News Bitcoin: Deutsche haben gespaltenes Verhältnis zum Kryptogeld

Pommbaer schrieb:
Dieses ganze Bankensystem bzw. Giralgeld ist doch krank. Wir drucken ständig neues Geld....
Was die massenhafte Gelddruckerei und Zinspolitik angeht bin ich voll bei dir. Die Überschuldung nimmt durch den niedrigen Zins dermaßen überhand, da ist es auch nur noch eine Frage der Zeit bis es knallt. Man sieht es ja schon so langsam an den Bauträger in der Immobilienwirtschaft. Seit dem die Zinsen wieder minimal steigen fangen schon so manche das Zittern an. Ist ja auch logisch, wenn ich anfangs mit niedrigen Zinsen rechne und auf einmal das Fremdkapital deutlich teurer bedienen muss, da kann das auch mal nach hinten losgehen
 
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Dem älteren Semester schwirrt es ja immer noch im Kopf: "Ist ja alles nur virtuell" - Also kein Wunder.
 
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Duststorm schrieb:
Die Überschuldung nimmt durch den niedrigen Zins dermaßen überhand, da ist es auch nur noch eine Frage der Zeit bis es knallt.

der IWF gibt schon seit juli die warnung raus, dass es ab 2020 zu einer krise kommen kann. die nächste umverteilung von unten nach oben klopft schon an der tür.

GGG107 schrieb:
Dem älteren Semester schwirrt es ja immer noch im Kopf: "Ist ja alles nur virtuell" - Also kein Wunder.

es sollte auch nie am älteren semester liegen die zukunft zu gestalten, welch stagnierende auswirkungen das hat können wir in der überalterten gesellschaft in DE sehr gut beobachten. die jungen verstehen die neue tech immer mehr als die erste möglichkeit digitale güter zu produzieren und mit diesen zu handeln. VR real estate z.b. halte ich für einen der großen wachstumsmarkt in der zukunft, welcher durch kryptos erst ermöglicht wird.

die ersten realen gebäude wurden schon "tokenisiert" und jeder besitzer kann an der wertsteigerung der immobilie teilhaben. ebenso gehe ich davon aus, dass in naher zukunft alle wertpapiere in token umgewandelt werden - einfach weil der handel sicherer und effizienter wird. dieses jahr ist mächtig viel vorangegangen in der entwicklung, verbreitung, akzeptanz und nutzerfreundlichkeit der systeme, so dass man sagen kann die kryptobranche ist vom alpha in den betastatus gewechselt ist. in 2-3 jahren sollte die tech dann weit genug sein um mainstream zu werden.


das voranschreitende wegsterben der CDU/CSU und SPD wähler lässt zumindest auf eine bessere zukunft hoffen :king:

edit:
hier ein schönes aktuelles beispiel was das unverständnis der tech hervor bringt:
Die am stärksten überschätzte Technik aller Zeiten

und das verstehen der möglichkeiten:
Neues Energiewende-Konzept

nur ein paar tage unterschied zwischen den artikeln aus dem selben medienhaus.
 
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Alienate.Me schrieb:
der IWF gibt schon seit juli die warnung raus, dass es ab 2020 zu einer Krise kommen kann.
Führende Ökonomen schon seit mittlerweile Jahren. Die Zinserhöhung hätte schon viel früher erfolgen müssen.

Alienate.Me schrieb:
das voranschreitende wegsterben der CDU/CSU und SPD wähler lässt zumindest auf eine bessere zukunft hoffen :king:
Die Frage ist dann allerdings, wer ist die Alternative? Die Grünen auf keinen Fall. Diese Vertreten nicht die Politik eines Kretschmann welche es zu loben gebührt.
CDU/Grüne beschließen die Abholzung des Hambacher Forst und auf einmal wenn die exekutive geltendes Gesetz durchführt gehen bei denen alle auf die Barrikaden. Rechtsstaat, auf wiedersehen. Offene Grenzen?! Ja dann komm mal zu uns nach Südbayern runter.
5G oder Glasfaserleitungen? Kannst vergessen. Entweder wird der Waldboden aufgerissen oder Masten mit böser Stahlung aufgestellt. Über die Piraten muss man wohl keine Silbe verlieren. Ich bin mal gespannt wie sich die Freien Wähler schlagen.
Der FDP kann ich nicht so wirklich das Zerwürfnis bei den Koalitionsverhandlungen verzeihen aber wohl derzeit die einzige Alternative
 
Duststorm schrieb:
Die Frage ist dann allerdings, wer ist die Alternative?

die partei, die es machen wird gibt es evtl. noch gar nicht, bzw. hat noch niemand auf dem schirm. wenn die afd es schafft durch schnappatmungen wähler zu gewinnen, wird eine partei die den zeitgeist besser erfasst noch mehr wähler anziehen. der erfolg der grünen und der afd zeigt ja mMn ganz deutlich, dass sich die wähler veränderung wünschen. für mich z.b. sind cdu, spd, afd nicht wählbar und ich habe derzeit leider keine partei die ich für mich als "die richtige" bezeichnen kann.

so unterschiedlich kann das sein, bei mir hat die fdp mit dem abbruch pluspunkte gesammelt und ist in den kreis der wählbaren parteien aufgestiegen für mich.
 
