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News Blocker: Tesla fordert Strafgebühr für Parken am Supercharger
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Blocker: Tesla fordert Strafgebühr für Parken am Supercharger
philb0t schrieb:4. Musk hat schon gesagt, dass bei einem leeren Supercharger das Parken nicht gebührenpflichtig wird.
Haste mal nen Link?
Es muss ja nur noch der selbst-einsteckende Schlangenarm an die SuC, dann kann er auch selbst wieder abstecken. Und der Tesla kriegt einfach das Kommando, auf einen regulär gebührenpflichtigen Parkplatz zu fahren. Muss man dann halt ggf. per Handy orten, oder man ruft seinen K.I.T.T. herbei
Aber ja, notwendiger Schritt in Hinblick aufs Model 3 und die damit hochschnellenden Userzahlen an den Expresstanken. Über die Höhe kann man natürlich diskutieren.
Bugenhagen
Banned
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- 25
Bogeyman schrieb:Finde die Zeit auch etwas so kurz, aber grundsätzlich okay, ich mein an einer normalen Tankstellen kannste auch net einfach stumpf parken.
An eine normale Tanke fährst du aber auch ran, tankst und fährst wieder weg. Während du an einer solchen Ladestation durchaus deutlich länger stehen musst.
Da geht so mancher Autobesitzer halt während der Ladezeit einkaufen, oder etwas essen.
Wenn man dann nach der Ladezeit in 5 Minuten wieder zum Auto hasten muss, ist das ziemlich daneben.
Duke00 schrieb:ganz ehrlich was juckt nen Teslafahrer denn bitte die 35 cent/min
von den reichen lernt man das sparen!
Spattel schrieb:@Mithos:
Es soll wohl einige geben, die ihren Tesla (fast) jeden Tag abends an einem SC abstellen und am nächsten Morgen wieder losmachen.
Solche "Schmarotzer" bekommen idR aber nach einer Weile einen bösen Brief von Tesla.
dieser brief scheint die leute ziemlich wenig zu beeintrucken
Bogeyman schrieb:Du weißt doch vorher wielange der Ladevorgang dauern wird und zahlst zusätzlich nichtmal was für das "parken" in der Zeit. Verstehe das Problem nicht.
Du kannst da schon gratis parken solange das Auto läd. Du weißt auch wielange es laden wird vorher schon. Und jetzt findest du es unfair wenn nach Ablauf der Zeit auf einmal Geld verlangt wird fürs parken?
man weiß ungefähr wie lange das auto parken wird nicht genau
und diese abweichung beim laden beträgt oft mehr als die 5 minuten
Genscher schrieb:Tesla 3 für ca. 35.000€-40.000€ ist doch bestimmt OK? Soviel kostet ein VW Passat Variant.
diese 35000 sind der grundpreis ohne steuern
mit mehrwertsteuer wird die kiste schonmal mal 43 000 kosten ohne irgendein extra
wenn ich man sich jetzt nen passat kaufen würde bekäme man zwischen 20 und 25% nachlass
auch bei anderen deutschen herstellern
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22428216
Gast
So gewinnt man sicher Kunden. Weiter so!
Was ist denn, wenn ein Kunde einen Unfall hat?
Oder etwas Wichtiges dazwischen kommt?
Oder wenn die Karre (autonom) auf einmal weg ist und der Kunde gehbehindert?
usw...
Was ist denn, wenn ein Kunde einen Unfall hat?
Oder etwas Wichtiges dazwischen kommt?
Oder wenn die Karre (autonom) auf einmal weg ist und der Kunde gehbehindert?
usw...
man wird sich noch umsehen was man für einen massiven Flächenverbrauch hat mit den Elektro-Tankstellen, die Autos müssen schließlich alle diese Ladezeit parken. Einzig und allein ein automatisches Wechseln mit ner frischen Batterie würde das Problem lösen, aber dazu müssten sich die Autohersteller auf ein System einigen.
timo82
Commodore
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- Aug. 2009
- Beiträge
- 4.617
Man braucht auf jeden Fall mehr kategorisierte Parkplätze.
