News Bluetooth-Probleme: Nuki ruft einige Smart Lock 3.0 zurück

Hier sind bestimmt Leute dabei die online banking früher nur über die live cd gemacht haben.
Skepsis ist immer gut aber wie schon gesagt, in den seltensten Fällen geht der Einbrecher durch die Eingangstür.

So ein schloß ist super um mal eben für Familie (kind!) , nachbar, freund, post auf zu machen oder um Schlüssel Service zu sparen.
 
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The_waron schrieb:
Das funktioniert nicht mehr wenn du "zwei-mal" Abschließt, du kannst eine Tür nur dann mit einem Alublech öffnen wenn nur die Falle schließt, ist der Riegel durchgeschlossen kannst du mit dem Blech nicht mehr in den Schlitz durchgreifen und hebeln.
Ich meine nicht von der Seite rein, sondern mit einem von diesen dünnen Länglichen gewellten ins Schloss rein und Wackeln und dabei drehen. Ich habe mein Abus Türschloss mit so einem Ding von Alibaba und einem YouTube video auch noch aufbekommen wenn der Riegel durchgeschlossen war. Ich war sehr schockiert.
 
Atent12345 schrieb:
Ich meine nicht von der Seite rein, sondern mit einem von diesen dünnen Länglichen gewellten ins Schloss rein und Wackeln und dabei drehen. Ich habe mein Abus Türschloss mit so einem Ding von Alibaba und einem YouTube video auch noch aufbekommen wenn der Riegel durchgeschlossen war. Ich war sehr schockiert.
Auch das sollte eigentlich bei einem Sicherheitsschloss nicht möglich sein, da die Zylinder sperren wenn du soetwas tust (sollte deiner Beschreibung nach soetwas wie eine Sperrpistole sein). Macht aber wenig Sinn sich über das Internet darüber zu streiten.
 
washieiko schrieb:
Für mich wird es immer ein Schließzylinder mit analogem Schlüssel bleiben...

80% von denen auch nur Müll. Allerdings kann man da wenigstens nach Stufen auswählen
 
Die ganze Diskussion ueber den Sinn oder Unsinn solcher Schloesser mal beiseitegelassen:

Ich finde man muss es Nuki recht hoch anrechnen fuer ein solches Problem einen Rueckruf zu starten.
Viele Hersteller wuerden ein derartiges Problem wohl nichtmal zugeben, geschweige denn einen Rueckruf dafuer starten.
 
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Die ganzen Kommentare hier schon wieder :( So ein Nuki ist doch auch nur ein "smarter" Schlüsseldreher, der innen auf dem Schloss steckt. Hat mit Einbruchschutz und Co. nichts zu tun. Der Einbrecher, der vorher das Schloss geknackt hat, knackt das jetzt genauso wieder - den juckt das Nuki nicht.
Vorteil beim Nuki ist, dass man auch ohne Schlüssel nur mit dem Smartphone oder Fob rein kommt. Gut z. B. für den Nachwuchs, der keinen Schlüssel bekommt (weil schusselig :D) oder man dem Nachbarn schnell von unterwegs aufschließt, weil der ne Tasse Zucker braucht (nur bei netten Nachbarn). Hat man keinen dieser Anwendungsfälle, braucht man kein Nuki.
Dass wiederum Sicherheitslücken beim Nuki es den Einbrechern einfacher machen, das würde ich bei der äußerst geringen Anzahl dieser "smarten" Schlösser komplett verneinen. Kein Einbrecher scannt die Nachbarschaft erst nach smarten Schlössern, um die dann ggf. zu hacken und sich so Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Das würde nur Sinn machen, wenn ganze Siedlungen mit den Dingern ausgerüstet sind und bekannte Sicherheitslücken bestehen, die einfach auszunutzen sind.
 
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hautschi schrieb:
Die ganzen Kommentare hier schon wieder :( So ein Nuki ist doch auch nur ein "smarter" Schlüsseldreher, der innen auf dem Schloss steckt. Hat mit Einbruchschutz und Co. nichts zu tun.

Gibt auch die Smart Door, da will Nuki sicher irgendwann hin: https://nuki.io/de/smart-door/
Die ist am Dauerstrom angeschlossen. Aber mutig genug komplett auf den normalen Zylinder zu verzichen, ist man auch dort nur beim Demobild - man vertraut seiner Technik dann doch noch nicht 100%, keine Redundanz bei einem Defekt.

