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NewsBlocker: Tesla fordert Strafgebühr für Parken am Supercharger
Das unnötig lange Parken an einem Supercharger, nachdem der Ladevorgang abgeschlossen ist, kommt Tesla-Fahrern ab sofort teuer zu stehen. Nach einer Karenzzeit von fünf Minuten berechnet Tesla pro Minute eine Strafgebühr.
Hmm leicht schwaches Argument am Ende. Immerhin braucht man fürs normale Tanken mit bezahlen etwa 5-10 Minuten je nach Menge und Andrang. An so einem Ladegerät dauert es dann gerne mal 1-2 Stunden je nach Entladung wenn nicht sogar länger. Nach den 3 Stunden, oder von mir aus auch 2, sind 5 Minuten im Vergleich doch etwas mager. So lange braucht man um sich überhaupt anzuziehen und rauszugehen in dieser Jahreszeit aber naja, wir werden sehen wie die Kunden darauf reagieren
Also die standzeit sollte man auf 10 Minuten erhöhen, Argumente die beyazid sagt, aber sonst finde ich das eine gute Idee und wirkloch in Ordnung finde ich.
Man müsste irgendwie bei 90-95 % Ladezustand eine Info bekommen, dass der Akku demnächst voll ist und man sich langsam zum Abholen begeben sollte. Sonst muss man ständig selbst checken, ob das Auto fertig geladen ist.
...sind 5 Minuten im Vergleich doch etwas mager. So lange braucht man um sich überhaupt anzuziehen und rauszugehen in dieser Jahreszeit aber naja, wir werden sehen wie die Kunden darauf reagieren
Naja, man wird ja über den Ladestand auf dem Handy benachrichtigt bzw er ist jederzeit einzusehen. Dann weiß man ja, in 5 Minuten sollte ich mal raus gehen und umparken.
Ich finds ehrlich gesagt gut und auch konsequent, sehe es allerdings auch nur als eine Übergangssituation. Nicht nur, dass die Teslas ab Ende 2017 dann selbstständig wegfahren und selbst umparken, auch die Supercharger Infrastruktur wird wohl schneller ausgebaut, als es Andrang gibt, sodass es bald nicht mehr zu der Situation kommen dürfte, dass ein Teslafahrer keinen Superchargerplatz bekommt. So stell ich es mir zumindest vor. Man wird sehen, was passiert.
Ebenfalls fände ich es für die Übergangslösung sogar gut, sofern man eine Reiseroute im Navi hat und ggf. sogar Zwischenstopps mit eingeplant hat, dass der Teslafahrer automatisch auf dem Handy benachrichtigt wird im Sinne von "Sie haben folgende Route mit folgenden Zwischenstopps geplant, dafür benötigen sie xy% Ladung, dafür ist ihr Akku bereits geladen. Wir bitten Sie, den Supercharger frei zu machen, weil ein weiterer Teslafahrer auf dem Weg ist, der dringend einen Superchargerplatz benötigt" o.ä.
Ist mit der steigenden Vernetzung durchaus denkbar finde ich.
Wenn det tesla 3 kommt.....kommt das Chaos?
Dann werden die supercharger-Plätze knapp werden...
siehe Irschenberg....jetzt schon völlig überlaufen....wenn der 0815 tesla kommt...dann Warteschlangen programmiert.
Lindau - Villach...9 - 11 h.....
incl. Ladezeiten?
Ein Benziner nudelt die Strecke in knapp 7 h ab....
An der normalen Tankstelle muß man ja eh dabei bleiben ( um den Zapfhahn zu halten zB ) und es geht recht schnell. Bei Elektroauto könnte man schon mal auf die Idee kommen, während des Ladens was anderes zu machen, von daher kann man das nicht so ganz gleichsetzten
Also ich schätze ein Tesla ist finanziell für mich eh nicht drin, von daher.....
Aber wie lange supercharged so ein Supercharger denn maximal? Klar bleibe ich an einer normalen Tanke nicht stehen und parke dort. Ich fahr hin, tanke, bezahle und fahr weiter. Dauert geschätzt keine 5 Minuten. Aber wenn ich mal davon ausgehe, daß so ein Supercharger deutlich länger braucht wird wohl nicht jeder so lange am oder im Auto warten, wenn es eine Alternative gibt. Wenn dann müßte die App wenigstens so frühzeitig warnen, daß man zu Fuß spätestens innerhalb der 5 Minuten da ist.
Betroffen sind doch nur die Supercharger, das funktioniert ja mehr so wie ein Rastplatz. Da gibt es normalerweise gar nicht groß etwas wo man hingehen könnte um dann nicht pünktlich wieder am Auto zu sein. Ladeplätze an Restaurants und Einkaufszentren und so, wo das durchaus vorkommen könnte, sind ja davon ausgenommen.
Tesla empfiehlt selbst mit den Superchargern nur bis 80% zu laden, wären also maximal 40 Minuten.
Die Teile sind nicht dazu gedacht 3h oder gar die ganze Nacht zu laden, von daher sind 5 Minuten ausreichend.
Aber mal wieder süß zu sehen, wie die Computerbase Community mit Fehlinformationen oder selbst erdachten Argumenten ankommt.
