News BlackBerry Priv: Hotfixes und monatliche Sicherheitsupdates angekündigt

[Der Landvogt]

Mach ein völlig uninteressantes Gerät leider auch nicht interessanter.
Nächstes Mal bitte mit max. 4,5", Tastatur im Querformat und ein realistischer Preis bitte. Dann reden wir nochmal drüber.

 

[Mike-o2]

... ob es sich rooten lässt. Auf XPrivacy und AdBlock möchte ich nicht verzichten.

Granuläre App-Berechtigungsverwaltung ist fester Bestandteil von Android Marshmallow - damit ist XPrivacy nicht mehr so immens interessant.
Ad-blocking ist auch ohne root möglich.

Jeder Root-Zugriff ist auch ein potentielles Einfallstor für Schadcode. Ich denke es würde den Sinn und Zweck des sicheren Smartphones für Unternehmen verfehlen, das Priv zu rooten.

 

[HaZweiOh]

aber dann kein wechselbarer Akku, womit das Ding bei uns nach 2-3 Jahren spätestens ausgetauscht werden muss

Ja, genau! Wenn bei Deinem Mercedes nach ein paar Jahren die Batterie schwächer wird, musst du ihn wegschmeißen!
Es geht nicht anders!
Du kannst ihn aber auch zu mir bringen, ich bin ein netter Mensch und entsorge ihn für dich!

Wer einen großen Anspruch an Sicherheit hat, bekommt hier etwas, dass bisher niemand anbietet.

Doch, die Nexus-Serie wird seit Juli auch monatlich upgedatet.

da fast jede App zugriff auf alles will.

Was packst du dir auf's Smartphone???
Mit Android 6 kannst du die App-Rechte einzeln einschränken.

 

[blackiwid]

Wow sie habens wirklich total verkackt... ich nehme an das sie schon ordentlich Stueckzahlen los werden wollen anders lohnt sich doch der Softwareaufwand den sie da betreiben nicht.

Daran werden Sie aber scheitern. Ja es mag ein paar diehard Geschaeftskunden geben die sowas kaufen, bei denen spielt unter anderem der Preis auch keine Rolle. Aber aufm Privatmarkt werden Sie daran scheitern.

Ein Teil der Kunden wirds nicht kaufen wegen Android, der andere der WEGEN Android es kaufen wuerde (in kombination mit Tastatur) kaufts nicht, weil der Bootloader "sicher" ist. Dazu noch der hohe Preis tut dann noch das uebrige, wenn mir ein offener Bootloader (und damit ein relativ pure opensource Android oder andere OS) egall waere wuerde ich doch ein viel schoeneres viel billiges Classic holen dessen Hardware fuer mich viel sehr viel besser zum Tippen geeinget aus schaut. Android selbst ist ja auch ein haufen dreck sag ich als Linux anhaenger, da es zwar nen guten Kernel hat aber der Rest (vorallem der ineffiziente resourcenvergeudende (ram) java dreck) muell ist.

Das duerfte wirklich das Ende von BB sein, wenn das Geraet floppt hat wohl der CEO schon gesagt das sie dann wohl Dicht machen byebye BB.

https://www.vetego.de/wenn-das-blackberry-priv-nicht-zieht-macht-blackberry-dicht/

vage dann auch zu bezweifeln das sie noch 5 Jahre Softwareupdates liefern wenn sie die Smartphonesparte beerdigen. Und genau DANN sehen die Kunden warum ein offener Bootloader wichtig ist. Sie demonstrieren selber am besten warum das was sie machen FALSCH ist, das ist schon fast Realsatire.

 

[marger92]

Ein Teil der Kunden wirds nicht kaufen wegen Android, der andere der WEGEN Android es kaufen wuerde (in kombination mit Tastatur) kaufts nicht, weil der Bootloader "sicher" ist. Dazu noch der hohe Preis tut dann noch das uebrige, wenn mir ein offener Bootloader (und damit ein relativ pure opensource Android oder andere OS)

Also ich würde es mir wohl kaufen (auch wegen Android). Habe ein Classic und ein Sony Xperia Z. Hatte früher auch mal ein Desire und nen BB 9790.
Was bei BB halt aktuell noch fehlt sind die ganzen fehlenden Apps. (Spotify, Telegram und co). Die Möglichkeit Android-Apps ausführen zu können ist beim aktuellen BBOS10 nett - funktioniert aber nicht perfekt. (Versucht mal die Smiley-Tastatur von Telegram aufzumachen.)

