Bowers & Wilkins C5 Onboard Sound oder mit Soundkarte intern

sledhammer

Lieutenant
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Eher enttäuschend fing der Wechsel von den Aiwa Ohrhörern Anno 199? auf die Bowers & Wilkins C5 an.
http://www.amazon.de/gp/product/B005GSVN48/ref=oh_details_o00_s00_i02?ie=UTF8&psc=1&tag=comput0d-21
Nach einer Eingewöhnungs und Konfigurationsphase steckt noch viel Potenzial in diesen Ohrhörern, von der Qualität des Klanges je nach Audioformat jeweils um einiges besser.:evillol:

Zurzeit höre ich über Onboard Sound Realtek ALC892 auf einem Asrock Z77, ist dann der Realtek ALC1150 Chip von der Generation her, oder die internen Soundkarten ala ASUS Xonar insgesamt besser oder Lohnt sich das nicht.

Die internen Soundkarten von Asus gehen auf dem Asrock dann nur über PCI da der PCIe Steckplatz vom CPU Kühler verdeckt wird. Der Realtek ALC1150 Chip wäre ein neues Board nötig worauf aber die Asus interne Soundkarte in den PCIe Steckplatz passen würde.
 
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Ohje, besser ist immer was subjektives. Generell würde ich sagen, dass die Xonar wohl vielleicht die auf dem Papier besseren Leistungsdaten hat. Jedoch über das Klangbild wird überall gestritten. Vielleicht wäre für dich ein externer DAC+Kopfhörerverstärker interessant.
 
Gerade eine interne Soundkarte könnte den Sound schlechter machen bei In Ears, da diese oft eine geringe Impendanz haben - Soundkarten aber oft eine hohe Ausgangsimpendanz.

http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/headphone-amp-impedance.html

Heutiger Onboardsound ist doch schon ganz brauchbar. Solange du keine Störungen oder sowas hast, kannst du den ruhig behalten.
 
Warte, du hast dir "In-Ears" für 220€ gekauft?
Holla die Waldfee ...
Ich schließe mich Grimba an ... wenn man das maximale will braucht man etwas Externes dafür und keine einfache Soundkarte!
 
lolzi schrieb:
Warte, du hast dir "In-Ears" für 220€ gekauft?
Holla die Waldfee ...
Ich schließe mich Grimba an ... wenn man das maximale will braucht man etwas Externes dafür und keine einfache Soundkarte!

Sind dann doch 180 Euro geworden leider aber ohne Versandkosten.:D Sollten eigentlich die Beyerdynamic DX 160 iE für maximal 99 Euro werden aber ewig und drei Tage nicht Lieferbar. Das die Onboard Sounds von den technischen Daten mit der Zeit besser geworden sind und mit den internen Soundkarten konkurieren können stellt sich mir nun die Frage?
 
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Ich würde das mal mit "jein" beantworten, denn ja, Onboardsound hat sich sehr stark weiterentwickelt und verbessert. Und nein, denn es geht um dein Gehör. Und nur dein Gehör kann bestimmen, was für dich der beste Klang ist. Man könnte jetzt argumentieren, dass solche Kopfhörer wohl einen riesen Frequenzraum abbilden können. Und sich dann überlegen, welche Soundkarte das wohl am besten auflöst mit welchen DAC. Und auf den DAC kommts letztendlich an, und da kann Onboard-Sound auf dem Papier schon nicht ganz mithalten. Aber alle diese schönen Zahlen auf Papier nützen dir gar nichts, weil am anderen Ende nunmal auch analoge Technik sitzt, dein Gehör, welches eben ganz individuell bei jedem Menschen anders funktioniert. Von daher hilft nur ausprobieren und selber hören, was DIR besser gefällt.

Für ein "analytisches" Klangbild würde ich z.B. nicht unbedingt eine Onboardsoundkate nehmen, aber bei den heutigen Werten artet selbst das in Dataporn aus.
 
Danke für die Antworten, für ein persönliches Gesamtbild müsste man alle Kombinationen Testen.:freak:

Gibt es für den Computer speziell (CPU Belastung) von der Bearbeitung der Musikdaten oder eher besser Computerspiele einen Unterschied ob Onboard Sound oder interne Soundkarte?
 