Tesla 3 für ca. 35.000€-40.000€ ist doch bestimmt OK? Soviel kostet ein VW Passat Variant.
Aber ja, Tesla ist nicht für jeden, muss man einfach sagen. Unser Tesla 3 ist shcon reserviert, weil unser Fahrprofil dazu passt (wenig/keine Langstrecken, max 2-6 im Jahr).
Aber selbst auf den Langstrecken müssen wir wegen unseres Nachwuchses jetzt regelmäßig 30min Pause machen - genausoviel wie ein Supercharger braucht um wieder auf 80% aufzuladen.
An der normalen Tankstelle muß man ja eh dabei bleiben ( um den Zapfhahn zu halten zB ) und es geht recht schnell. Bei Elektroauto könnte man schon mal auf die Idee kommen, während des Ladens was anderes zu machen, von daher kann man das nicht so ganz gleichsetzten
Und was denkst du wie sähe es aus wenn auch normales Tanken 2h dauern würde? Denkst du der Tankstellenbesitzer lässt dich dann gern länger als nötig dort parken?
Man muss sich einfach bewusst darüber sein dass das keine Parkplätze sind in dem Sinne.
Spricht ja auch nichts gegen Parkplätze mit ner Ladesäule auszustatten aber diese SuperCharger sind keine Parkplätze. Klar kann es mitunter nervig sein doch denk doch mal an nen anderen Teslabesitzer? Oder wie würdest du es finden wenn dort Ladesäulen belegt sind durch voll aufgeladene Autos?
Wäre das gleiche als müsstest du beim Tanken warten bis mal jemand vom einkaufen wieder kommt oder aus dem Kino damit derjenige sein Fahrzeug wegfährt damit du da laden kannst.
Nächste Frage ist auch wem gehört überhaupt das Grundstück? Mal angenommen ich habe in der Innenstadt nen Hof der schön leer ist. Heißt auch net dass da jeder parken kann weil sich das grad so anbietet. Haste in Großstädten teilweise auch dass manche es da mit den Grundstücken net so genau nehmen.
Viele hier haben keine Ahnung, müssen aber trotzdem ihren Senf abgeben.
1. Die Supercharger sind nicht in Stadtzentren, sondern vorwiegend in der Nähe von Autobahnen, Rastplätzen etc. Das Argument, das man dort mal eben zwei, drei Stunden fort ist, ist eher abwegig.
2. In unter 30 Minuten hat der Wagen genug Strom, um wieder eine längere Strecke zu fahren. Das ist keine Haushaltssteckdose, bei der man über 12 Stunden laden müsste.
3. Für das Model 3 wird die Nutzung der Supercharger nicht mehr kostenfrei sein. Dementsprechend wird die Auslastung nicht unbedingt linear steigen.
4. Musk hat schon gesagt, dass bei einem leeren Supercharger das Parken nicht gebührenpflichtig wird.
Letztendlich hat das Tesla das einzig funktionierende Schnellladenetz in vielen Ländern, während VW und Co. an Kooperationsvereinbarungen sitzen und Luftschlösser bauen.
Grundsätzlich eine gute Idee, nur finde ich die 5 Minuten auch etwas kurz.
Zudem sollte man in dem Zusammenhang auch beachten, wie viele Stationen an der Stelle gerade besetzt sind.
Wenn man da als einziger gerade am laden ist und 5 weitere Anschlüsse noch frei sind, warum sollte man dann eine Strafe für das "blockieren" bekommen?
Wichtiger wäre es mMn, das andere Lademöglichkeiten in Städten nicht von Verbrennern blockiert werden, da müsste die Politik/Polizei strenger kontrollieren und Strafzettel verteilen/abschleppen.
@philb0t:
Punkt 3 ist nicht ganz richtig.
1. War das laden noch nie wirklich kostenlos, das hat man sich mit einer 2500€ Flatrate erkauft.
2. Betrifft das nicht nur das Model 3 sondern auch das Model S/X, die nach dem 31.März ausgeliefert werden.
3. Hat man 400 "Credits" im Jahr frei, was wohl 400kW/h entsprechen soll.
Danke für Punkt 4, sollte in der News ergänzt werden.
"Tesla 3 für ca. 35.000€-40.000€ ist doch bestimmt OK? Soviel kostet ein VW Passat Variant."
Es ist schon einige Zeit her, doch zu dem Zeitpunkt waren rund 80% der VW Passat Leasingfahrzeuge. Für den Privatmensch macht Leasing aber keinen Sinn.
Ich halte von der Umsetzung nichts.
Man sollte hier nicht einen Aufpreis verlangen, sondern gleich nach einer - etwas höheren Zeit - automatisch die Polizei verständigen. Beim Parken mit Parkscheibe und überhaupt ist das nicht anders.
edit: Naja, kommt wohl auf dasselbe hinaus.
Aber zumindest die Zeit sollte auf jeden Fall höher sein.
Echt? muss neu sein. Er meint wohl dass du kein Kaffee Trinken gehen musst bis das ding voll ist, daher stehen die meisten menschen schon am Hahn, bzw. deutlich näher als jeder Teslafahrer in 1-2stunden ;D.
