News Blocker: Tesla fordert Strafgebühr für Parken am Supercharger

xexex schrieb:
Du glaubst also nur wenn das Medium (Strom) gleich ist, du es immer einfach so auch benutzen kannst?

Doch, genau so einfach muss das gehen. Natürlich muss das unterschiedliche transformiert werden, wenn Autohersteller unterschiedliche Technik benutzen. Aber es kann nicht sein, dass der Kunde sich darum kümmern muss. Alle Zapfsäulen haben einen identischen Steckerstandard, so wie jede deutsche Steckdose einen hat.Wenn das E Auto einen Adapter braucht, dann ist dieser direkt in den Tankbuchse vom Auto eingebaut, so wie das bei Netzteilen der Fall ist.

xexex schrieb:
Du versuchst auch nicht dein Handy direkt an eine 220Volt Steckdose anzuklemmen oder?

Nehmen wir mal ein Beispiel, wo das Teil, was in die Steckdose kommt fest montiert ist (wie es beim Auto auch der Fall ist).
Kannst du deinen deutschen Fön/Fernseher/Computer/... etwa nicht an jeder deutschen Steckdose betreiben?
 
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xexex schrieb:
Und 600km bei zügiger Autobahnfahrt? Wenn du mit zügig nicht gerade 120km/h meinst, schaffen das auch die wenigsten Verbrenner. Die Frage ist wie häufig du so eine Reichweite unbedingt benötigst. Für 2-3 mal im Jahr wie bei den meisten, lohnt es sich nicht ständig so ein unnötiges Gewicht mitzuführen. Hier wird es auch in der Zukunft auf Fahrzeuge mit einem Zusatzmotor und Tank hinauslaufen wie den BMW i3RE oder man nimmt Pausen zum Laden in Kauf, das würde sowieso der Verkehrssicherheit zugute kommen.
Mit meinem alten Golf VI 2.0 TDI Variant waren die 600 km bei ~ 180 km/h kein Thema, bei 120 km/h waren auch mal gut und gerne 950 km Reichweite drin. Ein normaler Golf / Passat / A4 / Focus / Mondeo / Astra im Bereich 100 - 150 PS hat damit keine Probleme, so. Erst jenseits der 200 km/h dauerhaft oder bei den größeren Maschinen > 200 PS geht die Reichweite dann merklich in den Keller.

Vergleichbare Fahrleistungen sind mit rein elektrischen Autos reines Wunschdenken. Auch ein Model S muss bei 180 km/h sehr zeitnah an die Steckdose. die 400 - 500 km sind vielleicht bei Tempo 90 dauerhaft drin.

In den letzten Monaten hab ich beinahe jede Woche ein Projekt in Berlin aus Hannover betreut.

Tagesablauf:

07:30 - ca. 10:00 Uhr Hannover --> Berlin, ~ 300 km
10:00 - 15:00 Uhr Kundentermin
15:00 - 17:30 Uhr Berlin --> Hannover, ~ 300 km

abends war der Tank meistens noch etwa 15% voll, an Tagen, wo etwas mehr Anteil an Geschwindigkeitsreduzierung drin war auch gerne mal 20%.

Ich stelle mir das gerade mal mit einem BMW i3(RE) vor:

07:30 - 08:00 Uhr Hannover --> Helmstedt, ~ 100 km, Akku alle
08:30 - 09:00 Uhr mit Glück ein Combined Charging System finden, Aufladen auf 80 % in 20 Min
09:30 - 10:30 Uhr Helmstedt --> etwa höhe Wollin ~ 100 km
10:30 - 11:00 Uhr mitten in der Pampa hoffen, dass irgendwo eine Schnellladestation zu finden ist, sonst Feierabend
11:00 - 12:00 Uhr Höhe Wollin --> Berlin, ~ 100 km
12:00 - 12:15 Uhr irgendwo in der Nähe eine Ladestation finden, diesmal habe ich ja Zeit...
12:30 - 12:40 Uhr Eskalationsgespräch mit dem Kunden, warum ich erst so spät auftauche. Das mache ich genau zweimal, dann brauche ich nie wieder dort hin fahren. Und morgens um 04:30 völlig übermüdet losfahren, ist bestimmt nicht förderlich für die Verkehrssicherheit.
15:00 - ??? Das ganze Spiel wieder auf dem Rückweg.

Mit Range-Extender wird das Problem vielleicht ein wenig abgemildert. Aber in diesem Fall, würde ich nach spätestens 1 Stunde garantiert nicht mehr rein elektrisch unterwegs sein.
 