Für mich wäre eine native Smart Door mehr Sicherheit, da Dachgeschosswohnung - da ist die Wohnungstür der einzige Weg rein, außer jemand klettert über's Dach ^^

Aber auch die Nuki hat in der Anfangsphase mir mal die Tür in der Nacht aufgesperrt, weil das "Auto-Unlock"-Feature via Smartphone irgendeinen Fehler hatte, und dachte ich wäre gerade erst nach Hause gekommen.

Seitdem habe ich alle Auto-Unlock-Features gesperrt.

Trotzdem ist für Einbrecher der klassische Weg aber sicher deutlich leichter, als nen Zero-Day-Exploit für's Nuki zu finden. Da haben manche hier etwas seltsame Vorstellungen, inwieweit ein Nuki Einbrechern das Leben erleichtern würde.
 
Ltcrusher schrieb:
Für große Wohnungsgesellschaften dürfte das ganze noch sehr, sehr weit weg sein.
Da vertust du dich.
Bei mir im 30.000 Mann Ort sind nun Wohneinheiten gebaut worden. Jeder Mieter hat eine App.
Man kommt nurnoch damit aufs Grundstück, ins Haus und dann in die Wohnung.
Man kann einen (EINEN!) Token mit einem Verwanten/Kind/Eltern teilen, damit diese im Notfall herein kommen.

Smarte Türschlösser sind ja nun aber auch wirklich nix neues, hab eins seit nun gut 11Jahren....
 
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Ltcrusher schrieb:
Für große Wohnungsgesellschaften dürfte das ganze noch sehr, sehr weit weg sein. Hier stehen immer Kosten, Nutzen und Qualität in Gegensätzen.
Gerade für große Wohnungsgesellschaften rentiert es sich schnell auf elektronische Schließsysteme zu setzen. Man denke sich nur was passiert wenn einer in einem großen Wohnhaus den Schlüssel verliert, dann muss bei manuellen Systeme der Schließzylinder getauscht werden und allen Mietern neue Schlüssel ausgehändigt werden. Mit elektronischen Systemen lässt sich ein solcher Vorgang in sekundenschnelle bewerkstelligen, ganz ohne jeglichen Aufwand.

In Firmengebäuden oder Hotels wirst du heutzutage immer seltener noch irgendwelche mechanischen Schlüssel vorfinden. Hier haben sich schon längst elektronische Zugangssysteme durchgesetzt, mit denen man jederzeit festlegen kann in welche Räume welcher Mitarbeiter/Gast Zugang bekommt. Leider ist das bei Privatgebäuden immer so eine Sache, hier hängt man der Technik oft 50 Jahre und mehr hinterher und nur bei neu gebauten Gebäuden berücksichtigt man aktuelle Technik.

Bei uns (8 Parteien) wurde vor knapp drei Jahren ein Zahlenschloss an die Haustür gebaut, damit die Müllabfuhr jederzeit in den Keller kann. Es gleich für alle zugänglich zu machen und das Schließsystem auf eine komplett elektronische Lösung mit Tokens umzustellen, daran hat man aber nicht gedacht.
 
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elefant schrieb:
Jeder Mieter hat eine App.
Man kommt nurnoch damit aufs Grundstück, ins Haus und dann in die Wohnung.
Was für ein Müll, ohne Smartphone oder mit leerem Akku kann man dann auf einer Parkbank übernachten...
 
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Helge01 schrieb:
Was für ein Müll, ohne Smartphone oder mit leerem Akku kann man dann auf einer Parkbank übernachten...
Man sollte das geschriebene auch zu Ende lesen.
elefant schrieb:
Man kann einen (EINEN!) Token mit einem Verwanten/Kind/Eltern teilen, damit diese im Notfall herein kommen.
Was machst du wenn du deinen Schlüssel verlierst? Dann darfst du wirklich auf der Parkbank schlafen oder für viel Geld ein Schlüsseldienst beauftragen. Eine Powerbank aufzutreiben oder irgendwo sonst sein Handy zum Laden anschließen, ist definitiv einfacher.
 
Man kann einen! Token für Notfall teilen, hat den gerade die Oma dann biste wieder auf der Parkbank.
Wenn man was verliert hat man immer ein Problem, das hat man aber weitestgehen selbst in der Hand. Ein leeres Smartphone ist aber immer möglich, da brauch nur eine App Amok laufen und der Akku ist leer.

