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Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Eine Einstellungsmöglichkeit über das Internet ist auch möglich. Das heißt man stellt Zeiten und Verlängerungen direkt im Internet ein. Der Computer bzw. die Software läd am start des Rechners die neuen Konfigurationen.
Umgehen lässt sich die Kindersicherung nur mit einer Windows-Neuinstallation.
Bisher hat sich noch jede KiSi von Salfeld knacken lassen. Haben das schon vor fünf Jahren bei einem Freund gemacht dessen Eltern der selben Ansicht waren ...
Meiner Meinung nach ist das nur unnütze Geldverschwendung!
Vor 5 Jahren ... gab es noch den Kaiser und die D-Mark oder so ähnlich ^^ Man sollte die Technik von heute nicht mit der Technik von 5 Jahren vergleichen.
Wenn man will, kann man jede Kindersicherung knacken!
Die 10 Euro für ein Lizenz sind meiner Meinung nach gut angelegt, jedoch wenn man eine Kindersicherung braucht ist in den meisten Fällen, die Erziehung der Eltern erfolglos gewesen.
Falls dieses Thema mal wieder bei jemandem aktuell wird, hier die einzige funktionierende technische Lösung: Voraussetzung ist, PC's und Laptops sind im LAN und das WLAN ist aus.
Will man im lokalen LAN verhindern, dass der schlaue Nachwuchs die eingestellten Sperrzeiten z. B. der FRITZ!Box mit MAC Adressen Spoofing umgeht, dann ist der preisgünstige managed TP-Link SwitchTL-SG2008P 8-Port eine gute Wahl. Die Port Sicherheit gestattet es einem Port gelernte oder manuell vergebene MAC Adressen zuzuordnen und die maximale Anzahl auf 1 Adresse pro Port zu begrenzen. Sind also die PC's oder Laptops der Kinder fest über LAN angeschlossen und das WLAN inaktiv, kann jegliches umgehen von erlaubten Zeiten erfolgreich verhindert werden. Das Ganze ist unkompliziert über die WEB-Oberfläche einzustellen. PS. PoE Funktion kann deaktiviert werden, wenn sie nicht benötigt wird. Der Stromverbrauch ist dann sehr gering.
Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen weiter.
Viele Grüße an alle leidgeplagten Eltern :-).
Notiz für mich:
Taro, mein Sohn, du bist gerade ca. 5 Monate alt. Sollte ich in 5 Jahren aufwärts so dumm sein, zu versuchen dich an der Nutzung des Internets zu hindern, weise mich bitte einfach auf diesen Post hin.
Router auf Werkseinstellungen zurücksetzen, neue Passwörter für WLAN und Adminoberfläche vergeben, Benutzerkonto für Sohnemann, Benutzerkonto für den täglichen Bedarf für dich, Adminkonto-Daten sicher verwahren und im täglichen Betrieb nicht nutzen, keine Passwörter auf deinem PC speichern.
Ich habe allerdings auch schon gesehen, dass findige Sprößlinge sich einen billigen WLAN-AP besorgt haben und den per Kabel an den Router gesteckt haben, zack, schon mal WLAN-Abschaltung umgangen...
Letztlich ist das ein Respektproblem. Vielleicht solltest du von zeitbasiert auf volumenbasiert wechseln, im Router oder AP deinen und seinen Datenverbrauch messen und ihn anteilig die Gebühren zahlen lassen...
Hatte bzw. habe auch mal das Problem. Letztlich ist das letzte Mittel das, was ich im Keller in der Werkzeugkiste habe und "HALDER SIMPLEX 60" drauf steht und ich damit die Internethardware mit viel Tamtam und Aufsehen bearbeite. Nachteil ist, dass ich mich dann selbst in den Internet-Detox begebe, aber da bleibt mir ja noch das Hintertürchen des versteckten Routers irgendwo hinter einer Verschalung im Keller getreu dem Motto "Lieber schlechtes WLAN als gar kein WLAN". Denn es gilt "was andere können, kann ich auch"