Ich würde o.B.d.A behaupten, dass das heute keine Rolle mehr spielt, da aktuelle CPUs perfomant genug sind, dass das keinen merklichen Unterschied macht. Das war vielleicht vor Jahren mal ein Problem.
 
lolzi schrieb:
Warte, du hast dir "In-Ears" für 220€ gekauft?
Holla die Waldfee ...
Ich schließe mich Grimba an ... wenn man das maximale will braucht man etwas Externes dafür und keine einfache Soundkarte!

Wieso auch nicht?

Zugegeben, für DEN Preis hätte ich lieber die UE 900 genommen, die gestern/heute für 250€ neu lieferbar waren über Amazon (sonst 350-399€)

Die C5 sollen nicht wirklich gut sein, Innerfidelity empfielt sie nicht: http://www.innerfidelity.com/content/bowers-and-wilkins-c5-page-2

Jedenfalls, zurück zum Thema: Vergiss Soundkarten. Die sind in der Regel ungeeignet für inears, besonders für welche, mit mehreren Treibern.
Dafür dürfte das Grundrauschen zu hoch sein (in-ears sind DEUTLICH empfindlicher als Kopfhörer/lautsprecher), und die Ausgangsipmendanz.

Ein Fiio wäre z.B. eine gute Wahl: http://geizhals.de/fiio-andes-e07k-kopfhoererverstaerker-a828386.html
 
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sledhammer schrieb:
Das die Onboard Sounds von den technischen Daten mit der Zeit besser geworden sind und mit den internen Soundkarten konkurieren können stellt sich mir nun die Frage?

Das ist wirklich so. Aber die Bandbreite an OnBoard ist ziemlich groß. Also erstens die Chips selbst, aber auch wie sie auf dem MoBo verbaut sind. Aber gute OnBoard (ALC 889 z.B.) haben auch ganz gute S/N (108 dB (deine Kopfhörer haben 118 dB), billige (ALC 892) haben dann 95 dB.

Wobei bei so einem guten Kopfhörer könntest du dir auch eine wirklich gute externe DAC/KHV Kombo oder gute (interne, externe) Soundkarte holen.

Soundblaster X-Fi USB HD hat 114 dB und guten KHV drin.

http://audinst.com/en/items/186 -> Das ist das was ich habe, 123 dB 2 Ausgänge (einen dicken für bis 600 Ohm und einen kleinen für eben sowas wie deine inEar. Und dann halt sowas wie eigene Clock für den USB Controler (soll Jitter vermeiden).

Ich mag das Teil, vor allem weil man auch optisch rein und raus kann und das einfach umschalten kann Kopfhörer/Boxen.

Edit: Gerade den Kommentar drüber gelesen: FiiO wäre perfekt für dich. Die Dinger sind auch noch portabel mit eigenem Akku. Sprich du hast eine kleine externe Stereo-DAC die du auch für Handy nutzen kannst (sprich du umgehst dann auch beim Handy deren DAC und wandelst die Daten erst in dem Ding um. Bei so tollen inEar ist das ja super für Handy/Mobil einfach.
 
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alle soundkarten von asus sind generell absoluter schrott , allein schon wegen dem verbauten cmedia billig chip, fast schon minderwertiger als realtek chips. was DACs betrifft: ab 100+db rauschabstand kann man eh kein unterschied mehr raushören (zumindest wenn man einen hifi verstärker anschliesst). ich selber habe eine uralte creative soundblaster live! aus dem jahre 1998 mit AC97 codec und 100db DAC und dem guten alten EMU10K1 soundchip im betrieb. selbst diese klingt besser als der großteil aller asus karten und erst recht realtek onboard. wie kommt das nur bei so alter technik? vielleicht liegt es auch einfach nur weil der soundchip mit seinem hardware DSP und hardware basierter soundeffekte noch immer den ganzen software codec müll von realtek & cmedia toppt?
 
Oder das du dich so an den krummen Sound mit DSP und hardware Soundeffekte gewöhnt hast das du normal nicht mehr gut findest?
 
krumm ist nur das was von der software emuliert wird :D

und "normaler" klang kann jeder 10 cent onboard chip seid 2004 erzeugen, dein 200€ billig teil dac von AUDINST HUD-mx2 kann auch nich mehr als ein 10 cent onboard chip ja so is das wenn man geld zum fenster rausschmeisst...

hm für 200€... da hätte ich mir lieber bei ebay noch nen nettes gebrauchtes paar ELAC EL 121 standlautsprecher geholt... aber naja muss jeder selber wissen wie er sein geld verbrennt...
 