Ein Schließsystem sollte ohne Akku oder Batterie auskommen. Zur Not gehen Schließsysteme mit einem Transponder, da halten Batterien sehr lange (Jahre) und kündigen sich rechtzeitig an. Da man mit so einem mechanisch sehr robusten Transponder nicht Telefonieren, Mails schreiben, im Internet Surfen und Videos schauen kann, ist dieser um Welten zuverlässiger als ein Smartphone.
 
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elefant schrieb:
Da vertust du dich.
Bei mir im 30.000 Mann Ort sind nun Wohneinheiten gebaut worden. Jeder Mieter hat eine App.
Man kommt nurnoch damit aufs Grundstück, ins Haus und dann in die Wohnung.
Man kann einen (EINEN!) Token mit einem Verwanten/Kind/Eltern teilen, damit diese im Notfall herein kommen.

Smarte Türschlösser sind ja nun aber auch wirklich nix neues, hab eins seit nun gut 11Jahren....
Afaik war das ein Apple Fehler bei der lokalisierung. Waren auch betroffen ... :( Ist aber lange behoben
 
xexex schrieb:
Man sollte das geschriebene auch zu Ende lesen.

Was machst du wenn du deinen Schlüssel verlierst? Dann darfst du wirklich auf der Parkbank schlafen oder für viel Geld ein Schlüsseldienst beauftragen. Eine Powerbank aufzutreiben oder irgendwo sonst sein Handy zum Laden anschließen, ist definitiv einfacher.
Der Vergleich hinkt etwas. Den Schlüssel muss ich verlieren (oder vergessen) um nicht in die Wohnung zu kommen. Dann muss ich den Ersatzschlüssel beim Verwandten abholen, den ich vorher anrufen kann.

Bei Öffnung nur mit App ist man schon am A... wenn das Smartphone keinen Saft mehr hat, was wohl deutlich öfter passieren dürfte als dass man den Schlüssel verliert. Dazu noch defekt und Verlust. Und dann kann man den Verwanden, der den zweiten Token hat, nicht einmal eben anrufen, weil Handy ist ja alle.

Ich mag smarte Türschlösser, aber ein leicht erreichbares Backup ist mir da dann schon wichtig.
 
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WilliTheSmith schrieb:
Ich mag smarte Türschlösser, aber ein leicht erreichbares Backup ist mir da dann schon wichtig.
Aber das kann das Nuki doch? Das Nuki sitzt doch innen, das Schluesselloch ist doch von aussen erreichbar.

Wobei es ja Schliesszylinder gibt die keine von beiden Seiten steckende Schluessel zulassen, wenn der jeweils andere Schluessel nicht mittig steht. Da stellt sich die Frage ob das Nuki genug Platz hat das man den Schluessel von der anderen Seite rausdruecken kann, und ob es sich zuverlaessig in die Mitte fahren laesst. Und wie umstaendlich es ist das Nuki anschliessend abzunehmen um den Schluessel wieder richtig ins Schloss zu stecken.
 
Ranayna schrieb:
Aber das kann das Nuki doch? Das Nuki sitzt doch innen, das Schluesselloch ist doch von aussen erreichbar.
Ja, Nuki kann das. Das war auf den zitierten Post bezogen, in dem es um Wohnungen ging, die nur noch über eine App geöffnet werden können.

Mein Vater hat an seiner Wohnungstür ein Nuki installiert und ist damit seit Jahren sehr zufrieden. Auch das Auto-Unlock beim Betreten des Hauses scheint zuverlässig zu funktionieren. Aber er brauchte auch hin und wieder mal den Ersatzschlüssel von mir.
 
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Ah, das hatte ich uebersehen...

Unsere elektronische Schliessanlage in der Firma hat uns mal ganz massiv geaergert. Neues Gebeaude. Die Elektroniken fuer die Schliessanlage werden immer in den Netzwerkraum gesetzt, weil der doppelt abgesichert ist.
Lief lange gut, bis mal ueber's Wochenende in dem Gebaeude der Strom weg war. Lange genug um die Stuetzakkus der Anlage leerlaufen zu lassen.
Fuer die Aussentueren waren Schluessel da, ins Gebaeude kamen wir also.

