News Bitcoin: Deutsche haben gespaltenes Verhältnis zum Kryptogeld

FFelsen2000 schrieb:
Die Verteidigungsreden für Kryptowährungen erinnern langsam an den Sozialismus: tja, wieder Mal schief gegangen und Millionen in den Abgrund gerissen. Aber das nächste Mal, ja das nächste Mal klappt's bestimmt!
Kleiner Tipp, eine Verteidigung wäre anders formuliert. Das ist hier eine Erklärung was XRP/Ripple ist.
Und falls du es nicht mitbekommen hast, es funktioniert seit 10 Jahren und zwar so wie es im whitepaper definiert wurde/ist.
 
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Fake News? Morddrohungen weil jemand Fakten veröffentlicht sind ja wohl genau um mal wieder zu beweisen, dass diese ganzen Cryptos vor allem kriminelle Aktivitäten fördern und besser heute als morgen komplett verschwinden sollten. Mit Ignoreliste wieder um einen Eintrag reicher.
 
Holt schrieb:
Fake News? Morddrohungen weil jemand Fakten veröffentlicht sind ja wohl genau um mal wieder zu beweisen, dass diese ganzen Cryptos vor allem kriminelle Aktivitäten fördern und besser heute als morgen komplett verschwinden sollten. Mit Ignoreliste wieder um einen Eintrag reicher.
Das gleiche wurde beim Internet gesagt. Es ist nur eine Technologie, die wie alles für Gutes und Böses genutzt werden kann.
Facebook, IBM, Samsung und andere Großkonzerne sind nicht umsonst in Blockchain eingestiegen.
 
Blockchain ist eine Technologie. Kryptowährung ist ein Produkt.

Und das nächste Mal wird alles gut und die Menschheit tritt in das Zeitalter von Frieden und Wohlstand ein.

Kryptowährung in seinem Lauf...
 
FFelsen2000 schrieb:
Blockchain ist eine Technologie
Richtig, nur eben eine unnütze Technologie, weil sie eben wirklich dezentral nur sicher sein kann, wenn es gelingt extrem viel Rechenleistung auf die Arbeit an dieser speziellen Blockchain zu vereinen. Daher kann es weltweit nur eine Blockchain geben die wirklich sicher ist und dies dürfte derzeit die des Bitcoins sein, was auch die Vorkommnisse rund um die diversen Hard Forks des Bitcoins zeigen, denn bei denen arbeitet eben nur sehr wenig Rechenleistung an deren Blockchain.

Die Alternative ist die Validierung zentral zu organisieren, dann hat man aber eben keine dezentrale Lösung mehr, hängt von der Zentralstelle ab und muss diese entsprechend absichern, da kann man auch gleich eine klassische Datenbank verwenden, die ungleich effizienter ist.
 
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Duststorm schrieb:
Von den Befragten wussten davon höchstens 5% bescheid, es ist einfach nur geisteskrank was hier an Energieressourcen verschwendet werden.
Der Bitcoin war der geradezu größte Finanzbetrug im Jahr 2017. Viele Leute haben massenhaft Geld verloren nachdem es in aller Munde war. Getreu dem Motto: Papa zu seinem 15 jährigen Sohn: "Bub, kauf mir mal für 5000 EUR Bitcoins! Ich hab kein Plan wie und wo man das kauft aber gibt's sicher ein Youtube Tutorial."
Gott ich hab genug Freunde die noch über diesen Quatsch im Nov. davon philosophiert haben wie toll es doch alles wäre und das sie gerade investiert hätten (Da stand der Kurs bei ca. 17-18k). Was passiert ist, das weis ich denke fast jeder. Das Geld ist futsch, der Bitcoin hat sich seit Monaten bei 5-6 TEUR eingependelt

ich hab im 2013 wollen den Eltern dafür Geld ablabbern, hat leider nicht geklappt.
als der Kurs dann explodierte, umnd es hiess man könnte doch, hatte ich dann darauf verwiesen.
Ergänzung ()

Duststorm schrieb:
Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt für die Zukunft zu investieren, der legt in Aktien an, gestreut natürlich, nicht alles auf eins.. Die Vergangenheit spricht dafür, das diese stetig an Wert gewonnen haben. Diese Investments haben jede Wirtschaftskrise auf lange Sicht positiv überlebt.
Wer dies für Unsinn hält, siehe Historie DAX, Dow Jones usw
Sag das den UBS Angestellten, deren Vorsorge zum Teil aus eigenen Aktien bestand... - Keine Regel ohne Ausnahme.
 
