News BMW: Die 7er-Reihe wechselt ab März selbst die Spur

Sorry, aber wer nen 7er fährt, braucht keinen Rechtsfahrassistenten sondern einen Überholassistenten mit Drängel- und Lichthupenfunktion. :D
Der muss natürlich auch jenseits von 180km/h funktionieren. ;)
 
Du, ich sehe das etwas anders. Es wird ja mit der Zeit in die unteren Segmente herunterkaskadiert. Also fängt man im 7ner an. Es kann ja unterschiedlich ausgeprägt sein, der Rechtsfahrassistent sorgt für leichten Rechtsdrang und kann im 7ner ausgeschaltet werden, im 1er zieht das Fahrzeug gnadenlos nach Rechts wenn der Fahrer pennt und ausknipsen lässt sich das nicht. Der Blinkassistent tut es im 7ner für den Fahrer, im 1er gibt es je nach Richtung einen Klatsch auf das entsprechende Ohr anstatt die Aktion selbst auszuführen. Warme Ohren sorgen für eine Lernkurve.

ps.
Auch der gemeine Dusterfahrer drängelt, fährt mit 70 durch 40er Baustellen auf der linken 2m max Spur, hält die linke Hand am Sack, bewohnt die Mitte oder versucht Ampeln in der Stadt durch das Ängstigen auf grün umzuschalten. Hier zuviel am Fahrzeug selbst festzumachen ist meiner Meinung nach nicht richtig, am Ende ist es immer das Äffchen hinter dem Lenkrad...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Sorry, aber wer nen 7er fährt, braucht keinen Rechtsfahrassistenten sondern einen Überholassistenten mit Drängel- und Lichthupenfunktion. :D
Der muss natürlich auch jenseits von 180km/h funktionieren. ;)

Von der Polemik mal abgesehen: ich muss beruflich oft im Berufsverkehr Augsburg - München pendeln, da sind einige 7er unterwegs, und das sind mit die entspanntesten Fahrer. Da bin ich mit dem 90PS Firmendiesel deutlich rabiater, muss ja mein Tempo halten, beschleunigen dauert so lange. Damit wird ein 7er nie ein Problem haben.
Die Leute lassen die Wagen tatsächlich soweit möglich allein fahren.
 
projectneo schrieb:
Teslas hatten in der Vergangenheit viel zu schlechte und zu wenige bzw. teilweise die falschen Sensoren.

Ach wirklich? Wow, dann wird Tesla demnächst abgehen wie eine Rakete. Denn schon mit den zu wenigen, bzw. teilweise falschen Sensoren waren und sind die Teslas der Konkurrenz um 5 Jahre voraus. Wenn die nun ausreichend viele und richtige Sensoren einbauen - dann können BMW, Mercedes, VW (ok, die sowieso, wer will schon ein Fahrassistenzsystem von einem Konzern der mit Abschaltautomatiken betrügt..) schlicht einpacken.
 
Nacho_Man schrieb:
@der Mutant:
Lustige Ansichten hast du da. :freak:
Die monatlichen Kosten werden sich nicht ändern, egal ob man ein Auto least, kauft oder kurzzeit-mietet.
Die meisten Kosten des heutigen Autolebens werden nämlich durch Steuern und Sicherheitsregeln erzeugt, der Staat wird seine Melkkuh niemals aufgeben (können). Sobald das kommen sollte werden neue Versicherungen und Abgaben erfunden werden um die Einkünfte aus dem Straßenverkehr gleichbleibend zu halten.

Wie stellst du dir das vor? Wenn zu Stoßzeiten jeder gefahren werden will und innerhalb von 3 Minuten die Karre haben will wird sich die Menge an Fahrzeugen genau GAR NICHT ändern, ganz einfach.
Wer ständig kostenlos die Autos volltankt und nach jedem Kurzzeit-Mieten gründlich reinigt musst du mir auch mal sagen... :rolleyes:
Schlussendlich werden die Kosten nicht sinken, wenn sie sinken mit Komforteinbußen, Wartezeiten und/oder Nichtverfügbarkeit bei Stoßzeiten.
Wenn keine Parkplätze (dein edit zu spät gesehen) mehr gebraucht werden müssen die Karren auch ständig unterwegs sein, oder kommt man jetzt wieder mit Induktionsspulen in den Straßen und kostenlosem Strom daher???
Von Verschleiß durch Dauerbetrieb gar nicht zu reden.

Also: Träum ruhig weiter, bis sowas kommt hat sich die Menschheit selbst vernichtet oder du bist schon lange tot.

Du hast kein Argument geliefert was tatsächlich gegen die von mir beschriebene Entwicklung spricht.

Stoßzeiten:
Ich sags nochmal, EIN ACHTEL der heutigen Autos werden künftig notwendig sein um ein System zu etablieren, welches auch Stoßzeiten bedienen kann. Die dafür benötigte Regulierungssoftware programmiert dir ein Informatiker heute im Grundstudium.

Gebühr und Verschleiß:
Ja, in der Gebühr ist alles all incl. natürlich, oder stehst du nach deiner Bahnfahrt heute mit dem Putzeimerchen im Abteil rum. Nein, dafür gibt es Personal und in der Zukunft auch.

