News BKA scheitert offenbar an Trojaner-Entwicklung

Leute,

die einzigen, die hier einen sinnvollen Beitrag abgegeben haben sind Creeed und Cr4y. Aber Computerbase ist ganz offensichtlich nicht das richtige Forum um zu einer derartigen Thematik kompetente Kommentare zu erhalten.
Wer sollte hier auch blicken, worum es geht und von der Sache Ahnung haben.
Eure Kenntnisse bezüglich BKA, Beweisverwertungsmöglichkeiten, -einschränkungen, Richtervorbehalt, gesetzmäßige Beschränkungen von Eingriffsmaßnahmen in Grundrechte etc. stammen ganz offensichtlich aus amerikanischen Krimiserien des Unterschichtenfernsehens.

Der sogenannte Bundestrojaner dient nicht der Überwachung der gesamten bundesdeutschen Bevölkerung, sondern wird ganz gezielt bei Einzelpersonen eingesetzt. Und das nur bei entsprechenden Delikten insbesondere aus dem Bereich des Terrorismus und nicht weil jemand sich den neuesten Britney Spears Song gerade wieder einmal heimlich heruntergeladen habt, weil er nicht genug Taschengeld für die 99 Cent des iTunes oder Amazon Downloads hatte.

Geht lieber wieder spielen und beratet Leute, deren PC nicht richtet starten kann, dabei ist dieses Forum nämlich wirklich hilfreich ...

Gruß
Joe
 
Hi,

@joe00815

Der sogenannte Bundestrojaner dient nicht der Überwachung der gesamten bundesdeutschen Bevölkerung, sondern wird ganz gezielt bei Einzelpersonen eingesetzt.

Meine Güte, muss es in deiner Welt schön sein... ich war auch mal so naiv als ich noch jünger war. Das legt sich mit der Zeit, keine Sorge.

Eine Frage vielleicht noch: Was qualifiziert dich denn mehr als den Rest des Forums, warum sollte deine Meinung fundierter sein als die von irgendwem sonst? Oder wolltest du nur mal allen sagen, dass du einfach grundsätzlich besser bist und wir das alle doch bitte einfach so glauben sollen?

VG,
Mad
 
joe00815 schrieb:
Der sogenannte Bundestrojaner dient nicht der Überwachung der gesamten bundesdeutschen Bevölkerung, sondern wird ganz gezielt bei Einzelpersonen eingesetzt.
Nur bringt er zur Terrorbekämpfung nix. Wenn ich Terrorist wäre und ich mich mit anderen Terroristen übers Internet absprechen würde, dann würde ich z.B.:
- über den Chat eines MMOs kommunizieren und meine Ziele und Zeitpunkte in typischer spielbezogener Sprache codieren. Ist quasi nicht zu knacken, ja nicht einmal aufzuspüren
- Einmal-Pads verwenden, die ich z.B. über tote Briefkästen verteile. Deaddrops komplett zu verhindern ist recht knifflig.
- ganz einfach per verschlüsselter Mail oder verschlüsseltem Instant Messenger... und zwar versandt aus einem Live-Linux, das kein Trojaner dieser Welt infizieren kann. Nix mit Quellen-TKÜ, wenn das OS von einem Read Only - Datenträger kommt...


Das EINZIGE, was du mit der Quellen-TKÜ effektiv überwachen kannst sind kontroverse Bürgermeinungen sowie reichlich dämliche Kriminelle. Bei den Kriminellen löst eine solche Überwachung lediglich einen Evolutionsprozess aus.

Alle Entscheidungen des Innenminiteriums zielen nur auf den Gläsernen Bürger und auf die Schaffung eines rigorosen Überwachungsstaates ab. Für das Innenministerium ist jeder Bürger ein potentieller Bombenleger oder plant einen Staatsstreich.
 
Also ich diesbezüglich habe solche Sachen nicht aus amerikanischen Krimis @joe vielleicht solltest du dahergehend mal fachgerechte Foren verwenden die deiner auch würdig sind und voll mit Informationen über diesen nun schon seit mehreren Jahren wandelnden und ständig veränderbaren Trojaner und deren huckepack Viren ...??warum ist die Industrie dagegen machtlos ??weil die Regierung was losgelassen hat auf die Menschheit und keiner mehr weiß in welchen Kanälen das Ding gelandet ist überhaupt und andere nutzen dieses nun schamlos aus . Das ist das ganze übel dabei .. :rolleyes: Die scheitern nicht dran Sondern wissen ganz genau warum sie es nicht weiter fortführen die Entwicklung .na ich sehe es hier von einer ganz anderen Seite warum es so ist,spiele nie mit unerforschten Sachen und sei dann zu Feige es auch noch zuzugeben das es verteilt wurde, bzw ausversehen ins netzt geraten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Spätfolgen von den Trojanern sind die andere Seite. Der letzte Bundestrojaner hatte eine variable Payload-Schnittstelle sowie absolut unzulängliche Verschlüsselung.
Wenn der Code von so etwas in die falschen Hände gerät (ok, per Definition hat das Innenministerium die falschen Hände) dann gute Nacht. Von der Regierung finanzierte, hochflexible und gut getarnte Trojaner... Schon mal überlegt, wie sich die Regierung selbst vor ihrer eigenen Cyberwaffe schützen will? Wenn es einem Attentäter gelingt, eine Quellen-TKÜ beim Innenministerium zu starten ist Polen offen.
 
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