Wo ist denn das Problem wenn sie nur "zum Teil aus eigenen Aktien bestand"? Bei einem Aktieninvestment ist eine breite Streuung das A und O, alles andere ist Zockerei und kein Investment wie man es für seine Altersvorsorge macht.
 
MrFr33zer40k schrieb:
Nur Aktien eines Unternehmens halten, ist auch keine breite Streuung.
Das wusste auch schon der Ziegenpeter. :D
 
Holt schrieb:
Wo ist denn das Problem wenn sie nur "zum Teil aus eigenen Aktien bestand"? Bei einem Aktieninvestment ist eine breite Streuung das A und O, alles andere ist Zockerei und kein Investment wie man es für seine Altersvorsorge macht.
MrFr33zer40k schrieb:
Nur Aktien eines Unternehmens halten, ist auch keine breite Streuung.
-=Azrael=- schrieb:
Das wusste auch schon der Ziegenpeter. :D

Leute, ggf ist euch das nicht bekannt, aber gerade im Bankensektor ist es durchaus üblich, wenn nicht die Regel, dass ein Teil des Lohnes, oder zumindest der Boni als Aktien des eigenen Unternehmens ausgeschüttet werden, und diese dann in die Altersvorsorge wandern (3. Säule). Diese Aktien haben dann eine Sperrfrist drauf. Innerhalb dieser kann man nicht verkaufen.

Und wenn dann der Aktienkurs sich dann wenn du in Rente gehst halbiert, ist halt einfach unschön, ist wie ne kurzzeitige hyperinflation. Und wenn man bedenkt, vor 2008 war der Kurs bei über 70 CHF, jetzt noch knapp über 10, dann ist das einfach krass.

Aber ihr seit ja alle Börsenversteher, also muss ich mir ja zumindest um euch keine Sorgen machen...
 
DjangOC schrieb:
Leute, ggf ist euch das nicht bekannt, aber gerade im Bankensektor ist es durchaus üblich,
Wenn du für eine Bank arbeitest, bist du ja selber schuld. ;)
Gibt ja auch vernünftige Jobs wie Unternehmensberater.
 
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Qarrr³ schrieb:
Wenn du für eine Bank arbeitest, bist du ja selber schuld. ;)
Gibt ja auch vernünftige Jobs wie Unternehmensberater.
Das hat was. Am besten bist du jedoch Consultant für eine Bank. DB sei diesbezüglich sehr spendabel. Und Haftung trägst du auch keine.

Ne aber im Ernst, gerade für das untere Kader war das halt schon sehr herbe, wenn deine 3. Säule auf einmal noch 1/6 Wert hat.
 
DjangOC schrieb:
wenn dann der Aktienkurs sich dann wenn du in Rente gehst halbiert, ist halt einfach unschön
Wo ist denn das Problem? Wieso fixieren sich die Leute immer auf den Aktienkurs zum Zeitpunkt wenn man in Rente geht? Der ist doch scheißegal, ich werden doch meine Aktien nicht an dem Tag verkaufen wo ich in Rente gehe um einer Versicherung das Geld in den Rachen zu werfen die es mir verrentet, wobei ich unter Annahme von deren überzogenen Lebenserwartungen dann wenig als jetzt an Dividenden bekommen. Außerdem ist das Geld weg und der Anspruch stirbt mit mir, es gibt dann also nichts mehr zu vererben. Daher werden ich meine Aktien behalten und wenn die Dividenden zum Leben nicht reichen, dann verkaufe ich hin und wieder welche, möglichst wenn die Kurse nicht gerade im Keller sind.

Außerdem bekommen bei den Banken kaum die Geringverdiener solche Boni in Form von Aktien oder Optionen der eigenen Bank, also dürfte es für die Empfänger trotz der Sperrfrist möglich sein sich zusätzliche Aktien zu kaufen um das Klumpenrisiko zu mindern und die Streuung zu verbessern.
 
Holt schrieb:
Wo ist denn das Problem? Wieso fixieren sich die Leute immer auf den Aktienkurs zum Zeitpunkt wenn man in Rente geht? Der ist doch scheißegal, ich werden doch meine Aktien nicht an dem Tag verkaufen wo ich in Rente gehe um einer Versicherung das Geld in den Rachen zu werfen die es mir verrentet, wobei ich unter Annahme von deren überzogenen Lebenserwartungen dann wenig als jetzt an Dividenden bekommen. Außerdem ist das Geld weg und der Anspruch stirbt mit mir, es gibt dann also nichts mehr zu vererben. Daher werden ich meine Aktien behalten und wenn die Dividenden zum Leben nicht reichen, dann verkaufe ich hin und wieder welche, möglichst wenn die Kurse nicht gerade im Keller sind.

