pmkrefeld
Captain
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@AbstaubBaer
Zuerst vielen Dank für das Feedback
Einfacher Beispiel, habe jemandem der weder DS noch Bloodborne kennt den Controller in die Hand gedrückt. Daraufhin ist die besagte Person gen eine Gegneransammlung gerannt und hat zu meinem erstaunen überlebt. Dies hat nur funktioniert da man für das beseitigen der Gegner mit etwas KP "belohnt" wird, wieso man diese Funktion eingebaut hatte ist mir schleierhaft.
Vor allem entspricht es nicht dem Anspruch der Entwickler ein möglichst forderndes Spiel zu erschaffen.
Andererseits kommt man durch das Spiel auch ohne eine der von dir genannten Taktiken einzusetzen, man braucht nur Reflexe auf dem Niveau eines Südkoreaners, so hat es auch mein Bruder gemacht und ich hab mich bloß beim zugucken geärgert.
Ich kann aber auch andere Probleme und Problemchen aufzählen und auf diese Eingehen:
Zum Unterbrechen, die gewöhnlichen Gegner zu Unterbrechen ist teuer, einerseits sind sie einfach genug so dass man auf diese Taktik problemlos verzichten kann, andererseits wenn es dann im Spiel- und Erkundungstrieb nicht klappen sollte und man den Versuch mit seinem Leben bezahlt, so steht einem die Strafe aller Strafen vor Augen, das Bloodborne Ladebildschirm.
Konzentrieren wir uns aber wieder auf das Unterbrechen. Wählt man die Strategie seine Kugeln für die Bosse aufzusparen, so steht man vor einem weiterem Problem, Nachschub.
Sollte man an einem Boss festhängen so gehen einem die Ressourcen zum Kampf spätestens nach dem 3. Versuch aus, dann heißt es Grinden, oder anders: "Wie die Entwickler die Spielzeit strecken". Das hat noch in DS funktioniert, das Konzept des Estus Flask ist in meinen Augen deutlich besser ausbalanciert. Bei den Schusswaffen hätte ich viel lieber einen Cooldown gesehen, oder eine viel höhere Droprate gepaart mit einem viel kleinerem Vorrat.
Nun zum Nexus, wieso hat man wieder zu dieser Lösung gefunden??? Welche Vorteile bringt es dem Spiel??? In Anbetracht der Ladezeiten ist diese geradezu teuflisch, das ging doch auch schon in DS und DS2 ohne.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Thema Spieltempo. Meine PS4 ist an einem AVR angeschlossen, das Bild wird von einem JVC Beamer (der auf 24p ausgelegt ist, nicht auf Videospiele) ausgegeben, Bloodborne ist das erste Spiel bei dem ich den Eindruck habe der InputLag wäre zu hoch.
Das lass ich mal so stehen.
Das größte Problem mit dem Tempo ist meiner Meinung nach aber der Fakt dass es in diesem Spiel keine alternative gibt, komme ich mit dem Tempo nicht zurecht, dann kann ich das Spiel getrost weglegen. Mir fallen auch keine anderen Spiele ein die das so restriktiv gestalten.
Ein kleineres Übel hierbei sind die Animationen, sie sehen durch das hohe Tempo nie "glaubwürdig" aus, ein Wunder dass bei den Sidesteps kein Überschallknall zu hören ist. Es ist nichts was ich als Mangel einstufen würde, für mich persönlich sinkt hierdurch aber die Immersion stark.
Zusammenfassend sind es meine negativen Erfahrungen, sie werden nicht mit den Erfahrungen anderer Spieler zu 100% übereinstimmen, aber es gab sie und ich glaube nicht das andere keine gemacht haben.
Es ist imho viel angenehmer zu lesen dass es sie gibt, diese kleinen unrunden Ecken, vielleicht spielen sie für einen auch keine große Rolle, dann finde ich es aber umso beeindruckender wenn die Redaktion nichts schlimmeres ausmachen konnte.
Subjektiv macht es sie das, sprich jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Abgesehen davon sind sie aber in jedem Fall erwähnenswert.