Simon schrieb:
Ich stelle mir das gerade mal mit einem BMW i3(RE) vor:

Wärst du dauerhaft 90 gefahren wärst du nur eine Stunde zu spät :D (bezogen auf: die 400 - 500 km sind vielleicht bei Tempo 90 dauerhaft drin)
 
Simon schrieb:
Mit meinem alten Golf VI 2.0 TDI Variant waren die 600 km bei ~ 180 km/h kein Thema,.

Ich habe selbst früher einen A3 1,9L Diesel gefahren mit 45 Liter Tank und dieser hat keine 400km bei "zügiger Fahrweise" geschafft. Ist letztlich auch egal, niemand möchte 1 Tonne an Akkus mitführen, weil er damit ein paar mal im Jahr längere Strecken fährt. Das wird halt so nicht funktionieren. Zudem sind 180km/h sowieso nur in Deutschland ein Thema.

Der i3 RE hat einen kleinen Tank, weil in den USA und ich glaube auch in Deutschland solche Fahrzeuge nur als Elektrofahrzeuge anerkannt werden, wenn ihre Reichweite mit Elektromotor (wesentlich) grösser ist als mit anderen Kraftstoffen. Das macht Hybridfahrzeuge nicht schlechter und wenn du regelmäßig lange Strecken am Stück fährst ist ein Elektroauto nichts für dich. Daran wird sich nichts ändern, weil in der Anzahl solche Nutzung nur einen Bruchteil der Fahrzeuge ausmacht.

Die meisten nutzen ihre Autos um zur Arbeit zu fahren, ihre Einkäufe zu erledigen und vielleicht ein paar Freunde zu besuchen. Paar mal im Jahr fährt man dann eine längere Strecke. Mal auf die Schnelle die Statistik bemüht.

Durchschnittliche Wegstrecke im Personenverkehr 2010: 11,7 km
...
Pkw oder motorisiertes Zweirad für die meisten Wege Mehr als die Hälfte aller Wege und mehr als drei Viertel der Beförderungsleistung entfielen 2010 auf den motorisierten Individual verkehr (MIV) mit dem Pkw oder einem motorisierten Zweirad. Fahrer und Beifahrer legten dabei im Durchschnitt 16 Kilometer zurück.
https://www.destatis.de/DE/Publikat...rkehr/Querschnitt/BroschuereVerkehrBlick.html

Da ist es logisch zunächst Fahrzeuge zu entwickeln die diesem Anforderungsprofil entsprechen. Um Ausnahmen kann man sich dann noch immer später kümmern. Wenn 90% aller privat genutzten Fahrzeuge einen Elektromotor haben, sind die restlichen 10% Diesel, Benzin, Gas oder Hybridfahrzeuge auch kein grosses Problem mehr. Davon sind wir allerdings noch meilenweit entfernt.
 
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xexex schrieb:
Mal auf die Schnelle die Statistik bemüht.

Es sind übrigens 16km. Die 11,7 umfasst alle Beförderungsarten, darunter auch Zug oder zu Fuß. Nimmt man nur Autos sind es 16km.
Darüber hinaus sind das durchschnittliche Werte für Wegstrecken. Eine Person legt am Tag (2008) im durchschnitt 3,4 Wege zurück, also sind wir schon bei 54,4km.

edit: (keine Ahnung ob die 16km schon vorher dort standen und jetzt erst markiert wurden oder nicht, aber egal)
Für mich wären das dennoch zu wenig. Will ich einmal mehr als 150km fahren, machen manche Elektroautos schon schwach. Selbst wenn das seltener vorkommen sollte, so kommt es vor. Und jedes mal ewig warten bis das Teil wieder aufgeladen ist, nein danke.
 
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Ob nun 5, 10 oder 30 Minuten, alles Schwachsinn!
Es gibt hunderte von Gründe die passieren können, warum man es in dieser Zeit durchaus auch mal nicht schafft. Muss man dann trotzdem zahlen oder kann man durch beweisen der "Unschuld" die Strafe erlassen bekommen? Muss man dafür vielleicht sogar noch vor Gericht ziehen, um Recht zu bekommen?
Dazu kommt, wenn ich zur Schlafenszeit das Fahrzeug anschließen muss, weil ich eben so spät nach Hause gekommen bin, soll ich mir vielleicht noch einen Wecker stellen, oder wie? So ein Blödsinn habe ich selten gelesen, aber echt mal....
Dann müssen eben mehr solcher Ladestationen aufgestellt werden. Immer im passenden Verhältnis natürlich, je nach dem wie sich das mit den strombetrieben Fahrzeugen entwickelt.

