Na gut. Musik ist ohnehin schon Kunst. Hey. Auf diese Ideen habe ich jetzt das Urheberrecht ;D Hier sind alle meine Zeugen! Wenn dann kann ich bei dieser Innovation doch gleich etwas mit verdienen ^^ Aja. Um Sony da gleich in Sachen Namensdeklaration zuvor zu kommen. Nix mit Walkman oder Blue Ray Disc. So ein Player könnte doch tatsächlich PaperPlayer heißen. Und die Medien dazu MusicNote's. Dazu gibts dann einen Mobile Music Folder zum Transport von dem ganzen Zettelwerk. Yeah. Hear your printed music! Au man. Musik die man Faxen kann. Na gut. Die Musik wird dann zwar schwarz weiß aber egal. Das ist dann das Mp3 Format dafür. Außerdem sagt ja keiner das man in Zukunft nicht in Farbe Faxen könnte. Nette Gedankenspiele. Die Industrie sollte auch einmal so denken. Da ist mir noch etwas eingefallen. Diese neue Art der Datenspeicherung würde doch gleich einen Formatstreit im vornherein verhindern. Papier hat jeder zu Hause und so einen Drucker bräuchte man sich dann nur zu kaufen. Ja. Das sind jetzt nur Ideen welche nicht wirklich Hand und Fuß haben. Aber das ganze hat doch was finde ich. Auch wenns jetzt noch nicht so den Anschein hat
 
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