Behindertenparkplätze
Frauenparkplätze
Parkplätze für Autos mit Anhänger
Polizeiparkplätze
Angestelltenparkplätze
E-Autoparkplätze
Taxiparkplätze
Familienparkplätze
...
Ich darf dann auch irgendwann mal parken. In Reihe 5 oder do, davor ist jede Menge frei, aber reserviert für bestimmte Gruppen.
Ich habe darauf keinen Bock mehr und parke (außer auf Behindertenparkplätzen) trotzdem dort.
Es sei denn die StVO verbietet es.
Im Parkhaus ist es mir egal, ob die Parkplätze für irgendwen reserviert sind.
Behindertenparkplätze
Frauenparkplätze
Parkplätze für Autos mit Anhänger
Polizeiparkplätze
Angestelltenparkplätze
E-Autoparkplätze
Taxiparkplätze
Familienparkplätze
...
Ich darf dann auch irgendwann mal parken. In Reihe 5 oder do, davor ist jede Menge frei, aber reserviert für bestimmte Gruppen.
Ich habe darauf keinen Bock mehr und parke (außer auf Behindertenparkplätzen) trotzdem dort.
Es sei denn die StVO verbietet es.
Im Parkhaus ist es mir egal, ob die Parkplätze für irgendwen reserviert sind.
22428216 schrieb:So gewinnt man sicher Kunden. Weiter so!
genauso ist es
ich kenne schon zwei ehemalige tesla fahrer die wieder zürck zum verbrennungsmotor gewechselt haben
und dann führen die noch so schwachsinn ein
da sollten sie lieber mal ein paar zusätzliche tankstellen bauen
Vindoriel
Admiral
- Registriert
- Sep. 2014
- Beiträge
- 7.734
Oft sind es Privatgrundstücke und da gibt es auch das Hausrecht des Eigentümers. Und wenn der Vorgaben macht (z.B. Frauenparkplätze), dann hast Du Dich auch nach zu richten, egal was die StVO sagt.timo82 schrieb:Ich habe darauf keinen Bock mehr und parke (außer auf Behindertenparkplätzen) trotzdem dort.
Es sei denn die StVO verbietet es.
Im Parkhaus ist es mir egal, ob die Parkplätze für irgendwen reserviert sind.
WhiteShark
Admiral
- Registriert
- Mai 2002
- Beiträge
- 9.949
22428216 schrieb:Was ist denn, wenn ein Kunde einen Unfall hat?
Oder etwas Wichtiges dazwischen kommt?
Oder wenn die Karre (autonom) auf einmal weg ist und der Kunde gehbehindert?
Was wenn du auf einem Parkplatz stehst, auf dem du nur ne Stunde parken darfst? Da bekommste auch nen Strafzettel. Oder wirst sogar abgeschleppt.
Das einzige Problem beim Laden, ist die variable Ladedauer. Da sollte man das System so bauen, das man grundsätzlich 2 Stunden dort stehen darf, ehe Strafzahlungen fällig werden. Dann kann man sich die Zeit fürs Einkaufen auch besser einteilen.
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22428216
Gast
WhiteShark schrieb:Was wenn du auf einem Parkplatz stehst, auf dem du nur ne Stunde parken darfst? Da bekommste auch nen Strafzettel. Oder wirst sogar abgeschleppt.
Das einzige Problem beim Laden, ist die variable Ladedauer. Da sollte man das System so bauen, das man grundsätzlich 2 Stunden dort stehen darf, ehe Strafzahlungen fällig werden. Dann kann man sich die Zeit fürs Einkaufen auch besser einteilen.
Da ist schon was dran. Jedoch sind das meiner Ansicht nach Äpfel und Birnen.
(Habe eben je 1 gegessen )
zurück zum Thema. Diese Stunde ist fest definiert für Kurzzeitparker.
