Black Screen beim Booten mit ASUS M4A7TT

Advanced Clock Calibration ist per Default [disabled]
C1E support ist per Default [disabled]
DRAM Timing 2T


Die Kernspannung konnte ich leider garnicht verändern. Die Option "VCore Overvoltage" ist im Bios zwar vorhanden aber nicht auswählbar. Zuerst dachte ich das man Overclockmodus aktivieren muss oder auf manuell schalten muss um Zugriff zu erhalten. Aber auch dies änderte nichts. Die Option war durch irgendetwas gesperrt oder ist von Werk aus unzugänglich gemacht.

Der Arbeitsspeicher wurde umgesteckt und wird laut CPU-Z als Dualchannel / unganged erkannt.
Command Rate wird ebenfalls als 2T ausgegeben.

Dennoch hat es beim Start erstmal mehrfach Blackscreens erzeugt. Habe leider wieder mehrfach Neustarten müssen bis endlich ein Bildsignal ausgegeben wurde.
 
RAMs sind in "A1 & B1" eingesetzt -

Die RAMs sind auf "8-8-8-24 / TRC 36 / 2T bei 1,6V eingestellt ?

Ein Modul evtl. einsetzen - in "A1" - die Einstellungen vornehmen - zweites Modul einsetzen -
MB starten -

überprüfe auch alle Verbindungen zum MB und vom MB zu den Festplatten / Laufwerke / Frontanschlüsse -


alle anderen Einstellungen auf "auto" belassen -
 
Rams sind auf die empfohlenen Werte von Corsair mit

9-9-9-24 bei 1.5V eingestellt und befinden sich in A2 und B2 - das tut der Erkennugn des RAMS aber keinen Abbruch - in A1 und B1 habe ich genau die gleichen Probleme. Evtl mag das Board einfach keine alten GPU-PCIe karten..... :(

Festplatte ist dran, DVD ist dran - sonst würde ja Windows auch nicht trotz Blackscreen booten.

Hab das Gefühl es läuft langsam aber sicher auf Umtausch heraus. Ich werde mir in den nächsten Tagen ne neue GPU kaufen - wenn die ebenfalls so Probleme macht, dann ist wohl die GPU als Ursache ebenfalls aus dem Rennen.
 
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Versuchs mit den vorgeschlagenen Einstellungen - Abstürze können auch daran liegen, dass
die Kabel für FP / LW scheinbar richtig aufgesteckt sind - sind es möglicherweise doch nicht - auch wenn WIN gestartet wird - meist ist es das Datenkabel - vielleicht mal ein anderes nehmen -

Die Vorgaben der RAM-Hersteller sind nicht unbedingt für jedes MB anwendbar -
 
Der Pc stürzt ja nicht ab und friert auch nicht ein. Ich denke nicht ,dass der Arbeitsspeicher nach diesen Tests mit dem fehlenden Bildsignal etwas zu tun hat. Danke für die Hilfeversuche :).

Ich denke, ich werde es noch mit einer neuen GPU testen und ansonsten versuchen das Board umzutauschen.
 
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Das alles kann beim anderen MB / CPU / RAM / Grafik auch passieren .....

Es liegt mit einiger Sicherheit an den RAM-Einstellungen - dieser kommt im "Zusammenspiel"
CPU / CPU-Controller / MB nicht mit den vorgegebenen Einstellungen klar - deshalb muss man manchmal eigene Einstellungen versuchen - das BIOS hat nicht umsonst die Vielzahl der Einstellmöglichkeiten -

die RAMs möglichst NUR in A1 & B1 einsetzen, bei zwei Modulen versteht sich, ist ein Beispiel hierfür -
 
Hardware komplett nochmal auseinandergeschraubt, Kontakte ausgeblasen, beide Arbeitsspeichermodule auf A1+B1 installiert.

Keine Änderung. Fortuna entscheidet, ob ein Bildsignal übermittelt wird. - seltener ja, häufiger nein.
Jetzt bin ich KO - seit 2 Tagen nur Ärger mit dem Ding :mad:.
 
