Test Bookii Hörstift im Test: Tiptoi-Alternative, die vieles, aber nicht alles besser macht

Ich bin für das verantwortlich was ich schreibe ... nicht für das was ihr dann versteht.

Ich kann auch nicht immer ne philosophisch-psychologisch-pädagogische Abhandlung schreiben, nur damit mich auch ja keiner falsch versteht.
Ich weiß aus Erfahrung, dass sowas hier keiner gerne liest.
 
Dann les Dir Deinen Beitrag noch mal durch. Du schreibst im Grunde eine pauschale Aussage nach der anderen über Menschen, die Du nicht kennst - ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass es auch anders geht. Im Grunde stellst Du mit Deinem Beitrag alle Eltern unter Generallverdacht und wunderst Dich dann, das entsprechendes Echo zurück kommst.

Was Du jetzt machst ist das, was ich gerne als "die Abgabe von Verantwortung" beschreibe: Du schreibst "grün" und gibst uns die Schuld, dass wir eben "grün" lesen und nicht "rot" verstehen...

Nein, ich gehe danach, was Die Leute schreiben und das ist in Deinem Beitrag deutlich - ich habe keine Lust darüber nachzudenken, wie jemand etwas meinen könnte - vor allem bei geschriebenen Dingen. Für "zwischen den Zeilen lesen" ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
 
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Danke für diesen Test, da ich auf der Suche nach solch einem nur über irgendwelche Mutti-Blogs gestolpert bin und keinen objektiven Vergleich ausfindig machen konnte.
 
mischaef schrieb:
Du schreibst im Grunde eine pauschale Aussage nach der anderen über Menschen, die Du nicht kennst
Nun komm mal wieder runter.

Ich habe Pädagogik studiert und gebe seit insgesamt 20 Jahren Nachhilfe und Instrumentalunterricht, habe viel mit Kindern aus allen sozialen Schichten und Ethnien gearbeitet ... ich würde sagen, ich habe weit mehr Eltern kennengelernt, als du.
Ich habe leider NUR über Menschen geschrieben, die ich kennengelernt habe.

Woher kennst du mich eigentlich gut genug, um so ein Urteil über mich fällen zu können?

Ich hätte den ersten Beitrag etwas anders formulieren können, damit klarer wird, dass ich es nicht pauschal auf ALLE Eltern beziehe. Damit hast du wohl Recht. Einen Generalverdacht wollte ich definitiv nicht formulieren, nur Bedenken anmelden.
Ich hatte eigentlich gedacht, das im 2. Beitrag etwas klarer gemacht zu haben.
 
@DerOlf

Du magst zwar mit Eltern zusammen gearbeitet haben, dennoch hast du selbst anscheinend keine Kinder. Ein Spielzeug ist ein Spielzeug - nicht mehr, nicht weniger.

Es gibt sehr viele Wege die Kinder einfach zu ignorieren und sich nicht mit ihnen zu beschäftigen. Daran ist aber weder das Fernsehen schuld, noch ein Vorlesestift etc. Die Eltern selbst entscheiden, ob sie sich mit ihren Kindern beschäftigen wollen oder nicht.
 
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DerOlf schrieb:
Nun komm mal wieder runter.

Ich habe Pädagogik studiert und gebe seit insgesamt 20 Jahren Nachhilfe und Instrumentalunterricht, habe viel mit Kindern aus allen sozialen Schichten und Ethnien gearbeitet ... ich würde sagen, ich habe weit mehr Eltern kennengelernt, als du.
Ich habe leider NUR über Menschen geschrieben, die ich kennengelernt habe.

Nein, hast Du nicht. Im Deinem gesamten ersten Post steht darüber nichts. Es wird, wie gesagt, eine pauschale Aussage nach der anderen geschrieben, keine Einschränkungen, dass Du nur über die Eltern redest, mit denen Du bisher Kontakt hattest. Es wird keiner hier auch nur annähern bezweifeln, dass es solche Eltern gibt - diese aber als die Allgemeinheit darzustellen, geht weit an der Realität vorbei. Sorry, und das hat absolut nichts damit zu tun, was man studiert hat. Mit der gleichen Logik könnte ich sagen, dass alle Pädagogen vollkommen weltfremd sind - nur weil ich bisher diesen Teil kennengelernt habe. Würde ich mir aber nie erlauben, denn ich urteile nicht über Menschen, die ich nicht kenne.

DerOlf schrieb:
Woher kennst du mich eigentlich gut genug, um so ein Urteil über mich fällen zu können?