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Alienate.Me schrieb:
so unterschiedlich kann das sein, bei mir hat die fdp mit dem abbruch pluspunkte gesammelt und ist in den kreis der wählbaren parteien aufgestiegen für mich.
Ich war bei dem Abbruch der Koalitionsgespräche eher davon enttäuscht, wie weit sich die Grünen bewegt haben im Gegensatz zu der FDP. Insgesamt sitzt hier aus meiner Sicht die meiste Kompetenz. Jamaica hätte einen Wandel erreichen können. Auch mit Merkel. Sie war in den schwierigen Jahren während und nach der Wirtschaftskrise ein Fels in der Brandung. Wohl besonnene Entscheidungen und keine Kurzschlussreaktionen. Das muss man ihr hoch anrechnen. Weltweit haben nur wenig Politiker eine solche Anerkennung wie unsere Angi. Aber davon haben die AfD´ler natürlich kein blassen Schimmer. Nichts desto trotz ist es ein guter Schritt von ihr sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen.
 
ich denke lindner hat kommen sehen, dass CDU und CSU sich zerlegen werden und die FDP zum fußabtreter gemacht worden wäre. den platz hat jetzt die SPD inne und die FDP hat die möglichkeit politisches kapital daraus zu schlagen, statt den politischen tod zu befürchten.

an angie war nicht alles schlecht, für einen kurzen zeitraum war sie sogar die richtige, in den anderen 8 jahren aber hätte mehr weitsicht und eine zukunftsidee nicht geschadet.
 
Duststorm schrieb:
Die Frage ist dann allerdings, wer ist die Alternative?

Es gibt immer eine Alternative. Auch wenn Merkel den Leuten seit Jahren das "Alternativlos" rein gehämmert hat.

Die Wähler sollten endlich mal anfangen, Wahlprogramme zu lesen und dann zu wählen, statt aus Fanboy gehabe immer die gleiche Partei zu wählen.
 
Nach Wahlversprechen zu gehen, fände ich ziemlich unklug...
 
Mr_Tee schrieb:
Bitcoin kann sich immerhin noch auf knapp über 6k $ halten.
Aktuell ist der Bitcoin bei Coinbase bei 4840$, es scheint nach der Seitwärtsbewegung nun beschleunigt nach unten zu gehen.
Mr_Tee schrieb:
Der 3J Chart vom DAX ist miserabel. Bereinigt um Dividenden sind wir im Minus. Asien oder USA ist deutlich besser gelaufen
Ja, aber der DAX ist auch ein ganz schlechter Investor, da dort die Aktien viel zu oft wechseln, denn alleine die technischen Faktoren der (Free Float) Marktkapitalisierung und des Handelsvolumens entscheiden über die Zusammensetzen und Gewichtung der einzelnen Werte. Steigt die Aktie eines Unternehmens stark an, so kommt es in den DAX (bzw. gewinnt dort an Gewicht) und fällt der Kurs dann wieder, so fliegt die Aktie wieder raus wie damals K+S (oder wird eben wieder geringer gewichtet, was ja auch aufs gleiche hinausläuft). Damit werden also Aktien immer teurer ein- als verkauft, wenn man den Index nun genau nachbildet und so ein Index ist ja letztlich nichts anderes als ein virtuelles Depot, da sich verschiedene Anzahl von den ausgewählten Aktien darin befinden, mit der Ausnahme das es eben keine ganzzahligen Anzahlen sein müssen.
RYZ3N schrieb:
Wer sich nicht über das Produkt (z.B. Bitcoin, IOTA, Ripple...) informiert, wird eh zum falschen Zeitpunkt investieren und am Ende Verluste schreiben.
Und welche Informationen, außer vielleicht die von (illegalen) Pump&Dump Kreisen sollen einem helfen die Wertentwicklung der einzelnen Coins und Token besser vorherzusehen? Bei Aktien kann man sich über die Produkte, Märke und Wettbewerber eines Unternehmens informieren und wie diese sich entwickeln könnten, um so die Chancen abzuschätzen. Aber was entspricht dem bei den Coins?
hurga_gonzales schrieb:
Solange die Kryptowährungen in der Mehrheit den Ruf eines reinen Spekulationsobjektes inne haben
Schau Dir den Thread hier an, wie viele Beiträge gingen ums Bezahlen und wie viele drehten sich um Spekulation? Eben, daran sieht man doch, dass es fast nur um letzteres geht, die allermeisten die Coins kaufen wollen damit reich werden, aber eben nicht etwas bezahlen!
Duststorm schrieb:
Meine Empfehlung, kühlen Kopf bewahren und immer Stop-Loss setzen. So kannst gehst du, selbst im Fall einer Finanzkrise noch mit Gewinn raus.
Das ist ein Irrtum, denn Stop-Loss Order begrenzen den Verlust keineswegs immer, sondern vergrößern zuweilen die Verluste sogar gewaltig! Schau Dir an was am 15.01.2015 mit dem CHF passiert ist:
Hier wurden plötzlich die ganzen Stop-Loss Orders ausgeführt und so mancher hat dann 1,25€ für einen CHF bezahlen müssen, der vorher 0,8333€ gekostet hätte und schon Stunden später für 1€ zu haben gewesen wäre und aktuell 0,88€ kostet. Eine Stop-Loss Order bedeutet ja eben nicht, dass diese auch zum hinterlegten Kurs ausgeführt wird, sondern nur das dann eben eine Verkaufsorder gegeben wird, wenn der Stop Kurs unterschritten wurde, zu welchem Kurs diese dann ausgeführt wird, ist hingegen offen.