Wollt ihr den anderen nichts nachplappern? Für mich haben die allermeisten anderen gar keine Glaubwürdigkeit damit ich deren Behauptungen überhaupt wahrnehme, erst wenn ich etwas bei dem Portal meines Vertrauens lese gilt es für mich als gegeben, für mich ist es also keinesfalls eine Wiederholung.
Man sehe sich bloß die Bewertungen von Battlefield 4 bei Metacritic an, man könnte ja sogar auf die Idee kommen das Spiel wäre gut. Ich glaube eher das jeder der es mitgemacht hatte ein Buch über die Höhen und Tiefen dieses Spiels schreiben könnte.
Vorerst: Ich will keinem etwas ernsthaft unterstellen!
Ein "Review" wird aber zur Werbung wenn es von Superlativen durchsät ist und Kritik mit der Lupe zu suchen ist.
Den Eindruck hatte ich jedenfalls, das kann aber auch etwas mit meiner Erwartungshaltung zu tun haben, ich habe in diesem Kontext mehr Pragmatismus erwartet, das Niveau der Kritik sollte mit dem Niveaus des Spiels steigen, keiner wird Pacman vorwerfen dass er nur 2 Dimensionen kennt, ein Forza steht aber mit dem Rücken zur Wand wenn es keine 60 Bilder pro Sekunde ausgibt und zwar bei der höchstmöglichen Auflösung.
Hier fehlt eigentlich nur eine Eindeutige Kennzeichnung, wenn ihr experimentieren wollt ist dies durchaus zu begrüßen, dann erwarte ich aber auch eine Kennzeichnung z.B. als Kommentar, dann kann ich es besser Einstufen und komme dann auch nicht dazu meine eigene Meinung ins Spiel zu bringen.
mfg,
Ich
Zuerst vielen Dank für das Feedback
AbstaubBaer schrieb:Hirnloses Vorgehen wird belohnt? Bitte mit Beispiel.
Einfacher Beispiel, habe jemandem der weder DS noch Bloodborne kennt den Controller in die Hand gedrückt. Daraufhin ist die besagte Person gen eine Gegneransammlung gerannt und hat zu meinem erstaunen überlebt. Dies hat nur funktioniert da man für das beseitigen der Gegner mit etwas KP "belohnt" wird, wieso man diese Funktion eingebaut hatte ist mir schleierhaft.
Vor allem entspricht es nicht dem Anspruch der Entwickler ein möglichst forderndes Spiel zu erschaffen.
Andererseits kommt man durch das Spiel auch ohne eine der von dir genannten Taktiken einzusetzen, man braucht nur Reflexe auf dem Niveau eines Südkoreaners, so hat es auch mein Bruder gemacht und ich hab mich bloß beim zugucken geärgert.
Ich kann aber auch andere Probleme und Problemchen aufzählen und auf diese Eingehen:
Zum Unterbrechen, die gewöhnlichen Gegner zu Unterbrechen ist teuer, einerseits sind sie einfach genug so dass man auf diese Taktik problemlos verzichten kann, andererseits wenn es dann im Spiel- und Erkundungstrieb nicht klappen sollte und man den Versuch mit seinem Leben bezahlt, so steht einem die Strafe aller Strafen vor Augen, das Bloodborne Ladebildschirm.
Konzentrieren wir uns aber wieder auf das Unterbrechen. Wählt man die Strategie seine Kugeln für die Bosse aufzusparen, so steht man vor einem weiterem Problem, Nachschub.
Sollte man an einem Boss festhängen so gehen einem die Ressourcen zum Kampf spätestens nach dem 3. Versuch aus, dann heißt es Grinden, oder anders: "Wie die Entwickler die Spielzeit strecken". Das hat noch in DS funktioniert, das Konzept des Estus Flask ist in meinen Augen deutlich besser ausbalanciert. Bei den Schusswaffen hätte ich viel lieber einen Cooldown gesehen, oder eine viel höhere Droprate gepaart mit einem viel kleinerem Vorrat.