Woher kennst Du alle Eltern, um so ein Urteil über sie fällen zu können?

DerOlf schrieb:
Ich hätte den ersten Beitrag etwas anders formulieren können, damit klarer wird, dass ich es nicht pauschal auf ALLE Eltern beziehe. Damit hast du wohl Recht. Einen Generalverdacht wollte ich definitiv nicht formulieren, nur Bedenken anmelden.
Ich hatte eigentlich gedacht, das im 2. Beitrag etwas klarer gemacht zu haben.

Diese Einschränkungen hättest Du zumindest in Deinem zweiten Post machen können, hast Du aber nicht, im Gegenteil. Das sieht man auch an den Reaktionen....
 
mischaef schrieb:
Es wird, wie gesagt, eine pauschale Aussage nach der anderen geschrieben
Bitte zeigt mir die Pauschalurteile aus meinen bisherigen Posts.
Welche Stellen in Post #53, #57, #61 und #64 verstehst du als pauschale Aussage oder Pauschalurteil?
 
So, ich muss den Thread nochmal hochholen:

Unser Sohnemann wird demnächst 5, es soll so ein intelligenter Lesestift bei uns Einzug halten. (Oder ist er dafür schon fast zu alt?)

@mischaef: Wurde bei der App inzwischen nachgebessert? Bzw, hat sich Tessloff zu den Problemen geäußert?
Tendiere irgendwie mehr zum Bookii (vielleicht auch nur, weil ich früher als Kind die Was ist Was Bücher verschlungen hab), will aber natürlich kein unausgereiftes oder nicht kindtaugliches Produkt kaufen. Dann würde es im Zweifelsfall doch der TipToi werden...
 
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Also...

Tessloff hat sich von sich aus sehr für die Vorschläge im Test bedankt und wird diesen nachgehen. Halte das nicht für das übliche Marketing-Blabla....wir werden also sehen.

Bei 5 Jahren würde ich entweder doch noch einen Tiptoi nehmen (alleine wegen den ganzen Spielen) oder doch noch etwas warten. Bei einem Bookii ist es meiner Meinung nach schon von Vorteil, wenn das Kind Lesen kann - da sind die Bücher schon anders aufgebaut. Unser Junior ist jetzt in die zweite Klasse gekommen und kann schon richtig gut lesen - da ist das Vorlesen und Selbstlesen bei Bookii ein großer Vorteil.
 
Da ich den BOOKii sehr gut kenne (ich arbeite bei Tessloff, bin aber hier als Privatperson, nicht als Firmensprecher!), dachte ich, ich muss mich mal äußern.
Der Stift und die Bücher (denn um die geht es dem Verlag) sind konzipiert für Nutzer jeden Alters ab ca. 3 Jahre. Der Stift ist deutlich "erwachsener" gestaltet als der des Mitbewerbers, was für eine höhere Akteptanz auch bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sorgen soll. In der Regel ist das auch so.

An der Software wird stetig gearbeitet, es gibt immer wieder updates (auch der Firmware). Die Entscheidung, einen fest verbauten Akku zu verwenden, wurde bewußt getroffen. Der Vorteil gegenüber einem ständigen Batteriewechsel liegt auf der Hand (und wird von den meisten Interessenten auch so wahrgenommen).

Bei Tessloff selber werden alle BOOKii Bücher selber im Haus konzipiert. Ziel ist eine möglichst breite Palette für jedes Alter ab 3 Jahre bis etwa 12 (bzw. all age). In den oberen Altersgruppen ist programmmäßig noch Luft, aber gerade mit Titeln wie dem WIW Weltatlas, dem Flaggen-Sticker-Atlas oder dem "Genialen Quiz" hat man tolle Bücher für die ganze Familie. Ganz neu ist der umfangreiche Globus, der mit 750 Aufnahmedateien etw 4 Stunden geballtes Wissen vermittelt. Der Globus selst stammt aus dem Hause Columbus und ist ein beleuchteter all age-Globus mit 34 cm Durchmesser.

BOOKii Bücher sind i.d.R. so konzipiert, dass sie auch ohne den Stift weitgehend nutzbar sind. Das wurde auch hier im Test positiv festgestellt und unterscheidet die beiden Systeme auch voneinander. Bei BOOKii steht das Buch im Vordergrund, bei tiptoi eher das Spielen (Nomen est omen sozusagen).