Wenn ich Lade und z.B. die Standheizung anschalte, oder stille Verbraucher habe,
die einen zu hohen Ruhestrom haben.....
Es gibt bestimmt einen Grund für so eine idiotische Regel, jedoch wird diese die falschen Leute treffen.
Genau die, die aus o.g. Gründen zu spät zum Auto kommen.
Außerdem: Die E-Fahrzeuge werden ohne jeden Zweifel in Zukunft die Straßen dominieren.
Aber SO mache ich es den Leuten nicht schmackhaft.
Tja, und da haben wir ein Problem der aktuellen Elektro-Mobilität: Sie ist zu kompliziert.
Viele Hersteller, viele verschiedene Lade-Optionen, jeder hat seine eigenen Bestimmungen.
Würde es in diesem Maße weitergehen, entsteht garantiert das absolute Chaos. Man stelle sich vor, ab morgen müsste jeder elektrisch fahren: Wieviele Ladestationen soll es denn in einer Stadt geben? Kann ich mit einem Renault ZOE einfach so an einen Tesla Supercharger fahren bzw. laden, OHNE Adapter?
Für mich sind wie da noch Lichtjahre von einer echten Alternative zum Verbrenner entfernt.
- 600 km Reichweite (auch bei zügiger Autobahnfahrt)
- Laden in < 15 min auf max. Reichweite
- einheitlicher Steckertyp für alle (jeder Verbrenner hat schließlich auch den gleichen Tankstutzen)
Das sind die Parameter, die letztlich erfüllt werden müssen. Vorher wird die e-Mobilität immer mit Kompromissen behaftet sein, die einen flächendeckenden Einsatz ausbremsen.
35.000 € für so eine Karre sind immer noch 20.000 € zuviel. Ein Vergleich mit einem ähnlich teuren VW Passat, der hauptsächlich als Dienstwagen über Leasing-Gesellschaften läuft und im Jahr oft zwischen 25.000 und 80.000 km bewegt wird, ist lächerlich. Das ist mit einem Elektro-Auto und den mageren Reichweiten derzeit unmöglich. Der Tesla Model S ist da keine Referenz, der liegt preislich einfach auch in einer anderen Kategorie.
Zu mehr als für die Stadt reicht es für ein e-Auto m.E. aktuell noch nicht. Und für ein Stadtauto sind 35k in der Anschaffung einfach zuviel, wenn der kompakte Kleinwagen mit einfachen Benzinern bei 15.000 € liegt. Und die Laufleistung ist einfach zu gering. Wer nur 5.000 km im Jahr fährt, wird auch über die Laufzeit keine Ersparnisse erzielen.
Viele Hersteller, viele verschiedene Lade-Optionen, jeder hat seine eigenen Bestimmungen.
Würde es in diesem Maße weitergehen, entsteht garantiert das absolute Chaos. Man stelle sich vor, ab morgen müsste jeder elektrisch fahren: Wieviele Ladestationen soll es denn in einer Stadt geben? Kann ich mit einem Renault ZOE einfach so an einen Tesla Supercharger fahren bzw. laden, OHNE Adapter?
Für mich sind wie da noch Lichtjahre von einer echten Alternative zum Verbrenner entfernt.
- 600 km Reichweite (auch bei zügiger Autobahnfahrt)
- Laden in < 15 min auf max. Reichweite
- einheitlicher Steckertyp für alle (jeder Verbrenner hat schließlich auch den gleichen Tankstutzen)
Das sind die Parameter, die letztlich erfüllt werden müssen. Vorher wird die e-Mobilität immer mit Kompromissen behaftet sein, die einen flächendeckenden Einsatz ausbremsen.
