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NewsBitkom-Umfrage: AGB sind zu kompliziert und werden selten gelesen
Eine repräsentative Umfrage des Branchenverbands Bitkom hat ergeben, dass ein Viertel der Internetnutzer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bei Online-Angeboten direkt wegklickt. Fast zwei Drittel würden sie zumindest gelegentlich lesen.
Ich glaube die 25% von Frage 1 entsprechen bei weitem nicht der Realität. Eher 75%.
Meine Erfahrung:
1. AGB sind VIEL zu lang gehalten.
2. Oft nicht einfach zu verstehen bzw. verkompliziert
3. Fühlt man sich gezwungen zu akzeptieren, es ist keine Option, wenn die Leistung gewünscht ist
Gab es nicht einmal einen Vergleich wie lange es dauert die AGBs üblicher Onlineservices zu lesen?
Ich glaube unter 2h wird da kaum jemand fertig. Von verstehen ganz zu schweigen (es sei denn man hat Jura studiert)
Als Verbraucher ist das auch ziemlich unnötig geworden, denn es darf ja eh nichts schlimmes drin stehen. Versteckte Abos und sonstiger Kram ist ja alles nicht mehr möglich.
Ich klick das auch immer gleich weg.
Anders allerdings bei Vertrags- und Datenschutzbestimmungen. Da schaue ich durchaus öfters mal rein.
@MichaG
Eine entsprechende Umfrage in der News, wie von @-=[CrysiS]=- vorgeschlagen wäre wirklich interessant.
Irgendwie zweifel ich den "hohen" Anteil an Lesern an. Ich würde mich selbst schon eher als recht vorsichtiger Nutzer beschreiben, nutze auch sehr viele Dienste wegen Datenschutzbedenken nicht etc pp - aber selbst ich lese in der Regel maximal einzelne Abschnitte halbwegs.
Dass die AGB in aller Regel deutlich zu kompliziert und in Jura-Sprech verfasst sind, daran dürfte wohl bei keinem auch nur der Hauch eines Zweifels vorliegen
Ich denke, die Umfrage zeigt deutlich auf, dass sich Menschen oft zu positiv darstellen. Nur 25% lesen AGBs nie? Na sicher doch. Gut die Frage ist, gilt teilweise lesen dann auch schon als lesen oder nur komplett?
Wozu es diesen Quark noch gibt ist eh fraglich (zumal es nichtmal ne Pflicht dafür gibt, zumindest in DE). Wenn man die Leistung will, muss man ohnehin zustimmen, es gibt ja gar nicht die möglichkeit eine Leistung ohne Zustimmung in irgendeiner Form zu erhalten. Nichtmal teilweise wegstreichen ist erlaubt. Somit bleibt eh nur zustimmen oder Dienst nicht nutzen, also wozu lesen?
Im Fall der Fälle darf eh nichts drin stehen, was geltendem Gesetz widerspricht.
Wen wundert's? Heutzutage hat (= nimmt sich) doch fast keiner mehr Zeit für sowas. Ist ja alles durch entsprechende Gesetzmäßigkeiten reguliert, also warum sollte man sich mit solchen Details aufhalten?
Bei typischen Onlinekäufen schaue ich mir die AGB auch nur flüchtig an. Sind die wichtigsten Punkte aufgelistet, gibt es ein Impressum, gibt es eine Datenschutzerklärung und werden entsprechende Personen genannt, reicht mir das als "Seriösitätscheck". Bei Verträgen sieht das anders aus: Da werden die AGB rauf und runter studiert.
Offline ist mir das relativ Schnuppe. Außer Lebensmittel bzw. Artikel des täglichen Bedarfs kaufe ich nichts mehr offline.
Das ist ja das Problem, @cmd2012 hats mit dem Southpark vergleich eigentlich richtig gut getroffen. Wer die Folge nicht kennt sollte sie sich einmal anschauen.
Meine Erfahrung:
1. AGB sind VIEL zu lang gehalten.
2. Oft nicht einfach zu verstehen bzw. verkompliziert
3. Fühlt man sich gezwungen zu akzeptieren, es ist keine Option, wenn die Leistung gewünscht ist