Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsBitkom: Lobby-Verband fürchtet Folgen des Safe-Harbor-Urteils
Der IT-Verband Bitkom warnt vor den Folgen, die das Safe-Harbor-Urteil für die digitale Wirtschaft in Europa haben kann. Vor allem Online-Dienste könnten leiden, wenn die EU-Kommission und die US-Regierung sich nicht schnell auf Standards einigen, die ein ausreichendes Datenschutzniveau für EU-Bürger in den USA garantieren.
Wie Innovation in diesem Sinne gedeutet werden kann, sei mal dahin gestellt. Es würden wahrscheinlich europäische Pendants mit entsprechenden Datenschutzbestimmungen entstehen.
müssten Qualitätseinbußen oder höhere Kosten in Kauf nehmen
Habe ich kein Problem mit und mache ich gerne
Ich bezweifle jedoch stark, dass es am Ende wirklich so gravierende "Qualitätseinbußen" mit sich bringt, wenn man die entsprechenden finanziellen Mittel aufbringt.
Ich hoffe, es kommt nicht zu einem alternativen Abkommen.
"Ansonsten bestehe die Gefahr, dass künftig keine persönlichen Nutzerdaten mehr in die USA übermittelt werden können"
Das soll eine Gefahr sein? Haha.
Und die Ausrede das man keine Onlinedienste aus den USA nutzen kann oder was die da labert... sorry, das sowas überhaupt reden darf... diese Welt wird immer schlimmer.
"Wenn nun keine Alternative zu den Safe-Harbor-Regeln geschaffen wird, drohe den Unternehmen ein hoher finanzieller und organisatorischer Aufwand, da die Datenverarbeitung nach Europa verlegt werden müsste."
Wäre das so schlimm? Zumindest aus Kundensicht wäre mir das sogar lieber. (Nicht dass nicht auch europärische Behörden sich an Daten vergreifen würden, aber dagegen könnte man vielleicht sogar irgendetwas unternehmen.)
Tatsächlich bin ich ziemlich sicher, dass mit fast genau den selben Worten in diesem Augenblick US-Konzerne ihre Lobbyisten auf US-Politiker einwirken lassen. Dass ihnen wegen den unkontrollierten Übergriffen durch US-Geheimdienste hunderte Millionen europäische Kunden verloren gehen könnten und Arbeitsplätze und Infrastruktur von Amerika nach Europa verlagert werden müsste.
Das könnte (traurigerweise) mehr bewirken, als alle Appelle von Bürgerrechtlern.
Da sind sich wohl ausnahmsweise mal alle im CB Forum einig über eine News
Was ein dummes Geschwätz... "Ansonsten bestehe die Gefahr, dass künftig keine persönlichen Nutzerdaten mehr in die USA übermittelt werden können."
Na das ist ja blöd, dann gibts ja Zukünftig garkein Backup MEINER PERSÖNLICHEN Daten beim NSA... wie schade aber auch...
Und das mehr kosten verursacht werden ist ja noch dümmer... als wenn die Amerikanischen Konzerne jeweils immer nur ein RZ an einem Ort hätten... Dann bauen die die halt mal in Zukunft in Europa damit die sich an Europäisches recht halten, anstatt in den USA. Mehr Rechenleistung wird sowieso immer benötigt.
Ob die Online Dienste da nicht schnell schauen werden, wie sie ihre Gewinneinbußen in Europa wieder rein bekommen. Und konform mit anderen Beiträgen hier: Vielleicht ein paar Server in Europa aufstellen?
Ansonsten bestehe die Gefahr, dass künftig keine persönlichen Nutzerdaten mehr in die USA übermittelt werden können"
Das soll eine Gefahr sein? Haha da kann man nur darüber lachen.
Und die Ausrede das man keine Onlinedienste aus den USA nutzen kann oder was die da labert...ist bullschitt, sorry, das sowas überhaupt reden darf... diese Welt wird immer schlimmer durch Bitkom Lobbyisten !!!!.