BOOKii kooperiert mit Fremdfirmen. Bei Langenscheidt sind vier BOOKii Titel für Kinder im Grundschulalter zu den Sprachen Englisch und Deutsch erschienen. Bei Finken gibt es etwa ein dutzend Titel vor allem im Bereich "Deutsch als Zielsprache" und "Englisch". Demnächst wird ein großer Schulbuchanbieter ebenfalls mit einem BOOKii Programm aufwarten. Weitere Firmen bieten einzelne BOOKii Bücher an.
Bereits viele Lehrer nutzen das System mit den inwischen über 300 unterschiedlich numerierten Aufnahmestickern, um Schülern individualisierte Aufgaben zu stellen bzw. deren Abarbeitung zu kontrollieren.
Der BOOKii Stift spielt alle vertonten Bücher des Tessloff Verlages ab (also auch die alten TING Titel). Das lieferbare Programm ist auf dem Stift bereits vorinstalliert. Aufgrund zeitlicher Überschneidung kommt es natürlich vor, dass aktuellere Titel auch mal nicht installiert sind, weil die Stifte, die irgendwo am lager liegen, nicht für jeden neuen Titel zurückgeholt und aktualisiert werden können.
Die Installation neuer Titel ist meist einfach (hängt natürlich auch vom Betriebssystem ab). Ich persönlich nutze zu Haus noch Windows 7 und kann fast alles von BOOKii uneingeschränkt nutzen. Lediglich Bluetooth funktioniert nicht. Bluetooth ist auch nur in einer abgespeckten Version verfügbar: Gerade das Koppeln an die Audioanalage im PKW sollte vermieden werden, um eine Gefährdung durch plötzliche laute Geräusche aus dem Lautsprecher zu vermeiden. Eine Audio-Ausgabe über die gute, alte Klinke ist jederzeit möglich.

Der Speicherplatz von brutto 8GB ist sicher ausreichend für die Audio-Anwendungen. Eigene Hörspiele oder Lieder auf den eingebauten mp3-player aufzuspielen ist kinderleicht.

Der Vorteil, den ich persönlich bei der Anwendung solcher Produkte wie tiptoi oder BOOKii sehe ist der, dass sich auch Kinder, die noch nicht lesen können, lange mit einem Buch beschäftigen können und Dinge entdecken, die ansonsten nicht möglich wären. Niemand wird gezwungen, seinen Kindern nicht mehr vorzulesen. Aber mit den digitalen Stiften erhalten die Nutzer eine zusätzliche Möglichkeit. Die freie Aufnahmefunktion des BOOKii macht gerade Kindern sehr viel Freude und führt zu tollen kreativen Leistungen.

Die Verpackungen der BOOKii Sets stammt fast komplett aus recyclingfähigem Material, auf Kunststoff wird zu fast 100% verzichtet. Nur der reine Stift wird in Fernost produziert und kommt dann "unverpackt" nach Deutschland. Alles Zubehör stammt aus heimischer Produktion und wird hier in Deutschland zusammengepackt. Somit vermeidet Tessloff überflüssige Transporte aus Übersee.

Ich finde die Diskussion hier sehr wertvoll und entnehme sehr interessante Anregungen zur Argumentation mit den Kolleginnen und Kollegen.
 
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@ToWi1967 auch wenn du kein Firmensprecher bist finde ich deine Ausführungen sehr Firmen-Sprechig.
Gleich soviel dazu, das meine ich jetzt nicht negativ, eher im Gegenteil.
Vielmehr finde ich die Einblicke in die Firma hinter dem Produkt, sowie die laufenden/entstehenden Kooperationen interessant. Genauso wie die Details zu Fertigung bzw. Umweltfreundlichkeit.

Wenn das, bzw. Teile davon noch bei der Produktbeschreibung landen würden, könnte das evtl. noch den ein oder anderen überzeugen. ;)

Ich werde euer Produkt weiterverfolgen und in grob 3,5 Jahren, wenn mein Sohn so weit ist, darauf zurückkommen.
An dieser Stelle auch ein Danke für alle tollen WasIstWas-Bücher aus meiner Kindheit - die liegen schon bereit. :)
 
Danke für die ausführliche Antwort @ToWi1967

Bei uns ist es letztendlich erstmal der Tiptoi geworden, weil der Bestand an Büchern in der Nachbarschaft einfach schon enorm ist und wir uns so den Weg zur Bibliothek sparen können. Aber bei zwei weiteren Kindern im Haushalt wird der Bookii garantiert auch noch Einzug halten.

Was mich interessieren würde ist, was denn die Vorteile eines festverbauten Akkus sein sollen?

Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen: Danke für "Was ist Was" - hat meine Kindheit definitiv geprägt!
 
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