News Börsenbewertung: Apple wertvollstes Unternehmen der Welt

Klueze schrieb:
[...], oder sie verkaufen zu überhöhten Preisen, so dass sie sich Forschung aus der Portokasse leisten können.

Du hast es erfasst, auch wenn man das "überhöht" kritisch betrachten muss.
Mann muss gerade so viel verlangen, dass noch alles verkauft wird, aber der höchst mögliche Gewinn rausspringt und das kann Apple ;)
 
...somit ist apple NICHT wertvoller als damals Microsoft. Denn Dollar vor 13 Jahren war mindestens das doppelte Wert als heute.
Naja, aber genau das habt ihr nicht in dem Artikel erwähnt. Nur die Zahlen verglichen: 660>620....
Liebes CB Team...bitte strengt euch mehr an. Sonst denken bald viele, dass ihr nur das dumme Volk noch mehr verblöden möchtet...
 
@Jokener

Genau genommen wurde die Aktie in den letzten Monaten immer volatiler, zwar durchschnittlich stark steigend, aber es zeigt doch recht deutlich, dass Apple wohl nur einen nicht ganz so herausragenden Launch von einer Talfahrt entfernt ist. Und der Consumer Markt auf den Apple fokussiert ist, ist weit schnelllebiger als andere Märkte.
 
Jokener schrieb:
Das wird bei Apple nach realistischen Schätzungen nächstes Jahr der Fall sein.
auch wenn die aktie in den letzten monaten stark zugelegt hat, bezweifle ich das jetzt mal mehr als stark. der hype ist grad oder in sehr naher zukunft am zenit angekommen imho
 
wenn man dann noch bedenkt das Apple nie eine Dividende zahlte, MS aber immer, plus der Inflationsgedanke, also naja...
 
Hallo nochmal,
wer Rechnen mag, und wer Zeit und Lust hat, kann folgendes ausrechnen: wie viel Gold man für 620 Mlrd USD in 1999 hätte ankaufen können, und wie viel Gold man im Jahr 2012 für 660 Mlrd Dollar hätte kaufen können. Daran erkennt ihr welches Unternehmen welchen Wert hat. Ein sehr nettes Vergleich habt ihr dann^^ Testet Mal.
DENN: Gold ist IMMER, sogar über Jahrtausende, gleichen Wert gehabt(!!!). Das wissen leider nur die wenigsten...
 
als interessierter User kann man sich ja mal die Apple Quartalsberichte durchlesen.

allein Q3 2012 welches am 24. Juli endete

33 mrd $ Usatz bei 8,8 mrd $ Gewinn

verkauft wurden
26 mio Iphones
17 mio Ipads
4 mio Macs
6.8 mio Ipods.



und es wird 2,65$ pro Aktie Dividende gezahlt, das freut besonders den Anteilseigner.

Man kann von Apple und deren Produkten halten was man will, fakt ist, das Zeug wird gekauft und alle verdienen kräftig.


der nächste Cashbringer wird die Icloud
150mio Nutzer haben sich dort angemeldet.
und 117 mrd $ Barvermögen ist auch sehr gut, falls mal nen Konkurent gekauft oder verklagt werden muss.
Quelle

EX-OO
 
Inflationsbereinigt liegt IBM noch weit weit weit an der Spitze.
Nach heutigem Wert hatte IBM 1967 eine Wert von 1,3 Billionen Dollar.
http://winfuture.de/news,71556.html
 
Die Sache ist die, andere Unternehmen die durchaus mehr Umsatz und Gewinn erreichen, werden nicht so hoch gehandelt.
Wie bereits von einigen erkannt ist es reine Spekulation an der Börse. Für mich persönlich ist das Unternehmen soviel Wert, wie die besitzen bzw. wieviel die einnehmen und nicht wie hoch es von Analysten oder Börsen eingeschätzt wird.

Aber dadurch kann Apple die eigenen Bargeldreserven weiter aufstocken. Wäre wünschenswert, dass diese Bargeldreserven für sinnvolle Sachen wie Entwicklung verwendet werden.
 
Inflationsbereinigt wäre IBM mit 1,3 Billionen an Marktwert Platz 1, nicht Microsoft.

Zum Thema:
Freut mich für Apple, bin schon gespannt auf die neuen Geräte.
 