Einen kühlen Kopf bewahren und Stop-Loss setzen passt also so gar nicht zusammen, denn auch wenn es meistens nicht so krass kommt, ist das Risiko das es richtig weiter runter geht umso größer je eher am darauf angewiesen ist und so mancher dürfte schon erlebt haben das er ausgebremst wird und kurz darauf die Kurse wieder gestiegen sind. Vergiss nicht das Dein Broker Deine Stop-Loss Orders kennt und der spielt in seine eigenen Taschen.
robertsonson schrieb:
AMD habe ich selbst schon mehrmals ge- und verkauft in den 2 jahren. zu (für mich) guten und schlechten zeitpunkten. ist so'ne hassliebe geworden.
Hin und her macht Taschen leer. Bei so kurzfristigen Anlagen ist es auch schwer bis unmöglich einen guten Zeitpunkt zu finden, die ist bei langfristig orientierten Anlageentscheidungen wie einfacher. So was es Ende 2008 bis Mitte 2009 einfach zu erkennen, dass die Märkte nach unten übertrieben haben und die Kurse sich mittel- bis langfristig wieder erholen würde. Derzeit ist es auf den meisten Märkten nach fast 10 Jahren steigender Kurse nicht schwer zu erkennen, dass es weit mehr Potential für weiter fallende als für weiter steigende Kurse gibt. Gerade Techaktien, die ja in den letzten Jahren in der Breite extrem gut gelaufen sind, sind die Bewertungen teils schon astronomisch, da ist sehr viel Zukunftserwartung drin und damit viel Luft die noch entweichen kann.
Cool Master schrieb:
Bitcoin und andere Kryptowährungen sind nichts anderes als eine sehr riskante Aktie.
Nein, eine Aktien ist ein Anteil an einem Unternehmen und auch wenn sich die Unternehmen deren Aktien man kaufen kann sehr unterscheiden und da einige durchaus als windig zu bezeichnen sind, so haben die meisten Aktienunternehmen schon noch eine Substanz, also einen realen Buchwert, ein solides Geschäftsmodell, erwirtschaften damit stetige Gewinne und zahlen in vielen Fälle regelmäßig Dividenden. Was davon trifft auch nur auf einen der Coins und Tokens zu?
Pure Existenz schrieb:
Das Problem ist einfach, dass kein realer Gegenwert dafür existiert. Genauso wie bei dem Giralgeld!
Der "Gegenwert" für die offiziellen Währungen ist die Fähigkeit der Volkswirtschaften in denen diese offizielles Zahlungsmittel sind dafür Waren und Dienstleistungen zu liefern, also das Bruttoinlandsprodukt (Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen). Du vertraust dem Euro weil Du damit einkaufen gehen und die Rechnung des Handwerkers zahlen kannst.
Pure Existenz schrieb:
Es gibt mehr Geld, als es Waren und andere materielle Dinge gibt. Das führt genau zu der "Finanzkrise", die wir 2008 hatten
Wenn man keine Ahnung von Volkswirtschaft hat, was ja in Deutschland schon fast schick und selbst in der Politik verbreitet ist, dann glaubt man sowas wohl tatsächlich. Es ist auch nicht die Geldmenge alleine die wichtig ist, sondern es spielt auch dessen Umlaufgeschwindigkeit eine Rolle. Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit müssen zum Bruttoinlandsprodukt in einem festen Verhältnis stehen, sonst gibt es Inflation (wenn die Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit stärker wächst) oder Deflation (wenn das Angebot an Waren und Dienstleistungen stärker wächst). Die wichtigste Aufgaben der in den westlichen Demokratien ja in aller Regel unabhängigen Zentralbanken ist es über dieses Gleichgewicht zu wachen um eine Deflation ebenso wie eine zu starke Inflation zu verhindern.
Pure Existenz schrieb:
Die "Reichen" haben dann schon ihre Alternativen und fangen nicht bei 0 an.
Die "Reichen" haben Sachwerte, diese überstehen Kriesenzeiten wie Währungsreformen nämlich erfahrungsgemäß am Besten.
v_ossi schrieb:
Man hat hier ein dezentrales, anonymes, relativ sicheres System, warum sollte sich das nicht durchsetzen.
Weil es nur eine sichere und wirklich dezentrale Blockchain geben kann, die nämlich so viel Rechenpower auf sich vereint, dass keiner eine 51% Angriff schaffen kann, damit aber ist ein gewaltiger Aufwand an Rechenleistung und Energie verbunden. Die Alternative ist eine Blockchain bei der die Validierung zentral erfolgt oder von zentral dafür bestimmten Minern, die ist dann aber über diese Zentralstelle genau angreifbar wie eine normale Datenbank.
LyGhT schrieb:
Dafür können Sie dir dein Konto sperren, was bei Bitcoin etc nicht möglich ist.
Warum sollte dein Konto gesperrt werden? Dies passiert allenfalls bei Kriminellen und denen geschieht dies auch zurecht. In welcher westlichen Demokratie wurden zuletzt den Leuten die Konten gesperrt?