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Naja, das gute an dem Ding ist optisch in/out, sprich das geht hoch bis 192khz/24 Bit Musik und dann in die Boxen. Nicht das ich das hören könnte (also den Unterschied) aber es kann es.
Und man kann vorne mit einem Knopf von Kopfhörer zu Lautsprecher umschalten.

Und hat auch sonst so paar Sachen wie eigene USB Clock vs. Jitter und bessere Verstärker drin (auch bis 600 Ohm Kopfhörer und auch zwei Kopfhörer gleichzeitig).

Im Nachhinein, ich hätte das Geld wohl anders anglegen sollen. Also in noch bessere Kopfhörer. Aber egal.
Ergänzung ()

BTW du wiedersprichst dir selbst. Also von wegen jeder 10 Cent onboard könnte das, aber deine Soundkarte wäre besser und der Chip auf allen Asus (was übrigens Schwachsinn ist, die haben bis 400€ Soundkarten..) wäre crap. Ja was denn jetzt?
 
ganz einfach: sound vom os unverändert zum DAC durchleiten kann jeder billig chip inkl. cmedia und realtek.
sobald aber DSP ins spiel kommt: da können die billig chips überhaupt nix, da sind sie nur auf billige software effekte angewiesen, welche aber nur in grauenhafter qualität realisiert werden können. anders dagegen die creative EMU chips. sie haben ihren eigenen hardware DSP integriert und da sie die effekte selbst berechnen ist die qualität im gegensatz zu den software effekten nahezu episch.

achja und asus nutzt auf allen soundkarten auch auf denen über 400€ ihren umgelabelten billig "AV-100" chip aus der c-media oxygen serie. dieser chip basiert auf technik aus dem letzten jahrzehnt und ist daher noch schlechter als aktuelle realtek chips z.b. ALC1150. und hätte asus keinen exklusiv vertrag mit cmedia abgeschlosen, wäre cmedia ohnehin schon längst pleite.
 
Frage: Wen interessieren die DSP Effekte?
 
glaub mir: sobald man erstmal im genuss der hardware DSP effekte von zb. creative's xfi titanium gekommen ist, möchte man nicht mehr drauf verzichten. anstatt wie software effekte den klang zu verzerren und zu verfälschen, erhöhen sie gar den dynamikumfang der musik und gleichen z.b. kompressionsverluste wieder aus.
 
Würde ich nie und nimmer haben wollen. Also ja ok, wenn ich noch zu der 10 Jahre alten Karte noch 10 Jahre alte 128 kbit MP3 habe vielleicht. Aber ab CD Qualität, wozu die Musik verzerren? Dafür hab ich doch eine teure DAC / KHV Kombo das ich die so anhören kann wie sie vom Soundtechniker/Band gewünscht wurde.
 
Die Bowers & Wilkins C5 hören sich ohne jegliche zusätzlich Effekte von der Soundkarte und dem Windows Media Player besser an als die Aiwa Ohrhörern Anno 199? 50D-Mark bei denen es anders herum ist. Bei Mp3 Dateien sind die C5 schon unterfordert, Spiele wie Battlefield höre ich jetzt auf einmal die kleinsten filigranen Sounds was die Ortungen verbessert die vorher nicht da waren.

Insgesamt sind die Bowers & Wilkins C5 ohne Soundeffekte klarer vom Klang mit einem weiteren Bereich von höhen und Tiefen und unverfälschter mit (wen) verbesserungswürdiger Hardware von den technischen Daten wie Signal-Rauschabstand usw.
 
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sledhammer schrieb:
Insgesamt sind die Bowers & Wilkins C5 ohne Soundeffekte klarer vom Klang mit einem weiteren Bereich von höhen und Tiefen und unverfälschter mit (wen) verbesserungswürdiger Hardware von den technischen Daten wie Signal-Rauschabstand usw.

vor allem weil in-ear kopfhörer generell keine vernünftige klangqualität abliefern können mit ihren miniatur membranen - mögen sie noch so edel und teuer sein. gegenüber deinen bowers & wilkins in-ears hat selbst mein creative fatal1ty gaming headset eine bessere klangtreue, allein wegen den größeren membranen.

ich hatte mir mal für 50€ in ears von sennheiser gekauft und war der meinung das war rausgeschmissenes geld. aber 200€ für einfache in-ears? lol?

und klar, onboard (software) soundeffekte kannste inne tonne kloppen die verzerren den klang in der tat. wie gesagt mit meiner creative titanium und dem hardware DSP kann das unter keinen umständen passieren.
 
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