Dumm nur das in der Tuer vom Netzwerkraum ein Blindzylinder steckte. :D
Der kam da "temporaer" rein, weil der richtige Zylinder nicht lieferbar war, damit nicht jeder mit einem Bauschluessel die Tuer aufmachen konnte. Und wurde dann schlicht und ergreifend vergessen.

Zum Glueck war's keine Feuerschutztuer, die Tuer war dann recht schnell gewaltsam geoeffnet :D
In die neue Tuer kam dann der richtige Zylinder, den der Chef in der Schublade liegen hatte :p
 
Ranayna schrieb:
Aber das kann das Nuki doch? Das Nuki sitzt doch innen, das Schluesselloch ist doch von aussen erreichbar.

Bei meiner Schwester ist das Nuki-Schloss (kp welche Versionen) während einer kurzen Abwesenheit irgendwie so komisch kaputt gegangen, dass der komplette Motor blockiert war und sich das Schloss auch von außen mit dem Schlüssel nicht mehr öffnen bzw. drehen ließ.

Lösung war dann, durch ein gekipptes Fenster einzubrechen und das Nuki-Schloss von innen abzubauen. Das war dann auch der Moment in dem für mich klar war dass ich sowas erst mal nicht brauche
 
WilliTheSmith schrieb:
Bei Öffnung nur mit App ist man schon am A... wenn das Smartphone keinen Saft mehr hat, was wohl deutlich öfter passieren dürfte als dass man den Schlüssel verliert.
Wieso sollte das passieren? Es ist ja nicht so als gäbe es heutzutage nicht überall Möglichkeiten sein Smartphone aufzuladen und Powerbanks gibt es ebenfalls wie Sand am Meer.

Wer ständig mit einem leeren Smartphone an der Haustür ankommt, der verliert auch genauso gerne seinen Schlüssel. Ohne Smartphone könnte ich heutzutage gar nichts machen und damit meine ich nicht irgendwelche Social Media Apps, sondern Fahrkarten, Mietapps und natürlich auch das Bezahlen. Dementsprechend ist das Gerät auch immer bereit und ich müsste nicht noch irgendwelche Schlüssel mitschleppen.

Schlüssel mitschleppen ist genauso lästig wie noch irgendwelches Bargeld mitschleppen, weil es manche Läden in Deutschland bis heute nicht schaffen ein Bezahlgerät hin zu stellen. Zum Glück kann man solche Läden meiden, mit einem Schlüssel ist es in einem altern Mehrparteienhaus leider schwieriger.
 
x.treme schrieb:
Für immer gleich? Wir sprechen uns in 30 Jahren wieder ^^
Irgendwann hast du das Default-Mäßig in der Tür integriert, und es gibt keinen Zylinder mehr.
Damit kein Angriffsvektor für den primitiven Einbrecher, außer die Streitaxt ;)

Eher das Smartphone oder Notebook, mit dem man lautlos und spurenlos einbrechen und wieder verschwinden kann.

Ich bin gespannt, wann es vermehrt zu Nachrichten kommen wird, dass man Einbrüche erst nach Tagen oder Wochen bemerkt und anzeigt, da es keine Einbruchsspuren gab.

Beispiel:
1. Tag nach der Arbeit = Abendessen, TV, schlafen
2. Tag nach der Arbeit = Abendessen, Hausarbeiten, Hobby
3. Tag nach der Arbeit = Wo ist bloß mein Notebook hin? Habe ich es bei Hausarbeiten verlegt? Keine Zeit mehr, ich suche morgen.
4. Tag nach der Arbeit = Mein Notebook ist weg! Ich suche an den wildesten Orten, wie in der Garage. Schreck: Mein Motorrad ist auch weg! Und meine neue Kettensäge ebenso!

Anruf bei Polizei: Ich wurde ausgeraubt... irgendwann in den letzten 0-x Tagen.
6 Monate später in den Nachrichten: Sicherheitslücke im Schließsystem "Smart SecureLock 9000" gefunden. Ein Update ist nicht möglich. Der Hersteller gibt 30% Rabatt auf das Nachfolgemodell für nur 199,- € pro Schloss. (und man braucht 3 Schlösser...)
Kleingedrucktes: Die Versicherung übernimmt keine Kosten, wenn das "Smart SecureLock 10000" Schließsystem nicht von einem Fachunternehmen installiert wird. Arbeitsaufwand für 3 Schlösser: 150 Euro.
 
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