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...und mit einem RAM-Modul will das MB auch nicht starten ? Auch nicht, wenn das BIOS auf "default" gesetzt wurde ?
 
konnte gestern nicht mehr antworten-mein Internet war weg-( aber Hanne ist in die Presche gesprungen um dir weiter zu helfen


Seit ihr auch nicht der der Meinung, das eventuell doch das neue Bios, was vom Hersteller kommt nicht so richtig kompatibel mit der Hardware ist? Auszuschließen ist es doch nicht oder?



Ob ich es überlesen habe weis ich nicht, darum stelle ich diese Frage, ich habe gesehen, das du den Treiber 10.2 installiert hast, hast du auch mal einen älteren Treiber für deine ATI genommen?

https://www.computerbase.de/downloads/treiber/grafikkarten/amd-adrenalin-treiber/
 
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fischi1305 schrieb:
Seit ihr auch nicht der der Meinung, das eventuell doch das neue Bios, was vom Hersteller kommt nicht so richtig kompatibel mit der Hardware ist? Auszuschließen ist es doch nicht oder?

Ob ich es überlesen habe weis ich nicht, darum stelle ich diese Frage, ich habe gesehen, das du den Treiber 10.2 installiert hast, hast du auch mal einen älteren Treiber für deine ATI genommen?

Das mit dem Bios ist möglich, aber recht unwahrscheinlich.
So wie ich ihn verstanden habe besteht das Problem schon beim Einschalten und da gibt es noch keine Treiber - so ein anderes Bios zu flashen ist keine gute Idee.


Eine andere Frage sind die Abstandshalter - sein altes MB hatte 4 Stück mehr gehabt und davon ist einer an einer Stelle die Kurzschlüsse verursachen kann.
 
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hi :)

Die Abstandhalter habe ich Kontrolliert - alle sind dort wo sie sein sollten.
Heute ist der PC beim ersten Anschalten ordnungsgemäß mit Bild hochgefahren - wollte dann zum Test ihn nochmals ausschalten/einschalten und das Bild blieb daraufhin weg.
 
Wie sieht es aus, mal im abgesicherten Modus den Treiber zu deinstallieren und nur den Standart VGA Treiber vom BS zu nutzen? Kackt da auch das Bild ab?



Robo32

gerade was unwarscheinlich ist, könnte es aber auch doch sein-wie ist das mit dem Pferden und der Apotheke :)
 
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nene - das kann nichts mit Windows zu tun haben, es tritt ja bereits auf bevor das Betriebssystem mit Treibern überhaupt geladen wird. Das Problem war bereits vor der abgeschlossenen Installation von WindowsXP vorhanden.

Das Bild "kackt nicht ab", weil es meistens garnicht erst angeht :) - das ist ein Unterschied.
Ich werde wohl um Fehlerursachen ausschliesen zu können:

Neues Netzteil besorgen + neue GPU.


Das wohl favorisierte GPU-Modell ist möglicherweise die bald erscheinende Geforce GTX 550 ti (vermutlich 115 Watt) oder als Alternative eine GTX 460 (160 watt) . Für diese Modelle sollte genügend Strom zur Verfügung stehen.

Welches Netzteil könnt ihr mir in einer Preisriege von bis zu 60 Euro empfehlen ? Von aktuellen Marken habe ich wenig Erfahrung und Enermax ist ja leider eine teure Edelmarke ;)


Wichtiges Update:

Ich habe die GPU X1800XT unter Windows auf maximale Qualität gestellt, so dass sie richtig hart beansprucht wird (keine optimierung,max Filter,max Kantenglättung,max Transparenz AA).

Tatsächlich wird nun der Bildschirm beim Spielen nach einer kurzen Weile bereits Schwarz und das System startet sich neu. Grafikfehler treten keine auf. Die X1800XT verbraucht ca. 100 Watt unter Last


Meinungen dazu ?