Bitcoin und Co. nutzen übrigens nichts mehr, wenn der Staat deren Handel und damit die Annahme durch Händler verbietet, außer man geht von einer Anarchie aus bei der sich schon jegliche staatliche Strukturen aufgelöst haben, aber ob man dann für einen Bitcoin beim Bäcker ein Brötchen bekommen kann, steht auch in den Sternen wie die Frage ob man damit dann lebendig bis nach Hause kommt.
cat_helicopter schrieb:
Ein Konto kann man dir auch mit deiner EC Karte leerräumen. Und mit PayPal wird am laufenden Band betrogen. Am Ende bist du für deine Kontosicherheit verantwortlich.
Wenn das Konto per ec Karte leergeräumt wird, dann muss die Bank Dir zunächst mal grobe Fahrlässigkeit nachweisen, sonst muss sie Dir den Schaden ersetzen und Paypal scheint selbst darauf zu verzichten und auf die einfache Behauptung einer unberechtigten Zugriffs hin den Betrag zu erstatt (wenn auch auf Kosten des Empfängers). Da ist mal also keineswegs alleine für die Sicherheit verantwortlich, sondern die Banken müssen ihre Kunden sogar vor unberechtigten Zugriffen schützen und wenn sie dies nicht tun, den schaden ersetzen. Nur bei den Wallets um die Coins und Tokens ist man alleine für deren Sicherheit verantwortlich und wenn man den Zugriff darauf verliert, ist das Geld auch verloren, während man bei einer Bank eine neu ec Karte und Pin bekommt, wenn man die Karte verliert oder die Pin vergessen hat und dann wieder an sein Geld kommt und auch vorher schon, nur dann eben am Schalter und mit Ausweis.
Kowa schrieb:
Egal, ob ich in Aktien, Coins, Öl, Metalle oder Lottozahlen investiere. Es ist alles Spekulation und kaum vorhersehbar.
Aktien passen wie gesagt nicht in die Reihen, zumindest sofern man dabei auf solide Unternehmen setzt. In Öl und Metalle "investiert" man i.d.R. auch nicht, außer man kauft es physikalisch, was vielleicht bei Gold öfter wirklich mal der Fall ist, aber ansonsten wird da z.B. Derivate gekauft die die Wertentwicklung abbilden und reine Spekulation sind.
Kowa schrieb:
Grundbücher werden auch oft genannt aber ich glaube nur ein afrikanisches Land will das per Blockchain angehen.
Was für mich eine Horrorvorstellung wären, wenn ich mir vorstelle meine Immobilien würden plötzliche jemandem anderes gehören, weil es ihm gelungen ist mit geballter Rechenpower gefakte Transaktionen zu validieren. Aber vermutlich ist dies dann dort sogar gewünscht um den Kleinbauern ihr Land noch einfacher abjagen zu können. :D
Kowa schrieb:
Historische Artefakte von Ausgrabungen könnten mit einer einheitlichen Schnittstelle auch mittellosen Studenten zugänglich gemacht werden, wenn diese in einer Blockchain landen und nicht in einem Uni-Archiv verschwinden oder nur gg. viel Geld zugänglich werden.
Wieso sollte dies über eine Blockchain werden, wenn es heute über zentrale Server nicht geht oder wieso sollte es mit einer Blockchain kostenlos werden, wenn man dafür heute zahlen muss? Wenn es etwas kostet, dann weil es ja auch mit Aufwand verbunden ist solche Dokumente zu scannen um sie in digitaler Form zu haben. Außerdem wäre es schon wegen der schieren Datenmenge in der Blockchain gewaltig, viel größer als heute auf einem zentralen Server und dessen Backups, da ja sehr viel Leute eine Kopie davon machen müssten und zwar von der ganzen Blockchain mit allen Dokumenten.
Real-Duke schrieb:
So und wer kann mir meine BTC Wallet nochmal genau alles sperren, wenn er/sie/es nicht wie ich über die Private Keys verfügt?
Erstens kannst Du dann auch nicht mehr an deine BTC, wenn Du den Key verlierst und zweiten kann zwar keiner Dein Wallet sperren, aber wenn auch keiner Deine BTC annimmt um die dafür etwas anderes zu geben, dann nutzen sie Dir gar nicht mehr und wenn es eines Tages mal keine Miner mehr gibt die die Transaktionen validieren, dann kannst Du die Bitcoins nicht einmal mehr bewegen. Wenn der Kurs weiter fällt, ist dies durchaus denkbar, da das Mining ja mit
einigem an Aufwand und damit Kosten verbunden ist.
unique28 schrieb:
Wenn deine Landeswährung mal so 30% verliert und dein Vermögen ebenfalls, dann kannst du das auf die schnelle niemals decken. Weder mit Aktien, noch mit Gold
Der Goldpreis wird in Dollar bestimmt, wenn eine andere Währung mal eben um 30% fällt, dann wird er in der lokalen Währung eben auch um diese 30% stiegen und dies gilt auch für alle Aktien die nicht aus dem betroffenen Währungsgebiet sind, zweitens fällt in einer gefestigten Demokratie ein Währung nicht mal eben um 30%, erst recht nicht innerhalb EU und der Eurozone, dafür arbeiten die Zentralbanken ja auch zusammen um sowas zu verhindern- Aber wer die Demokratie abwählt, der muss eben mit sowas leben, da habe ich gar kein Mitleid.
Ede aus'm Knast schrieb:
Hätte ich Anfang 2009 ein paar tausend Bitcoints für 1 Cent gekauft, und diese Ende 2017 wieder verkauft, wäre ich heute Multi Millionär.
Sowas kann man hinterher immer leicht sagen, aber weder 2009 hast Du oder sonstwer gewusst das der Bitcoin 2017 mal so hoch steigen würde, noch wusste irgendjemand das er damals fast die 20.000$ erreichen, dann aber bis jetzt auf rund ein Viertel davon fallen würde. Ergo hättest Du wie die meisten die Bitcoins dann nicht verkauft, sondern von den nächsten Kurszielen geträumt die ja immer wieder durch die Medien geistern und sich nicht immer wieder versuchen gegenseitig zu übertreffen.

