News Blizzard: Cheat-Anbieter Bossland will US-Urteil ignorieren

Crifty schrieb:
Das sehe ich ähnlich.
Wer sich das Recht heraus nimmt in alle Welt verkaufen zu wollen, der muss auch dafür Verantwortung tragen.

Ich frage mich ob Bossland ins Ausland verkauft oder Ausländer bei denen einkaufen?
 
HominiLupus schrieb:
Das ist, Blödsinn. Code darf man verändern. Im Urheberrecht geht es um das Kopieren von Code nicht dem Verändern....

Wenn ich etwas "verändere", muss ich den Ausgangscode zur Grundlage nehmen, Du Genie. :rolleyes:
 
Sologruppe schrieb:
Diese komische Firma hat wohl keine Ahnung was jetzt auf sie zukommt. Sogar VW musste wie ein Hund ankriechen und Männchen machen.

Nur weil Sie in den VSA weiterhin etwas verkaufen wollen und da Vermögenswerte haben, sonst hätten sie auch sagen können ... .
Nach dem was da bisher verdient worden ist und was sie dagegen gezahlt haben, wäre das vielleicht sogar besser gewesen.
 
Goey schrieb:
Wenn ich etwas "verändere", muss ich den Ausgangscode zur Grundlage nehmen, Du Genie. :rolleyes:

Aber es wird keine Kopie gemacht. Ich schrieb ja oben: in memory editing. Das Copyright greift wenn ich eine Kopie von was mache, nicht wenn ich Code überschreibe...
Selbst wenn ich dort 5 Bytes sichere, eine jmp reinschreibe um API hooking zu betreiben tangiert das das Copyright nicht weil diese 5 Bytes eben nicht grade eine schöpferische Leistung sind.

Du solltest die vielleicht mal schlau machen was hier genau getan wird.
 
Warum klagen die nicht in DE? Weil die schon damit auf der Nase gelandet sind. Ich finde es auch gut! Bossland soll es einfach ignorieren. Hatte es schon beim letzten mal geschrieben das genau das passieren wird. USA saugt alles hier leer klauen Daten was das zeug hält, dann kommen die mit ihren Urheberrecht geblubber. :freak:
 
Ich finde Cheats in Onlinespielen ja auch blöd, aber das ist ganz sicher nichts, womit sich Gerichte auseinandersetzen müssen!
 
Ich find an der Firma nichts Schlechtes, letztendlich sind es immer noch die Spieler, die "damit cheaten". Ob der Bot nun bezahlt ist oder selber programmiert wurde macht für die "ehrlichen" Spieler keinen Unterschied.

Ich finds ganz witzig, die "Leck mich am Arsch"-Antwort gegenüber der US-Justiz. ;) :D
 
Sologruppe schrieb:
Diese komische Firma hat wohl keine Ahnung was jetzt auf sie zukommt. Sogar VW musste wie ein Hund ankriechen und Männchen machen.
VW hat im Gegensatz zu Bossland dort auch US-Konten mit Geld darauf und Physische Werte die beschlagnahmt werden können, außerdem will VW dort weiter Geld verdienen, also blieb ihnen doch gar nichts anderes übrig, Bossland hingegen kann sich einen ablachen bei dem Urteil, weil die US Justiz in DE nunmal keinen Anspruch gelten machen kann, wäre auch Wahnsinn wenn es so wäre, deren Justiz ist nämlich eine Krankheit wie man an der illusorischen/geldgierigen Strafe sieht, glaube mir du willst kein US-Recht auf Deutschen Boden haben, die USA haben die meisten Gefängnisinsassen der Welt, und das nicht Proportional zur Bevölkerungsanzahl sondern effektiv, siehe Link, China ist eine Kommunistische Diktatur und sperren gerne Leute ein die nur was gegen das System flüstern und haben mehr als vier mal mehr Einwohner als die USA, aber dennoch hat die USA deutlich mehr Häftlinge, gibt zu denken Anlass.
Ich empfinde Cheater und deren Programmierer als Pest, aber andererseits bin ich dennoch für Bossland weil sie der US Justiz den Finger zeigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffe Blizzard schleppt sie in DE vor Gericht und gewinnt nochmal. An Dreistigkeit kaum zu überbieten der Herr...sieht sich als moralischer Sieger. Lächerlich.
 
HominiLupus schrieb:
Aber es wird keine Kopie gemacht. Ich schrieb ja oben: in memory editing. Das Copyright greift wenn ich eine Kopie von was mache, nicht wenn ich Code überschreibe...
Selbst wenn ich dort 5 Bytes sichere, eine jmp reinschreibe um API hooking zu betreiben tangiert das das Copyright nicht weil diese 5 Bytes eben nicht grade eine schöpferische Leistung sind.

Du solltest die vielleicht mal schlau machen was hier genau getan wird.

Nur weil Du mit Einsteiger Fachtermini um Dich wirfst, macht Dich das nicht zum Experten. ;)
 
immer dieser aufschrei über die bösen botter aber dann wow token für 20€ verkaufen um an gold zu kommen, denn das erbottete und verkaufte gold kommt ja laut blizzard nur von bösen hackern die unschuldige hacken aber niemals von bots...daher ist gold kaufen böse, aber bei blizzard natürlich nicht...
 