35.000 € für so eine Karre sind immer noch 20.000 € zuviel. Ein Vergleich mit einem ähnlich teuren VW Passat, der hauptsächlich als Dienstwagen über Leasing-Gesellschaften läuft und im Jahr oft zwischen 25.000 und 80.000 km bewegt wird, ist lächerlich. Das ist mit einem Elektro-Auto und den mageren Reichweiten derzeit unmöglich. Der Tesla Model S ist da keine Referenz, der liegt preislich einfach auch in einer anderen Kategorie.
Zu mehr als für die Stadt reicht es für ein e-Auto m.E. aktuell noch nicht. Und für ein Stadtauto sind 35k in der Anschaffung einfach zuviel, wenn der kompakte Kleinwagen mit einfachen Benzinern bei 15.000 € liegt. Und die Laufleistung ist einfach zu gering. Wer nur 5.000 km im Jahr fährt, wird auch über die Laufzeit keine Ersparnisse erzielen.
Simon schrieb:- einheitlicher Steckertyp für alle (jeder Verbrenner hat schließlich auch den gleichen Tankstutzen)
Der Tankstutzen ist bei Diesel und Benzinern unterschiedlich und an der Zapfsäule beschwert sich auch niemand, einen bestimmten Zapfhahn aussuchen zu müssen, aus dem der richtige Kraftstoff kommt. Das ist noch das geringste Problem dabei.
Und 600km bei zügiger Autobahnfahrt? Wenn du mit zügig nicht gerade 120km/h meinst, schaffen das auch die wenigsten Verbrenner. Die Frage ist wie häufig du so eine Reichweite unbedingt benötigst. Für 2-3 mal im Jahr wie bei den meisten, lohnt es sich nicht ständig so ein unnötiges Gewicht mitzuführen. Hier wird es auch in der Zukunft auf Fahrzeuge mit einem Zusatzmotor und Tank hinauslaufen wie den BMW i3RE oder man nimmt Pausen zum Laden in Kauf, das würde sowieso der Verkehrssicherheit zugute kommen.
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FranzvonAssisi
Admiral
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- Dez. 2013
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- 7.413
Ich weiß ja nicht, aber ich denke nicht, dass sich die Leute die einen Unfall haben darüber beschweren... Das sind normale Parkplatzpreise und die treffen somit hauptsächlich die Leute, die dir Stationen zum Parken benutzen und ist auch mehr ein Warnschuss...
Mithos
Lt. Commander
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- März 2010
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- 1.566
xexex schrieb:Der Tankstutzen ist bei Diesel und Benzinern unterschiedlich
Weil Diesel und Benzin auch unterschiedliche Kraftstoffe sind. Der "Kraftstoff" für E-Autos ist aber identisch. Eventuell werden unterschiedliche Voltstärken etc. beim Ladevorgang genutzt, aber das sollte das System (Zapfsäule) ohne seperate Adapter lösen können.
Ich kenne keinen Parkplatz, der 21€ pro Stunde kostet.FranzvonAssisi schrieb:Das sind normale Parkplatzpreise
Zuletzt bearbeitet:
Vindoriel
Admiral
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- Sep. 2014
- Beiträge
- 7.734
Nur muss man nicht nach einer Tanke suchen, die Diesel anbietet anstelle von Benzin.
Bei den Ladesäulen sieht es hingegen anders aus...
Edit:
Bei E-Autos hat man AC 1phasig, AC 3phasig (Drehstrom) und hohe Gleichspannung und das Ganze auch noch mit unterschiedlichen Steckern bei gleicher "Stromart".
Bei den Ladesäulen sieht es hingegen anders aus...
Edit:
Wenn man es so sieht, dann sind Diesel und Benzin auch identisch, beides Kohlenwasserstoffe.Weil Diesel und Benzin auch unterschiedliche Kraftstoffe sind. Der "Kraftstoff" für E-Autos ist aber identisch.
Bei E-Autos hat man AC 1phasig, AC 3phasig (Drehstrom) und hohe Gleichspannung und das Ganze auch noch mit unterschiedlichen Steckern bei gleicher "Stromart".