Im Moment steht der Bitcoin bei coinbase bei 4801$, 39 weniger als zu dem Zeitpunkt wo ich angefangen habe diesen Beitrag zu schreiben, wo steht er in einer Stunde, einer Wochen, einer Monat, einem Jahr oder 10 Jahren? Dies wird in 10 Jahren leicht zu beantworten sein, jetzt aber nicht, wenn ich fertig bin, kann er leicht um 100$ höher oder tiefer stehen als jetzt, nicht einmal dies kann man jetzt wissen und genauer als mit einem Münzwurf vorhersagen. Alleine während dieses Satzes ist er gerade auf 4789$ gefallen.
Postman schrieb:
Für mich sind solche Ideen analog Börsenaktien eher Methoden um Macht auf etwas auszuüben oder irgendwo Steuer zu hinterziehen oder andere windigen Geschäfte zu betreiben. Die Reichen füllen sich noch mehr die Taschen, in dem man einfaches komplexer macht und gesetzliche Grauzonen über Anwalts- oder Steuerkanzleien ausnutzt.
Das auch mit Aktien windige Geschäfte gemacht werden, ist ja kein Geheimnis und bei den Cum-Es Geschäften war da eine Menge krimineller Energie im Spiel, aber generell sind Aktien einfach nur Anteile an Unternehmen, die Summe der Aktionäre eines Unternehmen sind ihre Eigentümer und diese haben natürlich das Recht die Macht im Unternehmen (über den Aufsichtsrat den sie als ihre Vertreter bestellen) auszuüben. Wer wenn nicht die Eigentümer sollten dies den sonst machen? Man muss auch nicht reich sein um Aktionär zu werden.
Real-Duke schrieb:
Echt nicht? Das erklär mal den Menschen in Venezuela.
Auch die haben die Demokratie abgewählt und sind damit selbst schuld wenn es ihnen unter den Autokraten schlecht geht, aber auch da war es keine Entwicklung die von heute auf morgen passiert ist, denn auch da hat sich das Verhältnis der Geldmenge und dessen Umlaufgeschwindigkeit zum Angebot an Waren und Dienstleistung ganz allmälich und dann immer schneller aus dem Gleichgewicht begeben, bis zu Versorgungskrise unter der das Land heute leidet, was es ein jahrzehntelange Weg.

Ein wichtiger Faktor war dort (wie übrigens auch in Simbabwe) die Enteignung der Fabriken (in Simbabwe vor allem der vorwiegend weißen Großbauern), die zu einem immer fallenden Warenangebot geführt hat. Dies führt zu fallenden Steuereinnahmen und statt den Gürtel bei den Staatsausgaben enger zu schnallen, wurde eben mehr Geld in Umlauf gebracht um die fehlenden Einnahmen des Staates auszugleichen, denn gerade die Autokraten sind natürlich darauf angewiesen ihre Anhängerschaft und damit Machtbasis gut bedienen zu können. Weniger Warenangebot bei zugleich mehr Geld im Umlauf führt zu steigenden Preisen, was die Bevölkerung bemerkt, die sich daraufhin bemüht statt zu sparen das schleunigst auszugeben, bevor es noch mehr an Wert verliert, was die Umlaufgeschwindigkeit des Geld erhöht und die Inflation nur anheizt. Dazu kommt die Korruption und Ausbeutung des Landes durch die Herrscher, die dieses Geld im Ausland bunkern, weshalb die Devisen knapp werden und es somit schwer wird Mangel an einheimischen Produkten durch Importe auszugleichen.
joel schrieb:
Aber da man unglaubliche Chancen wittert was die Blockchain an sich angeht, sind sogar die ach so konserativen Banken auf den Zug aufgesprungen.
Nein, die wissen sehr wohl um die Schwächen der Blockchain, so schreib die Credit Suisse schon im Januar 2017:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet. Bei so vielen Blockchains wie es inzwischen bei mehr als 2000 Kryptowährungen geben dürfte, sollte es nicht scher sein die meisten von denen mal eben bzgl. der Rechenleistung zu übertrumpfen, wenn man nur genug Hardware aufbietet. Die Banken sind auf den Zug gesprungen (oder haben sich das zumindest überlegt), weil sie da Gewinne wittern. Die Blockchain ist die Verarschung des Jahrzehntes und der Aufwand viel zu hoch:
Gortha schrieb:
Was glaubst du denn verbrauchen die RZ und die Infrastruktur der Banken und Finanzdienstleister
S.o. eine Millionen Zahlung bei Visa brauchen so viel Strom wie eine Bitcointransaktion, die Anzahl der Anzahl der Zahlungen per Visa dürfte aber auch um ein Vielfaches über der der Bitcointransaktionen liegen, werden doch die ganze Handel an den Coinbörsen nur innerhalb der Börse abgewickelt und eben nicht über die Blockchain, auf die sie sich erst auswirken, wenn der Kunde sich seine bei der Börse deponiert Coins übertragen lässt.
Duststorm schrieb:
Was die massenhafte Gelddruckerei und Zinspolitik angeht bin ich voll bei dir.
Die massenhafte Gelddruckerei macht viele Leuten Angst die die Zusammenhänge nicht verstehen. Dabei geht es nur um die Entwicklung der Geldmenge mal der Umlaufgeschwindigkeit zu der der Waren und Dienstleistungen und wie Geld überhaupt entsteht, nämlich hauptsächlich durch die Kreditvergaben der Banken (was nicht perse schlecht ist).