Außerdem bekommen bei den Banken kaum die Geringverdiener solche Boni in Form von Aktien oder Optionen der eigenen Bank, also dürfte es für die Empfänger trotz der Sperrfrist möglich sein sich zusätzliche Aktien zu kaufen um das Klumpenrisiko zu mindern und die Streuung zu verbessern.
Der Aktienkurs ist noch immer so tief, wenn man mit 65 in Rente geht, und mit 76 die Aktien noch immer unten sind ist nunmal nicht ganz so geil, oder?

Also ich kenne einen, der ist 19, hat seine Ausbildung mit BMS bei der Bank gemacht, ist nicht studiert oder so, sitzt dennoch im RM und hat letztes Jahr 180'000 verdient, also brutto, davon ist jedoch 60'000 gebunden. Die kann er frühstens in 3 Jahren abstossen.
 
DjangOC schrieb:
letztes Jahr 180'000 verdient, also brutto, davon ist jedoch 60'000 gebunden.
Das ist echt hart. Hoffentlich hilfst du ihm die drei Jahre aus.

Ernsthaft, wer wegen der Altersvorsorge darüber nachdenken muss, sinnvoll zu diversifizieren, am besten auch in Immobilien und Edelmetalle, der hat nicht wirklich ein Problem im Alter.
 
Qarrr³ schrieb:
Das ist echt hart. Hoffentlich hilfst du ihm die drei Jahre aus.

Ernsthaft, wer wegen der Altersvorsorge darüber nachdenken muss, sinnvoll zu diversifizieren, am besten auch in Immobilien und Edelmetalle, der hat nicht wirklich ein Problem im Alter.

Jein, von den 180k macht der Stadt dann schon einen Batzen weg, KK etc kommt dazu, und Zürich zahlste halt auch easy mal 2k/mtl. für ne einfache Single Wohnung.

Aber jo, wenn wir jeweils Essen gehn, ist klar wer zahlen darf...
 
DjangOC schrieb:
wenn man mit 65 in Rente geht, und mit 76 die Aktien noch immer unten sind ist nunmal nicht ganz so geil, oder?
Klar wäre das blöd, aber es ist extrem unwahrscheinlich das die Märkte über 11Jahre hinweg so tief stehen. Der Sinn der breiten Streuung über unterschiedliche Branchen ist ja gerade, dass man eben nicht davon abhängt wie sich der Kurs einer Aktie oder der Aktien einer Branche entwickelt, sondern eben wie sich die Märkt entwickeln und zeige mit eine Phase wo die Aktienmärkte in den letzten Jahrzehnten über einen Zweiraum von 11 Jahren im Keller waren!

Schau Dir mal das Renditedreieck des DAX über 50 Jahre an und sage mir wann man da 11 Jahre ständig im Minus gewesen wäre! Selbst wer auf dem Hoch 2007 gekauft hätte, wäre ab 2013 ständig im Plus und wer 1999 bei der Internetblase eingestiegen ist, wäre schon Ende 2006 wieder im Plus und hätte bei Verkauf Ende 2007 eine jährliche Rendite von 3,3% realisiert und wer dies verpasst hat, war dann ab 2013 wieder ständig im Plus.

Es wäre also ungeil wenn die Aktien dann im Keller sind und sich nicht erholen, aber dieses Szenario erscheint mir nicht sehr realistisch. Es ist letztlich dann auch die Frage der Summe die man zusammengespart hat, wenn die groß genug ist, muss man dann im Alter auch keine Not leiden und wenn der 19 jährige schon 60.000 in einem Jahr an Boni in Aktien bekommen hat, wären dies über nochmal fast 50 Jahre (keine Ahnung bis wann man dann in der Schweiz in Rente gehen kann) rund 3 Millionen, wobei Gehalt und Boni ja meisten im Laufe der Karriere noch steigen. Auch wenn er die Aktien jetzt 3 Jahre nicht veräußern darf, so kann er dies dann nach 3 Jahren tun und sich andere Aktien ins Depot legen um zu diversifizieren und wenn er Sorge hat das die Aktien in diesen 3 Jahren massiv fallen sollten, kann er sich immer noch über Optionen dagegen absichern, was aber den Nachteil hat, dass er dann an deren möglicher Wertsteigerung wegen der Verluste der Optionen auch nicht profitiert. Daher mache ich z.B. auch gar keine Absicherungen bei meinem Depot.
 
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