Bei einem Benziner kann ich es verstehen und würde mir auch wünschen das die sofort abgeschleppt werden und die Fahrzeughalter hohe Strafen bekommen, wenn sie die "Zapfsäulen" blockieren.
Dachte erst bei der Überschrift des Beitrags, dass diese Fahrer damit gemeint sind. Ein bisschen irreführend solch eine Überschrift. Da hätte man sich auch was besseres ausdenken können. :rolleyes:
 
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Ich finde es geht. Die E-Fahrer müssen dahingehend erstmal erzogen werden und das Bewusstsein aufgebaut werden. Es ist ja immer kein klassischer Parkplatz. Gute Idee
 
Wenn jemand schon von
Mithos schrieb:
redet, aber dann Benzin, Diesel, womöglich auch noch Kerosin und Heizöl für
Mithos schrieb:
unterschiedliche Kraftstoffe
hält...:rolleyes:


Mithos schrieb:
Angenommen ich habe einen Benziner. Dort steht eine Dieselzapfsäule. Ich kann aufgrund des Adapter aber nicht tanken. Ist mir aber egal, weil selbst wenn der Adapter passen würde, der Kraftstoff nicht verträglich mit meinem Auto ist.
Natürlich, alles was es braucht ist ein kleiner Steamcracker und schon sind die bösen unverträglichen Kohlenwasserstoffe auf der passenden Länge. Unmöglich, dass kein Hersteller sowas in den Tankdeckel integriert...

Mithos schrieb:
Angenommen ich habe ein Elektroauto. Dort steht eine E-Auto-Säule. Ich kann aufgrund des Adapter aber nicht tanken. Ist mir aber nicht egal, weil der Adapter das Einzige ist, was mich davon abhält. Den Kraftstoff dieser Säule könnte ich nämlich tatsächlich gebrauchen.
Joa, Gleichstrom und 1- oder 3-Phasen-Wechselstrom. Beim einen tröpfeln die Elektronen halt ins Auto, beim anderen tanzen sie alle oder in drei Grüppchen um 120° verdreht Lambada.

Mithos schrieb:
Nehmen wir mal ein Beispiel, wo das Teil, was in die Steckdose kommt fest montiert ist (wie es beim Auto auch der Fall ist).
Kannst du deinen deutschen Fön/Fernseher/Computer/... etwa nicht an jeder deutschen Steckdose betreiben?

Schonmal nen Staubsauger in ner Eurosteckdose eingesteckt? Schonmal nen großen Herd mit Ofen an ne Schuko angeschlossen? Sagt dir Perilex was? Oder die CEE-Stecker mit roter, blauer, violetter, weißer, gelber, schwarzer, grüner und grauer Farbkennzeichnung? Und warum gibts eigentlich keinen Schuko-Adapter auf Gardena oder HDMI?
 
xexex schrieb:
Ich habe selbst früher einen A3 1,9L Diesel gefahren mit 45 Liter Tank und dieser hat keine 400km bei "zügiger Fahrweise" geschafft.
War das der 1.9 auf der Golf4-Plattform? Der hat 55L Tankinhalt, mir ist keine Ausnahme bekannt. 400km schafft der normalerweise auch grad noch.

In einem Punkt hat Mithos recht: Eine genormte Schnittstelle wäre schön. Und zwar eine vernünftige, durchdachte.
 
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Das Problem ist die Reichweite dr E-Autos und der Preis !

Mein Diesel brauch 6 Liter und fährt über 1000km mit einer Tankfüllung !
Dann Tanke ich 7 min mit bezahlen und kann wieder 1000km fahren !

Wenn ein E Auto zumindes 500km schafft und nicht 100000€ kostet könte ich überlegen. Aber so ganz sicher nicht !
 
Der hat 55L Tankinhalt, mir ist keine Ausnahme bekannt. 400km schafft der normalerweise auch grad noch
bitte was?
Ich habe den A3 mit 2 l Diesel und fahre meist nur Stadtverkehr, 650 km schaffe ich immer - habe ich mal Mittelstrecken von 20-50 km Bundesstraße / Autobahn dabei, dann werden es auch leicht 750 km - und ich bin auch kein Schleicher......

Topic:
Hier wird doch nur von Tesla das Problem der fehlenden Ladestationen auf den Kunden geschoben. Ich kann nicht erwarten, dass bei 30 min bis 1 Stunde Ladezeit das Auto dann nach 5 Minuten entfernt wird - soll der Kunde panisch vor dem Smartphone in unmittelbare Nähe zu seinem Auto sitzen um auch ja keine Strafe zu bezahlen?
Selbst beim Tanken eines Benziners, dass ja deutlich schneller von statten geht, kann man hinterher im Shop noch einkaufen gehen ohne auf die Uhr zu achten - mal außen vor, dass bei voller Auslastung der tankende Kunde natürlich selbst darauf kommen sollte, sein Fahrzeug schnellstmöglich umzuparken um keine anderen wartenden Kunden zu behindern.

