Blacklist für jugendschutz in Fritzbox

[Coolzero82]

Hallo, unsere Tochter soll am Laptop das ein oder andere fur die Schule machen, Anton, scratch, frag fin etc. Allerdings möchte ich verhindern das sie auf "falsche" seiten kommt, hatte es dazu mit einer withlist versucht, allerdings fuhrt das immer wieder zu problemen, weil dann z. B eine unter Seite nicht eingetragen ist.
Daher würde ich lieber eine Blacklist nutzen, wohl wissend das man damit nie alles filtern kann, aber ja vielleicht das wichtigste. Gibt
Es irgendwo fertige listen die regelmäßig aktualosiert werden oder kann man bei der Blacklist mit Wildcards arbeiten.
Danke

 

[Matthias80]

direkt darunter bpjm-modul...
aber 100% solltest du nicht erwarten.

MfG

 

[Trinoo]

Fritzbox > Internet > Filter > Zugangsprofile > Profil für Tochter auswählen (falls bereits angelegt)

Haken setzen bei Internetseiten filtern
Haken setzen bei Internetseiten sperren (Blacklist)
Haken setzen bei jugendgefährdende Internetseiten sperren (BPjM-Modul)

Zurück zu Filter > Listen

dort auf Gesperrte Internetseiten (Blacklist) bearbeiten klicken

Inhalt der Liste von zb hier einfügen und selbst ergänzen

Gibt natürlich auch noch die Liste von Kowabit. Leider, wie Du ja bereits schon selbst sagtest, gibt es halt keine 100% Liste...paar Minuten in Google verbringen, Liste zusammenstellen...deine Tochter wird es dir danken

Das BPjM Modul arbeitet aber schon recht zuverlässig und wird automatisch aktuell gehalten

Gruß

 

[D0m1n4t0r]

Vergiss es. Wer auf bestimmte Seiten will schafft das. Web Proxys gibts genug und für gewöhnlich sind die Kinder viel Technikaffiner als die Eltern. Zur Not gibts Freunde und Smartphones. Wenn die Kinder sich was im Internet anschauen wollen schaffen die das.
Red mal besser mit deiner Tochter über die Gefahren des Internets und das es dort auch Seiten gibt die verstörend für Kinder sein können.

Das zeigt der Tochter auch viel besser dass du ihr vertraust und sie beschützen willst, als wenn du einfach alles sperrst. Mach deiner Tochter klar, dass du ihr vertraust und deshalb nichts sperren willst, aber gleichzeitig warne sie davor dass es auch "böse" Internetseiten gibt. Das ist letztlich für die Eltern/Kind Beziehung viel besser.

 

[chrigu]

Lerne deine Tochter den richtigen Umgang mit dem Internet, so brauchst du dir keine Sorgen um löchrige blacklist oder nicht aktualisierte jugendschutzfilter zu machen.

 

[M-X]

Kommt irgendwie schon darauf an wie alt die Tochter ist oder ? Einer 6 Jährigen ist mit vertrauen wohl noch nicht beizukommen.

Wie die anderen schreiben hat die FB einen extra Option dafür.

 

[Coolzero82]

Erstmal Danke für eure Rückmeldungen, da meine Tochter 6 Jahre ist kann ich zwar mit ihr drüber sprechen, aber es ist noch ein bisschen zufrüh dafür das sie das vollends versteht und da dank Corona der Laptop z.b. für die Schule genutzt werden muss, will ich nur ein paar Vorkehrungen treffen, damit sie nicht durch "zufall" auf die falschen Seiten gerät, das das auch kein 100% Schutz ist ist mir bewusst und ich will es auch nur etws versuchen einzuschränken.

@Trinoo​

Vielen Dank für die Tips, die hab ich mal umgesetzt und werd mal gucken ob es was hilft.​

 

[TriggerThumb87]

Kommt irgendwie schon darauf an wie alt die Tochter ist oder ? Einer 6 Jährigen ist mit vertrauen wohl noch nicht beizukommen.

Einer 6-jährigen sollte man durchaus Vertrauen entgegenbringen in der Erziehung.
Das Problem ist die noch fehlende geistige Kompetenz, die im Umgang mit dem Internet ja auch mal unsere Altersklassen überfordern kann.
Fragen, die ich mir stelle, ist eher, was möchte verhindert werden?

-Klicken auf "falsche" Links?
-Verhindern, dass sie selber "falsche" Links von sich aus ergooglet?
-Was ist "falsch"?

Je nachdem ist es da mit einem Adblocker getan, einer Sperrliste, oder doch mit einem Gespräch.

 

[Coolzero82]

Die Diskussion schweift ja ein wenig vom eigentlichen Thema ab, denk auch nicht das das ein Thema des Vertrauens ist, sondern, es wird irgendwas angeklickt und man landet auf einer seite wo man nicht landen sollte in dem alter, dann kommt noch etwas neugierde und unwissenheit dazu und schon ist man falsch abgebogen, um das risiko ein wenig einzuschränken soll die Liste helfen.