Schaut man sich die Entwicklung der Geldmenge der Eurozone an, dann erkennt man klar die Delle ab 2008, die der zögerlichen Kreditvergabe der Banken geschuldet war. Solange die Wirtschaft auch geschrumpft ist, war dies ja auch kein Problem für die Vorgaben der Inflation, aber nachdem die Wirtschaft sich erholte und langsam wieder wuchs, auch eine Ausweitung der Geldmenge nötig um eine Deflation zu verhindern (die lässt sich nämlich nur schwer wieder beseitigen und bremst die Wirtschaft), von daher war das QE der EZB nichts anderes als ein Programm um die fehlende Geldschöpfung durch die geringe Kreditvergabe der Banken zu kompensieren und langfristig ist die Entwicklung absolut normal. Die Kurve war vor dem Finanzkrise ein wenig zu steil, dann kam der Einbuch und eine gewisse Zeit der Stagnation und jetzt verhält sich die Kurve wieder ganz normal.

Geldmenge_M3_1980bis2016.png


Duststorm schrieb:
Die Überschuldung nimmt durch den niedrigen Zins dermaßen überhand
Die Verschuldung macht wirklich Sorgen, denn statt über die schwarz Null zu lästern, hätten andere besser dem Beispiel folgen und die niedrigen Zinsen zum Abbau von Schulden statt also Motivation neue anzuhäufen nutzen sollen. Keynes Deficit spending wird zwar immer gerne von Politkern praktiziert um sich beim Volk beliebt zu machen, es wird nur zu gerne vergessen das der Staat dann aber auch in guten Zeiten seine Schulden tilgen, mithin die Steuern erhöhen und sparen – also Austerität im Boom betreiben muss. Dies ist unpopulär und daher wird immer nur der halbe Keynes umgesetzt und die Schwarze Null ist eigentlich auch total ungenügend, wenn man sich die Situation der deutschen Wirtschaft anschaut.

Dazu kommt die Frage wieweit es in hoch entwickelten Ländern überhaupt noch einen ausreichenden Multiplikatoreffekt der Staatsverschuldung auf das Volkseinkommen gibt, damit die Zinsen für Staatsverschuldung damit gerechtfertigt und daraus getilgt werden können. Aber das führt hier nun zu weit vom Thema ab.

Der Bitcoin ist gerade bei 4797USD.
 
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Holt schrieb:
Und welche Informationen, außer vielleicht die von (illegalen) Pump&Dump Kreisen sollen einem helfen die Wertentwicklung der einzelnen Coins und Token besser vorherzusehen? Bei Aktien kann man sich über die Produkte, Märke und Wettbewerber eines Unternehmens informieren und wie diese sich entwickeln könnten, um so die Chancen abzuschätzen. Aber was entspricht dem bei den Coins?

Auch wenn ich dir zustimme [wenn ich bei dir so zwischen den Zeilen lesen] und auch ziemlich skeptisch bin, was die Vorhersage von einzelnen Coins und Token angeht, aber ein wenig mehr kann man schon tun.

Ich sehe z.B. immer wieder, dass Coins gehyped werden - die keine eigene Wallet haben.

Das Coins gehyped werden - die auch mit Multi-Wallets nicht nutzbar sind.

Coins werden gehyped - die nur auf der Webseite des Herausgebers einsehbar sind.

Ich persönlich würde mich auch darüber informieren ob die Coins/Token auch ein echtes Anwendungsszenario haben. Kann man mit den Coins/Token schon jetzt etwas machen? Sind sie für etwas gut?

Wie sieht das Team hinter dem Coin und der Geschäftsidee aus?

Natürlich sichert einen das nicht dagegen ab einen Totalverlust zu erleiden, Coins bleiben hochspekulativ - aber man kann langfristig besser planen.

Ich habe 2010 das erste FIAT Geld in Bitcoin investiert, 2015 in Ethereum und 2017 in Ripple - bei allen drei Werten bin ich noch immer massiv im Plus.

Bei Coins investiert man in Klasse - nicht in Masse.

Aber am Ende bleibt's ein Glücksspiel.