Das ist ja das Problem mit Elektro-Fahrzeugen. Man muss eben jede Ladestation mitnehmen wenn man nicht irgendwo liegen bleiben will - also werden auch Leute die Station nutzen, die noch 50% oder mehr Ladung haben. Diesen Leuten kann man aber nicht vorschreiben bei jedem Wetter am Fahrzeug stehen zu bleiben um auch ja das Fahrzeug bei annähernd 100% weg zu fahren.
 
Finde ich nicht so schlecht, was Tesla da macht. Mich nerven auch diese Autofahrer(innen), die nach dem Tanken erstmal gemütlich in der Tanke einkaufen gehen oder Kaffee trinken und ihr Auto mit angezogener Tankpistole an der Tanksäule stehen lassen und damit für andere Autofahrer blockieren. Man kann ja auch erst bezahlen gehen, danach von der Säule wegfahren und sich auf eine Parkfläche an der Tankstelle stellen, dafür sind die ja da. Dann kann man in Ruhe in der Tankstelle noch weiter Geld ausgeben. Aber das Auto einfach nach dem Tanken unnötig lange an der Säule stehen zu lassen, finde ich ehrlich gesagt relativ asozial.

Wobei die 5 Minuten Karenzzeit, die Tesla erlaubt, wirklich etwas knapp bemessen sind. Wenn Tesla dem Fahrer das Ende der Ladezeit per Smartphone-App signalisieren kann (k.A., ob das geht), dann sollte es auch möglich sein, dem Kunden 10 Minuten vor dem voraussichtlichen Ladeende eine Benachrichtigung auf das Smartphone zu senden.

EDIT: Es gibt ja eine offzielle App von Tesla, die genau das macht: man kann den Ladezustand per Smartphone überwachen. Also sollte es für den Fahrer kein Problem sein, spätestens 5 Minuten nach dem vollständigen Laden die Ladesäule zu verlassen. Die Leute gucken doch sowieso alle 2 Minuten auf ihr Smartphone...
 
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Als Update: Von Elon Musk kam ein Tweet, dass die Gebühr nur anfallen soll, wenn die Stationen des Superchargers belegt sind.
 
xexex schrieb:
Du glaubst also nur wenn das Medium (Strom) gleich ist, du es immer einfach so auch benutzen kannst? Dann sollte dein Benziner auch mit Diesel zurecht kommen!
DaBzzz schrieb:
Joa, Gleichstrom und 1- oder 3-Phasen-Wechselstrom. Beim einen tröpfeln die Elektronen halt ins Auto, beim anderen tanzen sie alle oder in drei Grüppchen um 120° verdreht Lambada.
Dem Tesla z.B. ist die Stromart egal(SuperCharger Gleichstrom und die meisten anderen haben 1- oder 3-Phasigen Wechselstrom).
Das passende Ladekabel vorausgesetzt, kannst du mit dem an jeder Ladesäule laden, egal ob Gleich- oder Wechselstrom, 1- oder 3-Phasig.


DaBzzz schrieb:
Schonmal nen Staubsauger in ner Eurosteckdose eingesteckt? Schonmal nen großen Herd mit Ofen an ne Schuko angeschlossen? Sagt dir Perilex was? Oder die CEE-Stecker mit roter, blauer, violetter, weißer, gelber, schwarzer, grüner und grauer Farbkennzeichnung? Und warum gibts eigentlich keinen Schuko-Adapter auf Gardena oder HDMI?
Weil man ja auch so viele Eurosteckdosen zu Hause(oder sonst wo) hat, habe ich noch nie gesehen. Eurosteckdosen hat man meist nur an Steckdosenleisten.
Einen Herd hat man ja auch immer in der Hosentasche um in mal eben hin zustellen und sich etwas zu kochen...
Perilex kann man doch vergessen, gibt es zwar noch, aber die meisten werden nie einen zu Gesicht bekommen.
CEE in den verschiedenen Kodierungen hat schon alles seinen Sinn(andere/höhere Spannungen/Stromstärken, definierte Phasenfolge), beim Ladestecker für E-Autos sollte das (theoretisch) alles nicht nötig sein, die Hersteller müssten sich nur mal auf einen Standard einigen.
 