Trotzdem er in dieser Sache leider Recht hat, ist Zwetan Letschew meiner Meinung nach menschlicher Abschaum. Bossland ist bei weitem nicht der einzige Haufen verbockter Hacker, die gemerkt haben, dass man mit Möchtegern Progamern, bzw. potenzielle "Betrüger" reichlich Geld verdienen kann. Es wird immer schlimmer im Online PVP. Competitive gaming ist jetzt schon nicht mehr ohne viel Frust möglich, da man sich heute nicht mehr zu 100% sicher sein kann, dass bei einem Match doch kein Foul-Play im Spiel war.
Hier ist wirklich mal der Gesetzgeber gefragt. Cheaten und das Verbreiten von Cheats für Multiplayer Online Games, besonders in gewerblichen Fällen, gehört hart bestraft. In Südkorea wird das so gemacht und funktioniert.
Was mich besonders schockiert ist wie gelassen manche Mitspieler hierzulande auf Cheater reagieren, Hauptargument man könne eh nichts gegen sie machen. Genau so müssen die ganzen Mitläufer in Diktaturen denken.
So das musste ich jetzt mal loswerden ;)
 
Hab ich schon dazu geschrieben, bevor die News auf CB aufgetaucht ist. https://www.computerbase.de/forum/t...nbieter-bossland.1672755/page-5#post-19973594
Aber nochmal zum sagen, warum sollte Bossland sich darum kuemmern? Wenn eine Deutsche firma in den USA eine Firma verklagen wuerde, aber keinen Sitz in den USA hat, und die Kunden in Deutschland einkaufen, interessiert das die US Firma auch nicht. Egal wie sehr man es Bossland goennt oder nicht.
 
CB01 schrieb:
Haben sie doch schon mehrfach versucht.

demoness schrieb:
Hoffe Blizzard schleppt sie in DE vor Gericht und gewinnt nochmal. An Dreistigkeit kaum zu überbieten der Herr...sieht sich als moralischer Sieger. Lächerlich.

derbe schrieb:
Warum klagen die nicht in DE? Weil die schon damit auf der Nase gelandet sind. [...]

DeathShark schrieb:
[...] Es wäre wirklich schön gewesen, wenn Blizzard in Deutschland geklagt hätte und zum Bankrott dieses Unternehmens hätte beitragen können -.-'

Bossland wurde in Deutschland bereits verklagt und hat zum Teil auch verloren.

http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3308184/blizzard_gegen_bossland_gmbh.html

@derbe: das nennst du auf der Nase gelandet?

Das Urteil hat übrigens weite Folgen: verbietet ein Spielehersteller das Nutzen von Bots in seinen Nutzungsbedingungen, dann ist das Anbieten von Bots für dieses Spiel ebenfalls nicht erlaubt.

http://spielerecht.de/bgh-spielrege...ind-doch-agb-aber-ein-bot-verbot-ist-wirksam/
 
Do Berek schrieb:
Mal sehen wie lange es dauert bis ein US-Flugzeugträger deswegen in Hamburg einläuft weil die "Übersee-Territorien" frech werden:D
Dieses Risiko würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht unterschätzen. Man bedenke die illegale Inhaftierung von Kim Schmitz. (Als ob der wegrennen würde...). Seit dem hat sich ja doch was getan, so bezüglich Branchen Umsatzvolumen, dem konstitutinellen Diktator, etc.
Ergänzung ()

xxMuahdibxx schrieb:
Jup stimmt nur nicht ganz wenn man in alle Welt was verkäuft ... da muss man sich auch um andere Rechte scheren und nicht einfach Ignorant sein.
Deswegen steht dann ja auch, welches Gericht gültigkeit hat in den AGBs.
Ergänzung ()

Ozzy83 schrieb:
Die unerlaubte Verwendung von Code, und dies ist auch das auseinander nehmen dieses Codes, ist ein Urheberrechtsverstoß. Ohne Blizzards Code kein Bot, eindeutige Sache. Auf Basis von Blizzard games machen diese Geschäfte, ohne Blizzard zu beteiligen.

Außerdem würde ich in Deutschland wegen geschäftsschädigung klagen, gibt genug Leute die Blizzard quittieren würden, dass sie wegen Cheatern aufgehört haben Online-Mulitplayer zu zocken - ich inklusive. Dies bedeutet pro Nase und Jahr locker 150€ allein an Abo Einnahmen.

Als Eigentümer einer Sache, was ich mit dem Kauf ja bin, darf ich diese auseinander nehmen. So auch Code. Ich darf diesen auch modifizieren. Aber nicht den Code verbreiten. Muss jetzt ehrlicherweise sagen, dass das jetzt noch interessant wäre zu wissen, wie das bei z. B. der CC Suite ist, die ist ja wie geleast. Und zumindest hier in CH gilt Leasing = Miete.

Ich würde aber sicherheitshalber die Struktur der Firma umwandeln. So in etwas wie en github+, wo man selbstgeschriebenen Code shared, aber für den Pool Zugang zahlt. Die Autoren würden dann ähnlich wie bei spotify einen Betrag erhalten. Das ganze auf die Anonymitätsschiene packen u d sauber raus. Da ja nur Pool.
 
Chaserheart schrieb:
Find ich gut. Bosslands hat das Recht auf seiner Seite. Deutsche Firma Deutsches Recht. Pfui teufel mit den USA

Der Kommentar strotzt ja nur so von Intelligenz, Wahnsinn. Hoffe Du nutzt auch keine amerikanischen Produkte wenn Du so eine Meinung hast wie im letzten Satz ansonsten wäre es sehr heuchlerisch 😉😂
 
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