Bootzeit u. die Werte von CrystalDiskMark schlechter nach Defragm., ist das normal?

plato333 schrieb:
Also sagen die Lesewerte von CrystalDiskMark überhaupt nichts aus?

Ja! Weil wie bereits du gesagt hier an der falschen Stelle testest.

Habe es unzählige Male wiederholt, mit den verschiedensten Einstellungen. Das Ergebnis war eindeutig! Trotzdem sind die Werte nicht aussagekräftig? Ist jetzt wirklich eine ernst gemeinte Frage! Kann man das so nicht testen? Wie müsste man vorgehen, um es zu testen?

Eine bereits defragmentierte Platte immer und immer wieder zu defragmentieren bringt nichts, um hier aussagekräftige Werte zu bekommen müsstest du jedes mal wieder die Platte in den Urzustand bringen. Aber wie stark waren die Platten eigentlich defragmentiert? Bei einen Fragmentierungsgrad von unter 10% merkt man von einer Defragmentierung kaum etwas. Ein weiterer entscheidender Punkt ist auch der Füllungsgrad der Platte, ist die Platte relativ leer wirst du auch bei einer höheren Fragmentierung nur wenig bemerken wenn dabei die Daten überwiegend im schnellen äußeren Bereich liegen.

Wenn aber die Platte über 70% belegt ist und dazu noch einen hohen Fragmentierungsgrad aufweist dann spürst du auch einen Unterschied nach einer Defragmentierung und dazu brauchst du nicht mal eine Stoppuhr oder ein Testprogramm.
Der entscheidende Bremsfaktor bei einer HDD ist die Zugriffszeit insbesondere dann wenn die Daten (Spuren) weit auseinander liegen. Fragmentierte Dateien die auf einen engen Bereich liegen wirken sich viel weniger bremsend aus als wenn sie über die gesamte Platte verteilt sind.

Ich finde das Auslogic Disk Defrag seine Arbeit recht ordentlich macht und wenn die Fragmentierung der entscheidende Faktor für einen langsamen Rechner ist dann spürt man es auch danach.
 
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