Mit meinem Desire habe ich auch viel rumgespielt und alles mögliche aus dem Forum von xda draufgeworfen. War lustig, solange man nicht auf das Handy angewiesen war. War nötig, weil man im Desire so wenig Speicher hatte.

Mein Xperia Z, welches ich vor 1,5 Jahren hier im Forum gekauft habe, habe ich nicht gerootet. Finde keinen Grund dies zu tun. Wenn ich mir dann meine Kollegen anschaue, die Cyanogen auf ihren Handys haben und diese andauernd neu starten oder dies und jenes nicht richtig funktioniert.

BTW. Wenn es hoch kommt sind es vielleicht 5% der Smartphone-Nutzer, die überhaupt wissen, dass man andere Software dort aufspielen könnte. Und wer weiß, vielleicht gibt es von BB in Zukunft ja sogar eine Möglichkeit, dass diese 5% Ihren Bootloader öffnen lassen können und damit dann nicht mehr im Firmenumfeld integriert sind.


Ich freue mich auf das nächste BB mit Android und kleinerem Bildschirm

 

[Bigfoot29]

Ich habe heute morgen den Test auf Golem gelesen... letztlich bieten sie genau den einen Punkt nicht, der "mich das Produkt kaufen machen" würde. Ich finde das Gerät pauschal nicht schlecht. Gute Kamera, HW-Tastatur, Sicherheitsfeatures. Allerdings patzt der Verein exakt dort:
Sie protokollieren mit, welche Anwendung was tut, anstelle die Option zu geben, diese "gezählten" Zugriffe auch unterbinden zu können. Das, was CM zu CM machte, nämlich mehr oder weniger alle Rechte zu unterbinden oder leere Daten vorzugaukeln, fehlt. Da hilft auch das Pseudo-Konstrukt unter Android 6 nicht, was es der Software überlässt, ob es sich an die Regeln hält.

Und leider wird man eben genau jenes OS nicht installieren können, weil das OS vollständig vernagelt ist. Ein zweites Leben nach Support-Ende ist damit ausgeschlossen. Und das ist der zweite Punkt, den ich BB ankreide: Keiner weiß, wie lange sie etwas supporten. Ich kenne noch die vollmundigen Versprechungen, das PlayBook würde langfristig Support erhalten und ein Update auf BB10 stünde auch schon fest. Dank des verrammelten Systems gibt es keine alternativen Lösungen und es ließen sich nichtmal alternative Browser installieren, da es die für das Tablet einfach nicht gab. Man hat also mittlerweilen ein Tablet, womit man weder Skypen kann noch aktuelle Online-Inhalte betrachten. Und auch DLNA-Inhalte gehen eher schlecht als Recht.

Und wie gut das mit "wir liefern jeden Monat Updates!" in der Praxis aussieht, hat man bei vielen anderen Anbietern gesehen. Das geht die ersten 2-3 Monate und verliert sich dann oft. :/

Fazit: Sollte BB es schaffen, die Apps tatsächlich in virtuelle Sandboxes zu packen und ihnen tatsächlich nur die Rechte zuzugestehen, die man als User zugestehen möchte, sollte zusätzlich noch sicher sein, dass man das OS tatsächlich langfristig supporten wird UND die Preise nicht so lächerlich hoch sein - 500 Euro sind hier die Schmerzgrenze für ein nach Support-Ende nicht sinnvoll weiter einsetzbares Gerät - wäre es eine gute Alternative. So ist es weder Fisch noch Fleisch.

Regards, Bigfoot29

 

[DerKonfigurator]

Das Teil wird sicher nach ein paar Wochen viel weniger Kosten, und dann ist es für mich defintitiv ein Top Gerät.

Bis auf den nicht wechselbaren Akku.

Ergänzung (6. November 2015)

Ja, genau! Wenn bei Deinem Mercedes nach ein paar Jahren die Batterie schwächer wird, musst du ihn wegschmeißen!
Es geht nicht anders!
Du kannst ihn aber auch zu mir bringen, ich bin ein netter Mensch und entsorge ihn für dich!

Viel Erfahrung mit Autos scheinst du nicht zu haben...
Die Autobatterie lässt sich problemlos tauschen. Bei den Smartphones mit verklebten Akkus ist das nicht so leicht.

 

[TecTurtle]

Seit ich ein Blackberry habe, freue ich mich über vernünftigen Support und ein ausgereiftes OS.

Magst Du mir verraten, wo du diesen Support erfährst?
Ich habe seit langem Probleme mit meinem Q10, konnte aber nicht mal eine Service-Hotline für Privatkunden machen.