Liebe Grüße
Sven
 
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RYZ3N schrieb:
Ich persönlich würde mich auch darüber informieren ob die Coins/Token auch ein echtes Anwendungsszenario haben. Kann man mit den Coins/Token schon jetzt etwas machen? Sind sie für etwas gut?
Also dürfte es bei fast allen düster aussehen. Mit dem Bitcoin kann man hier und da bezahlen, z.B. bei Computerbase für Pro, aber dies gibt es ja schon länger. Es wird wegen der hohen Volatilität und der Hoffnung auf die großen Gewinne beim nächsten Hype nur kaum mehr genutzt:
Oder wurde schon ganz abgeschafft:
Was kann man mit Coin oder Token real anstellen, außer eben auf eine Wertsteigerung zu spekulieren oder diesen in andere Coins zu tauschen?
RYZ3N schrieb:
Wie sieht das Team hinter dem Coin und der Geschäftsidee aus?
Wobei es meistens schwer sein dürfte hier mehr zu erfahren als die Leute von sich selbst preisgeben möchten und die Substanz hinter der Geschäftsidee lässt sich kaum prüfen, sieht aber gerade bei den dreistesten Betrüger auf den ersten Blick meisten am besten aus.
RYZ3N schrieb:
habe 2010 das erste FIAT Geld
Moment, Coins und Tokens sind auch FIAT Geld:
Einen inneren Wert kann ich bei den Coins und Tokens nicht erkennen, es mag da Ausnahmen geben bei denen die Emittenten sowas versprechen (wie weit dies einforderbar ist, sei mal dahingestellt), aber generell gehört einem z.B. beim Bitcoin nur der Eintrag in der Blockchain, aber kein Anteil an der Hardware mit der die Coins gemint wurden. Auch bekommt man den Strom dafür nicht wieder zurück oder irgendwelche Lizenzgebühren, sollte sollte jemand die Blockchaintechnologie auf der Bitcoin basiert, für etwas anderes nutzen.
RYZ3N schrieb:
Bei Coins investiert man in Klasse - nicht in Masse.
Schöner Spruch, aber was meinst Du damit konkret? Kann es sein das Du da die Technologie die für einen Coin/Token verwendet wird, mit dem Coin selbst verwechselst? Das ist aber wie die Fähigkeit Münzen zu prägen oder Papier zu bedrucken, dies gibt den so geprägten Münzen oder bedrucktem "Papier" (ist ja Baumwolle oder Plastik) nur eben noch keinen Wert, außer dem des Materials und ggf. einem Sammlerwert. Ebenso wird der Bitcoin nicht steigen, wenn nun wirklich ein Land sein Grundbücher in einer Blockchain verwaltet. Und welche Wertsteigerung kann man für den IOTA-Token erwarten, wenn z.B. Volkswagen z.B. Tangle Technologie nutzt um neue Software-Updates auf Auto einspielen zu können? Oder Bosch um in seiner Internet of Things Plattform Daten auszutauschen? Oder Fujitsu das IOTA-Protokoll als "unveränderlichen Datenlagerungsmedium" für Prüfkettenprozesse in "industriellen Produktumgebungen und Lieferketten" nutzt? Egal was dann in diesen industriellen Produktumgebungen gefertigt wird, Du wirst es deswegen nicht im Laden mit IOTA Token kaufen müssen oder können.

Im übrigen macht gerade die beschränkte "Masse", also Anzahl den Bitcoin zu einer Währung der Vergangenheit, statt einer der Zukunft:
Wenn die Preise ständig fallen, dann sehe ich nicht wie man die Umlaufgeschwindigkeit erhöhen könnte, denn im Gegenteil wird dann jeder versuchen die Bitcoins zu halten um die Ausgaben so lange wie möglich aufzuschieben, was die Wirtschaft letztlich zum Erliegen bringen würde. Die Illusion nur durch das Horten von Coins und Tokens reich werden, mag für viele verlockend klingen, ist es aber eben gesamtwirtschaftlich gesehen überhaupt nicht.

Außerdem wäre die Welt mit einer Währung wie dem Bitcoin eben nicht besser und das Finanzsystem auch nicht sicherer, sondern im Gegenteil unsicherer:
Deshalb gilt, auch wenn die technische Umsetzung modern ist:
Wobei sich der Erfinder des Bitcoins wohl gerade gewünscht hat mit diesem den Goldstandard wiederzubeleben, eben unter dem Eindruck der Finanzkrise und wohl aus Angst vor den Reaktionen der Zentralbanken darauf (Stichwort QE), aber eben leider ohne jegliches Verständnis von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Die damals und auch heute noch von einigen gehegten Befürchtungen wie die Hyperinflation oder der Zusammenbruch das Finanzsystems sind eben nicht eingetreten und dies nicht trotz, sondern gerade wegen der Handlungen der Zentralbanken.
RYZ3N schrieb:
Aber am Ende bleibt's ein Glücksspiel.
Darin stimmen wir hoffentlich alle überein.
 
Holt schrieb:
Schöner Spruch, aber was meinst Du damit konkret? Kann es sein das Du da die Technologie die für einen Coin/Token verwendet wird, mit dem Coin selbst verwechselst?

Für mich bedeutet das in erster Linie Bitcoin, Ethereum und Litecoin. Bei den Schwämmen an Coins und Token habe ich von Anfang an gesagt, ich konzentriere mich auf die Großen, über die ich mich zu der Zeit informiert hatte.

Für mich war immer wichtig/interessant zu wissen wofür der Coin ist.

Mittlerweile verfolge ich die Entwicklung aber nicht mehr. Ich lasse BTC, ETH und LTC liegen und schau was draus wird.

Liebe Grüße
Sven
 
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Alienate.Me schrieb:
so unterschiedlich kann das sein, bei mir hat die fdp mit dem abbruch pluspunkte gesammelt und ist in den kreis der wählbaren parteien aufgestiegen für mich.