Kosten:
Ja, der Staat wird nicht einfach so auf Einnahmen verzichten. Ganze Branchen werden aber der Digitalisierung zum Opfer fallen. Auch, und gerade auch, im Bildungsbereich. Wir werden also künftig für einen nicht unerheblichen Teil im Angestelltensegment neue Jobs und Beschäftigungsangebote finden müssen, die wiederum Mehreinnahmen generieren werden.
Oder ist durch die Abschaffung des Webstuhls die Wirtschaft im 19Jh. zusammengebrochen?
Nein, weil die Kohle anderweitig rein gekommen ist.

Unser Arbeitsmarkt und mit ihm die großen Technologiekonzerne werden sich radikal umbauen. Gewerkschaften werden an Bedeutung verlieren, da wir alle nur noch als Ich AG in irgendwelchen Projekten rumdümpeln werden. Frag doch mal die Anfang/Mitte Dreißiger Generation in Berlin wo es heute bereits so ist.
Diese Entwicklung wird sich flächendeckend fortsetzten. Dies ist ein schleichender Prozess, der kommen wird.
Das sind nicht meine Thesen, sondern von Experten die sich mit Zukunftsforschung auseinandersetzen. Ich selber halte diese Prognosen für sehr plausibel und stelle mich schon mal darauf ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Sorry, aber wer nen 7er fährt, braucht keinen Rechtsfahrassistenten sondern einen Überholassistenten mit Drängel- und Lichthupenfunktion. :D

Bitte nicht alle 7er Fahrer über einen Kamm scheren. Es soll Leute geben, die dann einfach rechts überholen, oder auch gerne mal den Standstreifen dafür benutzen. Ich nenne so etwas Fahrbahnoptimierung. Warum sollte man sich auch durch irgendwelche notorische Linksfahrer aufhalten lassen? Wenn ich das täte, hätte der Sonntagsfahrer letztlich gewonnen, sprich mich aufgehalten.:evillol:

Und 180? Ich dachte ich würde wie der Henker fahren. Dabei fahre ich nur extrem selten über 140...



... in der Innenstadt.:evillol:


PS: Es ist aber letztendlich egal was BMW für Assistenten einbaut, solange es Werkstätten und Werkzeuge gibt, um so einen Unsinn wieder deaktivieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mutant:
Keine Argumente geliefert? :freak:
1. Menge an Fahrzeugen sinkt nicht besonders durch ständige Verfügbarkeit und deine 3 Minuten-Forderung
2. Ersatz-Steuern durch den Staat zur Kompensation, Kosten sinken nicht
3. Es werden weiterhin viele Parkplätze benötigt da Dauerschleife nicht wirtschaftlich wäre und laden/tanken notwendig ist

Kosten:
Ja, der Staat wird nicht einfach so auf Einnahmen verzichten. Ganze Branchen werden aber der Digitalisierung zum Opfer fallen. Auch, und gerade auch, im Bildungsbereich. Wir werden also künftig für einen nicht unerheblichen Teil im Angestelltensegment neue Jobs und Beschäftigungsangebote finden müssen, die wiederum Mehreinnahmen generieren werden.
Oder ist durch die Abschaffung des Webstuhls die Wirtschaft im 19Jh. zusammengebrochen?
Nein, weil die Kohle anderweitig rein gekommen ist.
Also linke Tasche recht Tasche, altes Prinzip. Keinerlei Ersparnis.

Gebühr und Verschleiß:
Ja, in der Gebühr ist alles all incl. natürlich, oder stehst du nach deiner Bahnfahrt heute mit dem Putzeimerchen im Abteil rum. Nein, dafür gibt es Personal und in der Zukunft auch.
Massenverkehr und Individualverkehr lassen sich so nicht vergleichen, die Reinigungskosten und Netzgebühren werden auf alle Fahrgäste eines einzelnen Verkehrsmittels umgelegt. Beim PKW logischerweise nicht.
Nach jeder Kurzzeitmiete eine gründliche Reinigung und Volltanken zu fordern und dabei kaum Kosten zu verursachen ist illusorisch und naiv.
Tanken lässt sich evtl. durch Roboter automatisieren, Reinigen keinesfalls.

Die dafür benötigte Regulierungssoftware programmiert dir ein Informatiker heute im Grundstudium.
Mach dich nicht lächerlich.

Gewerkschaften werden an Bedeutung verlieren, da wir alle nur noch als Ich AG in irgendwelchen Projekten rumdümpeln werden.
Folglich sinken die Reallöhne bei schlechteren Arbeitsbedingungen, dafür sinken die Anfahrtskosten evtl. minimal.
Tolle Aussicht, hört sich eher nach Alptraum an. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
derMutant schrieb:
Die dafür benötigte Regulierungssoftware programmiert dir ein Informatiker heute im Grundstudium.

Wenn das schon so einfach ist, dann schick mal ein paar dieser Informatiker in deutsche Großstädte. Den meisten Ampelanlagen täte eine ordentliche Optimierung gut.
Nennt sich auf Stadtebene Verkehrsleitsystem, funktioniert trotz voll ausgebildeter Ingenieure leider nicht wirklich.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Ach wirklich? Wow, dann wird Tesla demnächst abgehen wie eine Rakete. Denn schon mit den zu wenigen, bzw. teilweise falschen Sensoren waren und sind die Teslas der Konkurrenz um 5 Jahre voraus. Wenn die nun ausreichend viele und richtige Sensoren einbauen - dann können BMW, Mercedes, VW (ok, die sowieso, wer will schon ein Fahrassistenzsystem von einem Konzern der mit Abschaltautomatiken betrügt..) schlicht einpacken.
wieso soll BMW & VW einpacken ?
ist doch das selbe System wie im tesla ? ^^
 
Zurück
Oben