Klueze schrieb:
Womit erreichen die das denn? Mit iPhone und iPad? Zumindest das iPhone hat mitlerweile deutlich Marktanteile verloren und Android ist bei weitem stärker vertreten. Das der iPod so viel Umsatz generiert kann ich mir nicht vorstellen. Dann bleibt doch eigentlich nur noch iTunes.
:rolleyes:
genau... apple hat sonst nichts weiter außer itunes und ipods.
hast du schonmal den begriff mac gehört?


Klueze schrieb:
Apple investiert nicht in die Zukunft und wenn ihr aktueller Hype aufgebraucht ist, verschwinden sie schneller in der Versenkung, als ihnen lieb ist
apple investiert nicht in zukunft?
ob sie investieren weiß ich nicht aber apple MACHT die zukunft :D
 
Klueze schrieb:
Womit erreichen die das denn? Mit iPhone und iPad? Zumindest das iPhone hat mitlerweile deutlich Marktanteile verloren und Android ist bei weitem stärker vertreten.
Wen interessieren die Marktanteile, wenn Apple jedes Fiskaljahr die verkaufte Geräteanzahl knapp verdoppelt (12 Mio -> 21 Mio -> 40 Mio -> 72 Mio -> vermutlich 130 Mio.) und an jedem verkauften Gerät derbe Gewinn macht (die meisten Androidhersteller machen Verluste).

Zudem nähern sich sowohl iOS als auch Android einer Hardwarebasis von 500 Mio. Geräten... in diesen Dimensionen wird der iTunes/Appstore-Geschäftszweig in den folgenden Jahren an Bedeutung gewinnen und neben iPhones, iPads und Macs ein weiterer Stützpfeiler des Geschäftsmodells werden.
 
fuzelkoenig schrieb:
Du kannst doch Facebook nicht mit Apple oder anderen Firmen vergleichen, die eigene Produkte entwickeln und verkaufen.

Wollte mit der Aussage darauf anspielen: das die realen Produkte trotzdem nicht dem Wert entsprechen können.

FB ist ja auch nicht annähernd soviel Wert wie Apple ;) << deshalb kann man das sehr wohl vergleichen.
 
Klueze schrieb:
Womit erreichen die das denn? Mit iPhone und iPad? Zumindest das iPhone hat mitlerweile deutlich Marktanteile verloren und Android ist bei weitem stärker vertreten. Das der iPod so viel Umsatz generiert kann ich mir nicht vorstellen. Dann bleibt doch eigentlich nur noch iTunes.
(...)
Ich blicke mit Spannung auf die Appel-Jünger und ihren Gottkonzern, mein Haushalt bleibt Apple frei und google verseucht ;)

Apple verkauft:
iPad (2 vers. Gen.), iPhone (3 vers. Gen.), iPod (4 vers. Geräte neuster Gen.), AppleTV, MacBook Air, MacBook Pro (2 vers. Modelle), Mac Mini, iMac, Mac Pro

Dann kommen noch die Erlöse aus iTunes, iBooks und dem AppStore, Supportkosten, Lizenzverträge an andere Unternehmen (z.B.) Mircosoft etc. Dazu kommen noch diverse Zubehörteile und deren Zertifizierungen. Die Liste ist also ziemlich lang.

Der Abschlusssatz ist mal mehr als unnötig.
 
Apple ist eine wirtschaftliche Umsetzung der politisch-militärischen Macht der USA.

Sie sind im wesentlichen ein "Über"-Unternehmen, das von der Arbeit der Anderen lebt, vorwiegend der ostasiatischen Produktionsstätten.

Sie wählen aus dem Stand der Technik diejenigen Dinge aus, die von anderen Unternehmen entwickelt, von diesen aber nur mit (unverantwortlich) hohem Risiko - wegen der fehlenden Marktmacht - eingesetzt werden können.
Sie setzen die Standards, deren Setzung durch andere sie mit "rechtlichen" und anderen Mitteln verhindern.

Deshalb verdienen sie seit Beginn der Finanzkrise immer mehr Geld, weil ihr Erfolg durch die politische Macht gefördert wird, während die Konkurrenz sich im kriselnden Freien Markt behaupten muß.
 
Zurück
Oben