Zuletzt bearbeitet:
SKu
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2012
- Beiträge
- 11.401
Vindoriel schrieb:Oft sind es Privatgrundstücke und da gibt es auch das Hausrecht des Eigentümers. Und wenn der Vorgaben macht (z.B. Frauenparkplätze), dann hast Du Dich auch nach zu richten, egal was die StVO sagt.
Falsch. Der Hausherr kann seine Vorgaben nur dann durchsetzen, wenn die StVO auf dem Grundstück keine Gültigkeit besitzt. Darüber hinaus sind geschlechterspezifische Parkplätze nicht in der StVO verankert. Das ist mehr eine Charakterfrage des Fahrers. Im Grunde kann man sich aber auf Mutter-Kind- oder Frauenparkplätze auch als Mann stellen. Da wird rein gar nichts passieren. Denn es existiert keine rechtliche Grundlage sie freihalten zu müssen.
Ergänzung ()
xexex schrieb:Der Tankstutzen ist bei Diesel und Benzinern unterschiedlich und an der Zapfsäule beschwert sich auch niemand, einen bestimmten Zapfhahn aussuchen zu müssen, aus dem der richtige Kraftstoff kommt. Das ist noch das geringste Problem dabei.
Und 600km bei zügiger Autobahnfahrt? Wenn du mit zügig nicht gerade 120km/h meinst, schaffen das auch die wenigsten Verbrenner. Die Frage ist wie häufig du so eine Reichweite unbedingt benötigst. Für 2-3 mal im Jahr wie bei den meisten, lohnt es sich nicht ständig so ein unnötiges Gewicht mitzuführen. Hier wird es auch in der Zukunft auf Fahrzeuge mit einem Zusatzmotor und Tank hinauslaufen wie den BMW i3RE oder man nimmt Pausen zum Laden in Kauf, das würde sowieso der Verkehrssicherheit zugute kommen.
Gefährlich ist es nur für Dieselfahrzeugnutzer, denn dort passen beide Tankstutzen hinein. Beim Benziner hingegen kann man sich nicht vertun.
Bei meinem alten Diesel waren bei moderater Fahrweise 800km mit einer Tankfüllung möglich. Ich erwarte von einem E-Fahrzeug mindestens das Niveau eines Benziners. Alles andere ist ein Rückschritt. 600km mit einem Benziner sind kein Problem.
Pausen sollte man, völlig unabhängig von der Antriebstechnologie, immer einlegen. Gerade bei längeren Fahrten, auch um einer Reisethrombose vorbeugen zu können.
Mithos schrieb:Weil Diesel und Benzin auch unterschiedliche Kraftstoffe sind. Der "Kraftstoff" für E-Autos ist aber identisch. Eventuell werden unterschiedliche Voltstärken etc. beim Ladevorgang genutzt, aber das sollte das System (Zapfsäule) ohne seperate Adapter lösen können
Dann drücke ich es für dich verständlicher aus. An den meisten Zapfsäulen gibt es unterschiedliche Zapfhähne. Für LKWs gibt es dann noch spezielle Säulen mit mehr Durchsatz. Wieso sollte es also ein Problem sein, verschiedene Steckertypen an einer Elektrosäule anzubieten? Ein Adapterkabel mitführen zu müssen sehe ich allerdings auch suboptimal an. Sowas ist aber nichts anderes wie eine derzeitige Zapfsäule und sollte den wenigsten Schwierigkeiten bereiten.
Mithos
Lt. Commander
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Angenommen ich habe einen Benziner. Dort steht eine Dieselzapfsäule. Ich kann aufgrund des Adapter aber nicht tanken. Ist mir aber egal, weil selbst wenn der Adapter passen würde, der Kraftstoff nicht verträglich mit meinem Auto ist.xexex schrieb:An den meisten Zapfsäulen gibt es unterschiedliche Zapfhähne.