 

[blackiwid]

Also ich würde es mir wohl kaufen (auch wegen Android). Habe ein Classic und ein Sony Xperia Z. Hatte früher auch mal ein Desire und nen BB 9790.
Was bei BB halt aktuell noch fehlt sind die ganzen fehlenden Apps. (Spotify, Telegram und co). Die Möglichkeit Android-Apps ausführen zu können ist beim aktuellen BBOS10 nett - funktioniert aber nicht perfekt. (Versucht mal die Smiley-Tastatur von Telegram aufzumachen.)

Mit meinem Desire habe ich auch viel rumgespielt und alles mögliche aus dem Forum von xda draufgeworfen. War lustig, solange man nicht auf das Handy angewiesen war. War nötig, weil man im Desire so wenig Speicher hatte.

Sorry aber das doch absurd man labert von sicherheit installiert sich dann aber Rootkits von solchen komischen US Firmen... damit ist der Vorwand Sicherheit zu generieren absurd, dann ist die frage warum will man die Kontrolle ueber die Nutzer und deren Freiheit uebernehmen? Backdoors an NSA verkaufen oder was, irgend ein Grund muss es ja geben, das hat nix mit Aluhut zu tun sondern mit logik, es kann nur ein boeser Grund sein, obs das mit der NSA ist ist spekulation aber es kann kein guter grund sein da der einzige gute vorwandgrund wie gesagt nicht greift.

Das Desire (reden vom Z?) musste man auch nicht flashen wegen dem Ram sondern weil der Hersteller A irgendwelche minderwertige Crapware vorinstalliert hatte die man wahrscheinlich nicht entfernen konnte und B nicht mal Android 4.0 alls Update bereit gestellt wurde.

Die Crapware von BB willst dir aber aufzwingen lassen? Die Freiheit zu haben ein alternatives OS zu installieren ist immer gut, selbst wenn man es nicht nutzt, du willst doch auch nicht sagen das dir das Wahlrecht nicht wichtig ist, nur weil du vielleicht nicht zur Kommunalwahl oder selbst mal zur Bundestagswahl nicht hin gehst weil was besseres zu tun hattest?

 

[canada]

Für u.a. die Steuerung von Berechtigungen hat BlackBerry DTEK entwickelt:
http://blogs.blackberry.com/2015/10/protect-your-privacy-with-dtek-by-blackberry/
http://blogs.blackberry.com/2015/10/priv-is-for-private-how-blackberry-secures-the-android-platform/

Ich zitiere mal Heise: Das geht bei jeder App bis ins Detail und listet etwa auf, wieviel hundertmal die Twitter App jetzt schon den Standort des Nutzers festgestellt hat. Was fehlt, ist eine Möglichkeit, diese Abfragen abzustellen. Man kann die App stoppen, entfernen, aber man kann ihr keine Rechte entziehen.

Somit eine eine fast Sinn freie App, denn die wichtigste Funktion fehlt einfach

Was packst du dir auf's Smartphone???
Mit Android 6 kannst du die App-Rechte einzeln einschränken.

Jede App will mehr Rechte als sie eigentlich braucht und Android 6 ist nun mal vorerst erst einmal nicht auf dem Priv

 

[Bigfoot29]

Android6 hat auch ein Design-Problem: Die Berechtigungen sind optional. Man kann einer Anwendung sagen "Du SOLLTEST diese Berechtigungen nicht benutzen". Ob es das dann trotzdem tut, kann man aber nicht mehr prüfen/einschränken. Das ist genau der entgegen gesetzte Ansatz von CM. Dort wird einer Anwendung NICHT getraut und man gibt ihr explizit Berechtigungen auf das System, welche sie dann nutzen kann. In Android selbst traut das OS der Anwendung. Man sagt ihr schlicht, was sie nutzen sollte. Da gibts - soweit ich weiß - keine Regeln (mehr), die Dinge explizit auf OS-Level verbieten. Das hat man mit 4.4 erstmalig aufgeweicht (das explizite Priv-Management, welches mit 4.3 noch möglich war, wenn auch nie offiziell) und betreibt das Ganze seitdem relativ konsequent weiter.

Regards, Bigfoot29

 

[computerfrust]

Die Berechtigungen sind optional. Man kann einer Anwendung sagen "Du SOLLTEST diese Berechtigungen nicht benutzen".

Hui, das war mir ja noch gar nicht klar. Ein Grund mehr, sich nach Alternativen umzusehen.