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Zum Abschluss der Kommentare:

Diese News hat definitiv etwas mit Computernachrichten zu tun.

Wann kommt endlich der versprochene Vergleich Dieselmotor vs. Elektromotor?

Ohnehin wäre ein Artikel über Anschaffungskosten eines Elektrowagens sinnvoll.

Danke vielmals, solche Artikel bringen meine Laune immer wieder nach oben.

:)
 
A.l.e.x schrieb:
Besonders cool finde ich die kurze Szene am Schluß. Da sieht man mal das die Tesla Fahrer mitnichten die besseren Parker sind, es sind halt auch 'nur' Ex-Verbrenner Fahrer.


xexex schrieb:
Zügig heißt für mich Vollgas oder um die 200kmh.
Je nach Fahrzeug heißt das für mich, du bist ein ****** oder ein Raser. Es gibt genügend Autos die sind nicht mal für 200km/h zugelassen, abgesehen davon das die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei kaum einem Fahrzeug und dem heutigen Strassenverkehr auf sichere Weise genutzt werden kann. Bei wie viel Prozent der Unfälle lautet der Grund überhöhte Geschwindigkeit?

Tramizu schrieb:
Bei einem Benziner kann ich es verstehen und würde mir auch wünschen das die sofort abgeschleppt werden und die Fahrzeughalter hohe Strafen bekommen, wenn sie die "Zapfsäulen" blockieren.
Für Verbrenner gilt das ohnehin, sieh dir mal das Video von Alex komplett an.

BigDadda schrieb:
Wann kommt endlich der versprochene Vergleich Dieselmotor vs. Elektromotor?
Wenn CB die entsprechenden Fahrzeuge geliehen bekommt?
Was soll der Quatsch, sowas erwarte ich auf CB bestimmt nicht. Dafür haben andere Seiten die mehr Kompetenz.
 
xexex schrieb:
Der Tankstutzen ist bei Diesel und Benzinern unterschiedlich und an der Zapfsäule beschwert sich auch niemand, einen bestimmten Zapfhahn aussuchen zu müssen, aus dem der richtige Kraftstoff kommt. Das ist noch das geringste Problem dabei.

Und 600km bei zügiger Autobahnfahrt? Wenn du mit zügig nicht gerade 120km/h meinst, schaffen das auch die wenigsten Verbrenner. Die Frage ist wie häufig du so eine Reichweite unbedingt benötigst. Für 2-3 mal im Jahr wie bei den meisten, lohnt es sich nicht ständig so ein unnötiges Gewicht mitzuführen. Hier wird es auch in der Zukunft auf Fahrzeuge mit einem Zusatzmotor und Tank hinauslaufen wie den BMW i3RE oder man nimmt Pausen zum Laden in Kauf, das würde sowieso der Verkehrssicherheit zugute kommen.

Ich fahr einen aktuellen A3, 1.4l Benziner, 55 Liter Tankvolumen.
Täglich 110 km, davon 70 km auf der Autobahn ohne Begrenzung, Durchschnittsgeschwindigkeit 180 km/h.
Dazu noch 30 km bei 120 km/h, 4 km Landstraße mit 100 km/h, 6 km Stadtverkehr.
Mit ca. 50 Litern Super Benzin komm ich bei der Fahrweise zwischen 600 - 650 km weit.
Bei 130 km/h käme ich wohl zwischen 700 und 800 km weit.

Mit einem Tesla käme ich mit Glück einmal hin und zurück oder müsste meine Fahrweise anpassen. Aber bevor ich mich in dieser Preisklasse derart einschränken lasse, kaufe ich gleich einen höhenwertigen Audi oder BMW.
 
Simon schrieb:
Mit meinem alten Golf VI 2.0 TDI Variant waren die 600 km bei ~ 180 km/h kein Thema, bei 120 km/h waren auch mal gut und gerne 950 km Reichweite drin.
Bei meinem 1.5er Diesel lassen sich bis zu 1400km Reichweite rauskitzeln, mit dem Motorrad 280km.
Daher muss ich mit dem Auto nur alle zwei Wochen an die Tanke, während das Motorrad bestenfalls 3 Tage ohne auskommt.
Ich würde zwar gern im Sommer öfter mit dem Motorrad fahren, schon um die Staus zu umgehen, aber die höheren Kosten und das andauernde getanke sind nervig.
Man muss nicht unbedingt 600km am Stück fahren, um Vorteile durch größere Reichweite zu haben. Daher kommt ein Stromer mit heutiger Technik nicht in Frage.
Bei anderem Fahrprofil mag das anders sein, daher heißt es ja auch Individualverkehr.
 
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