Besser ist die dienste wie facebook, twitter google suche nicht zu nutzen.
bisher nutze ich auch die clouddienste auch von microsoft nicht.
europa hat es verpasst eigene soziale Netzwerke zuschaffen oder hätte gleich die Amerikaner auffordern müssen Server
in Europa einzusetzen so das keine daten in die USA gelangen.
alternative überschrift: "fuchs warnt vor folgen durch abgeschlossene hühnerställe" .
dachte bis jetzt, das bitkom ein lobbyverband für deutsche firmen ist, aber offenbar stehen die interessen von us-firmen deutlich im vordergrund. sonst würde man die chance nutzen, die einen das urteil bietet. nämlich die übernahme von dienstleistungen, die sonst in den usa vorgenommen wird.
Das dümmste und traurigste, was ich seit Tagen hier gelesen habe
acc schrieb:
dachte bis jetzt, das bitkom ein lobbyverband für deutsche firmen ist, aber offenbar stehen die interessen von us-firmen deutlich im vordergrund. sonst würde man die chance nutzen, die einen das urteil bietet. nämlich die übernahme von dienstleistungen, die sonst in den usa vorgenommen wird.
Das ist auch mein größter Erkenntnisgewinn aus dieser News. Auf ihrer Seite sagen sie aber
Bitkom ist der Digitalverband Deutschlands. 1999 als Zusammenschluss einzelner Branchenverbände in Berlin gegründet, vertreten wir mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, unter ihnen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player.
Tatsächlich bin ich ziemlich sicher, dass mit fast genau den selben Worten in diesem Augenblick US-Konzerne ihre Lobbyisten auf US-Politiker einwirken lassen. Dass ihnen wegen den unkontrollierten Übergriffen durch US-Geheimdienste hunderte Millionen europäische Kunden verloren gehen könnten und Arbeitsplätze und Infrastruktur von Amerika nach Europa verlagert werden müsste.
Das könnte (traurigerweise) mehr bewirken, als alle Appelle von Bürgerrechtlern.
Ansonsten: Schade das wir noch kein TTIP haben, dann könnten die um ihre Profite gebrachten US Konzerne jetzt wenigstens die EU auf Schadenersatz verklagen.
Ich würde eher sagen:
"
Verband der deutschen Fuchsliebhaber fordert bessere Sicherung der "Vordertüren" von US Hühnerställen.
Ohne mindestens Sicherheitsstufe 10 bei den Vordertüren darf kein europäisches Huhn in einen US Hühnerstall.
Und das muss in einem neuen "Safe-Hühnerstall"-Vertrag garantiert werden.
"
In einem technischen Datenblatt zu US Hühnerställen wird darauf hingewiesen, dass die einfachen Riegel an den vorgeschriebenen Hintertüren der Hühnerställe nur von Außen bedienbar sein dürfen, da sonst Hühner die Türen von Innen öffnen könnten. Es wird außerdem empfohlen die Hintertüren Innen mit ein paar leeren Futtersäcken zu tarnen, um die dummen EU Hühner nicht zu beunruhigen.
Damit kann man doch aber grade die US-Unternehmen zwingen eigne Niederlassungen in der EU zu gründen die sich an hiesiges Recht halten müssen. Wo ist das Schlecht?
Wo ist das Problem? Müssen die US Unternehmen halt europäische Subunternehmen gründen und dann hier auf europ. Servern die Daten nach unseren Datenschutzbedingungen speichern..
Das sind schon armselige Argumente der Lobby. Schließlich sind die Konzerne die an Safe-Harbour verdienen keine NGOs die uns allen "kostenfreie Services der Guten Tat" zur Verfügng stellen, sondern profitorientierte, milliardenschwere Giganten. Dass Safe-Harbour gekippt wurde ist viel mehr eine Chance für Europa, jetzt muss man Milliarden in die Bildung im Bereich Digitalwirtschaft pumpen statt mit neuen absurden Vergütungsvorschlägen ankommen. Nehmen wir Amerika, Russland und China zum Vorbild, die Bigplayer haben eigene Betriebssysteme und Suchmaschinen und schreiten voran während wir uns der US-Dominanz unterwerfen und die Lobbyisten-Kommission schon an der juristischen Ausweichroute arbeitet. Und dadurch verpasst Europa wieder Chancen.