Nun zum Nexus, wieso hat man wieder zu dieser Lösung gefunden??? Welche Vorteile bringt es dem Spiel??? In Anbetracht der Ladezeiten ist diese geradezu teuflisch, das ging doch auch schon in DS und DS2 ohne.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Thema Spieltempo. Meine PS4 ist an einem AVR angeschlossen, das Bild wird von einem JVC Beamer (der auf 24p ausgelegt ist, nicht auf Videospiele) ausgegeben, Bloodborne ist das erste Spiel bei dem ich den Eindruck habe der InputLag wäre zu hoch.
Das lass ich mal so stehen.
Das größte Problem mit dem Tempo ist meiner Meinung nach aber der Fakt dass es in diesem Spiel keine alternative gibt, komme ich mit dem Tempo nicht zurecht, dann kann ich das Spiel getrost weglegen. Mir fallen auch keine anderen Spiele ein die das so restriktiv gestalten.
Ein kleineres Übel hierbei sind die Animationen, sie sehen durch das hohe Tempo nie "glaubwürdig" aus, ein Wunder dass bei den Sidesteps kein Überschallknall zu hören ist. Es ist nichts was ich als Mangel einstufen würde, für mich persönlich sinkt hierdurch aber die Immersion stark.
Zusammenfassend sind es meine negativen Erfahrungen, sie werden nicht mit den Erfahrungen anderer Spieler zu 100% übereinstimmen, aber es gab sie und ich glaube nicht das andere keine gemacht haben.
Es ist imho viel angenehmer zu lesen dass es sie gibt, diese kleinen unrunden Ecken, vielleicht spielen sie für einen auch keine große Rolle, dann finde ich es aber umso beeindruckender wenn die Redaktion nichts schlimmeres ausmachen konnte.
AbstaubBaer schrieb:Dass dir diese Eigenschaften in Gänze nicht gefallen, macht sie nicht schlecht.
Subjektiv macht es sie das, sprich jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Abgesehen davon sind sie aber in jedem Fall erwähnenswert.
Wollt ihr den anderen nichts nachplappern? Für mich haben die allermeisten anderen gar keine Glaubwürdigkeit damit ich deren Behauptungen überhaupt wahrnehme, erst wenn ich etwas bei dem Portal meines Vertrauens lese gilt es für mich als gegeben, für mich ist es also keinesfalls eine Wiederholung.
Man sehe sich bloß die Bewertungen von Battlefield 4 bei Metacritic an, man könnte ja sogar auf die Idee kommen das Spiel wäre gut. Ich glaube eher das jeder der es mitgemacht hatte ein Buch über die Höhen und Tiefen dieses Spiels schreiben könnte.
AbstaubBaer schrieb:Oder anders: Ein "Review" wird nicht Werbung, weil man anderer Meinung ist.
(...)
Dieser Artikel ist nun kein (reiner) Test und sicherheitshalber auch nicht als solcher gekennzeichnet.
Vorerst: Ich will keinem etwas ernsthaft unterstellen!
Ein "Review" wird aber zur Werbung wenn es von Superlativen durchsät ist und Kritik mit der Lupe zu suchen ist.
Den Eindruck hatte ich jedenfalls, das kann aber auch etwas mit meiner Erwartungshaltung zu tun haben, ich habe in diesem Kontext mehr Pragmatismus erwartet, das Niveau der Kritik sollte mit dem Niveaus des Spiels steigen, keiner wird Pacman vorwerfen dass er nur 2 Dimensionen kennt, ein Forza steht aber mit dem Rücken zur Wand wenn es keine 60 Bilder pro Sekunde ausgibt und zwar bei der höchstmöglichen Auflösung.
Hier fehlt eigentlich nur eine Eindeutige Kennzeichnung, wenn ihr experimentieren wollt ist dies durchaus zu begrüßen, dann erwarte ich aber auch eine Kennzeichnung z.B. als Kommentar, dann kann ich es besser Einstufen und komme dann auch nicht dazu meine eigene Meinung ins Spiel zu bringen.
mfg,
Ich
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