Angenommen ich habe ein Elektroauto. Dort steht eine E-Auto-Säule. Ich kann aufgrund des Adapter aber nicht tanken. Ist mir aber nicht egal, weil der Adapter das Einzige ist, was mich davon abhält. Den Kraftstoff dieser Säule könnte ich nämlich tatsächlich gebrauchen.
Das LKW andere Zapfhähne haben ist mir noch nicht aufgefallen, vermutlich weil neben jeden LKW-Zapfhahn 6 Autozapfhähne sind, ich es also sowieso nie in Anspruch nehmen musste.
-------
Du bist ja aber anscheinend der selben Meinung, dass man kein Adapter mitführen sollte. Ob die Zapfsäule selbst mehrere Adaper hat ist ja dann Schnuppe. Es geht nur darum, dass jede Elektrosäule für jedes Elektoauto nutzbar sein sollte. Und zwar ohne, dass der Autofahrer was mithaben muss, was Platz wegnimmt.
Mithos schrieb:Angenommen ich habe ein Elektroauto. Dort steht eine E-Auto-Säule. Ich kann aufgrund des Adapter aber nicht tanken. Ist mir aber nicht egal, weil der Adapter das Einzige ist, was mich davon abhält. Den Kraftstoff dieser Säule könnte ich nämlich tatsächlich gebrauchen.
Du glaubst also nur wenn das Medium (Strom) gleich ist, du es immer einfach so auch benutzen kannst? Dann sollte dein Benziner auch mit Diesel zurecht kommen!
Du versuchst auch nicht dein Handy direkt an eine 220Volt Steckdose anzuklemmen oder?
Es wäre schön wenn man einfach so ein Steckerformat für alle Ewigkeit entwickeln könnte. Es ist und wird aber unmöglich sein. Das klappt selbst bei Micro USB nicht und dieser Standard ist keine 10 Jahre alt. Vor verschiedenen Stromsteckern in allen Ländern und unterschiedlichen Stromnetzen reden wir gar nicht erst.
Es wäre ein Wunsch, wenn man sich Weltweit auf einen Standard einigen könnte. Bleibt vermutlich aber auch für immer ein Wunschdenken. Einzig in der EU könnte man dafür einen Standard erzwingen nur leider haben die europäischen Autohersteller bisher was Stromautos anbetrifft eher geschlafen.
SKu schrieb:Bei meinem alten Diesel waren bei moderater Fahrweise 800km mit einer Tankfüllung möglich. Ich erwarte von einem E-Fahrzeug mindestens das Niveau eines Benziners. Alles andere ist ein Rückschritt. 600km mit einem Benziner sind kein Problem.
Zwischen zügig uns moderat liegen aber Welten und hier wurden ein Wunsch nach 600km bei zügiger Fahrweise genannt. Ganz abgesehen davon, dass die meisten solche Strecken vermutlich, wenn überhaupt nur ein paar mal im Jahr nutzen und sonst unnötiges Gewicht mitführen würden, sind solche Reichweiten eben auch mit den wenigsten Verbrennern zu erreichen. Zügig heißt für mich Vollgas oder um die 200kmh. Da ist dann selbst der Tank eines Passats mit Dieselmotor schneller leer, weil man auch hier Fahrzeuge so baut, wie sie in den meisten Fällen genutzt werden und keinen Platz für einen übergroßen Tank verschwendet.
Man sollte schon praktikable und realistische Anforderungen an die Fahrzeuge stellen. Ich verlange auch nicht in einem Kompaktwagen einen Kühlschrank transportieren zu können. Den lasse ich mir liefern oder miete mir für diesen Fall ein entsprechendes Auto.
Man wird hier eben auch umdenken müssen und nicht immer wird dadurch alles schneller, grösser und besser. Früher konnte ich auch rauchen wo ich wollte, nützt mir nur heutzutage nichts. Wie schon gesagt, für solche Fälle eignen sich Hybridfahrzeuge besser. Benzin wird es auch noch in 100 Jahren geben, erst recht wenn wir sie dann nur noch in Ausnahmefällen brauchen.
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