Das sehe ich auch so. Ich kann nicht verstehen, das die Masse in dem Abbruch immer nur das Negative sieht. Endlich mal eine Partei, die zu ihrer Linie steht und sich nicht verbiegt nur um an die Macht zu gelangen.
Man sieht ja aktuell an anderen Parteien wo das hinführt.
 
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Blockchains die Unmengen an Strom fressen, und in Zukunft noch viel mehr fressen muessten, sollen so schnell wie moeglich auf 0 fallen.
Das ist nichts anderes als Umweltverschmutzung fuer Spekulationsgeschaefte.
Nicht viel besser als bei Aktien, aber dort unterstuetzt man als Investor wenigstens eine Firma/Ideen.
Bei z.b. Bitcoin unterstuetzt du nichts. Null. Und zum einfachen Zahlen kannst das Zeug auch nicht komfortabel verwenden.

Wie mans richtig macht, zeigen Kryptowaehrungen wie XRP oder XLM. Ich hoffe die Ueberleben den Untergang der Titanic. ;)
 
@Ulukay
man kann ja davon ausgehen, dass coins mit großer verbreitung und coins mit einem funktionierenden produkt gute chancen haben werden das große kryptosterben zu überleben.
 
Ich sehe neben dem BTC [als Leitwährung] auch ETH, LTC und XRP, welche die Kriese überleben werden.

Mir persönlich ist es allerdings völlig egal. Ich habe ganz zu Beginn investiert [und auch da nur mit Geld was ich bereits abgeschrieben hatte.]

Ich interessiere mich nur für die Technik dahinter.

Liebe Grüße
Sven
 
Ich werde sogar skeptisch, ob BTC auf lange zeit überleben wird. wenn BTC in zukunft nicht auf POS umsteigt, zum glück spielt das core team schon mit dem gedanken, dann sehe ich auch schlechte karten für BTC. die konkurrenz ist ja jetzt schon schneller und effizienter. ob man nun z.B. XRP, XLM, TRX oder EOS hin und her schiebt macht zeitlich so gut wie keinen unterschied - verschicke ich BTC oder ETH erweist sich dies als völlig unpraktikabel für bezahlvorgänge.
 
Holt schrieb:
Warum sollte dein Konto gesperrt werden? Dies passiert allenfalls bei Kriminellen und denen geschieht dies auch zurecht. In welcher westlichen Demokratie wurden zuletzt den Leuten die Konten gesperrt?

Bei PayPal werden ständig Konten gesperrt, da reicht allein eine Überschreitung eines Limits von 2000€ (natürlich kannst du dein Geld dann wiederbekommen) oder auch wenn du Dinge z.B. hier verkaufst und dann bei Paypal keine Sendungsnummern angibts, wird dein Account auch schnell genug gesperrt und sie wollen dann Daten zu den Sendungen.
 
RYZ3N schrieb:
Für mich war immer wichtig/interessant zu wissen wofür der Coin ist.
Wie z.B.? Meine Meinung nach sind praktisch alle Coins nur zu einem Zweck entstanden: Die Initiatoren reich zu machen, denn die halten i.d.R. eine großen oder gar den größten Teil der Coins. Genau dies wird ebenso deren kommerzielle Nutzung im großen Rahmen im Wege stehen, denn wieso sollte man die Besitzer von irgendwelchen Coins bereichern, nur weil eine Firma die Technologie davon nutzen will? Die schafft dann im Zweifel lieber einen eigenen Coin auf der gleichen technischen Basis.
Ulukay schrieb:
Bei z.b. Bitcoin unterstuetzt du nichts. Null.
Bei welchen Coin ist es denn nicht so? Ich meine damit nicht die Versprechen, sondern die Wirklichkeit!
Alienate.Me schrieb:
coins mit einem funktionierenden produkt
Mit welche Coin ist denn ein funktionierende Produkt verbunden? Also nicht mit der Technologie dahinter, sondern wirklich mit dem Coin?
RYZ3N schrieb:
Ich interessiere mich nur für die Technik dahinter.
Das hat aber wie schon gesagt dann nichts mit der Wertentwicklung des Coins zu tun, nur weil man eine interessante Methode findet Münzen zu prägen, werden die so geprägten Münzen ja nicht wertvoller. Interessant finde ich in dem Zusammenhang übrigen das zu praktisch jedem großen Coin auch symbolische Medaillen geprägt wurde, obwohl diese ja rein elektronische Währungen sind.
Alienate.Me schrieb:
die konkurrenz ist ja jetzt schon schneller und effizienter
Das spielt aber solange keine Rolle wie kein die ganze Coins allenfalls zu spekulieren verwendet werden. Dabei muss man sie erst ins Wallet der Börse transferieren und kann dann erst damit handeln.
Alienate.Me schrieb:
verschicke ich BTC oder ETH erweist sich dies als völlig unpraktikabel für bezahlvorgänge.
Weshalb ja kaum ein Mensch dies macht.
LyGhT schrieb:
Bei PayPal werden ständig Konten gesperrt,
Es ging ja nicht nur um PayPal, sondern generell um "PayPal oder klassische Banken" und primär braucht man das Bankkonto, nicht das Konto bei diesem komischen Bezahldienstleister, dessen Vorgehen juristisch oft grenzwertig ist, der aber zugleich alles tut um eine gerichtliche Überprüfung seiner Handlungen zu vermieden.
 
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