1. Zuwenig Strom - kann DAS sein bei meinem Enermax Liberty 400w (80% Effizienz und 12V / 20A )
2. Netzteil evtl defekt ?
3. GPU defekt ?


Es deckt sich doch immerhin mit dem Problem, da beim Booten die Hardware kurzzeitig auf hoher Last steht und dort das Bild häufig auch schwarz bleibt.
 
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Wenn die NT Spannung einbricht, dann schaltet sich das NT ganz ab - defekt kann es natürlich sein, aber bei diesem Fehler nicht sehr wahrscheinlich.

Kannst natürlich auch ein neues 450W NT ( zB. von Cougar ) kaufen und damit testen wenn du dir keines ausleihen kannst.

Dein NT hat hat übrigens 30A auf der 12V Schiene.
 
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Tatsächlich, das habe ich falsch gelesen Robo.

Aber irgendwo steckt doch der Teufel drin. Ich beschaffe mir dann die nächste Woche die GPU und dann mal weiterschauen, ob sich was verändert.
 
Was die Abstandshalter angeht, bist du dir sicher, dass du nur drei Stück auf der linken Seite hast ? ( das alte MB war auf vier ausgelegt ).
 
Ich habe mal die Lüftersteuerung der X1800XT mit dem ATItool abgeändert und den Lüfter bereits ab 70 C mit 80% Geschwindigkeit laufen lassen.

Es gab keinen Reboot/Blackscreen trotz längeren Spielens unter hoher Belastung.
Vermutlich war das ganze eben ein Temperaturproblem. Das kam auch schon früher mal auf dem alten PC vor, wenn der Lufteinzugsschacht mit einem Staubfilzteppich belegt war und dadurch ein Hitzestau entstand.

Die Blackscreens beim Booten bleiben :(

Das Mainboard hat insgesamt 6 Löcher (3 links, 3 rechts) - ist aber auch ein gutes Stück schmaler als das Vorgängerboard - merkt man richtig beim Einbauen. Auf der Rückseite befinden sich an einigen Stellen auf der Platine eingebaute Plastiknoppen, welche wohl zusätzlich als Abstandhalter dienen.

Ich werde nun mal Memtest86 im DOS durchführen um den Arbeitsspeicher genau durchzuchecken.
Ergänzung ()

USB Boot ist fehlgeschlagen. Das System behauptet "no propable/bootable device".

Beim Hardwarescan wird der USBstick jedoch eundeutig erkannt. Im Bios selbst ist er aufgelistet. Configuration des USB sticks auf [AUTO],[FORCE FDD],[FLOPPY],[HARD DISK],[CD-ROM]

alles durchprobiert.

In der Bootreihenfolge jedesmal des USBstick auf Platz1 gesetzt.

Er mag Memtest86+ nicht vom USB booten....
 
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Um memtest vom Stick zu starten musst du diesen zuerst Bootfähig machen... - CD ist einfacher

compujack schrieb:
Das Mainboard hat insgesamt 6 Löcher (3 links, 3 rechts) - ist aber auch ein gutes Stück schmaler als das Vorgängerboard - merkt man richtig beim Einbauen. Auf der Rückseite befinden sich an einigen Stellen auf der Platine eingebaute Plastiknoppen, welche wohl zusätzlich als Abstandhalter dienen.

Das alte hatte links vier und dann zwei Reihen mit drei.
 
Ich weis das der USB Stick bootfähig gemacht werden muss, da ich Memtest86+ bereits schoneinmal per USBstick genutzt habe auf meinem alten System.

Der Memtest86+ installer erledigt das alles - formatiert den Stick und installiert die nötigen Bootdateien auf dem Stick.

Das Board hat sich danach als besonders zickig erwiesen und wollte erst nach ca 1 STunde probieren wieder das System MIT bildsignal booten.

Ich denke ich werde den alten PC wiederaufbauen - das überschreitet langsam aber sicher die psychologische Zumutbarkeitsgrenze.
 
Hast du das MB bestellt, oder im Laden gehollt ? - würde es aber so, oder so tauschen.
 
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