Brauche Informationen zum Intel Pentium D

Der Pentium D war ein lächerlicher Versuch den X2 von AMD entgegenzukommen. Dank hoher abwärme, hoher Leistungsaufnahme und geringerer Leistung ist es aber nicht gelungen --> Hey das sieht ja genau so aus wie bei BD und Haswell/ivy/sandy jetzt :)
 
Egal ob empfehlenswert oder nicht, er war ziemlich weit verbreitet. Darüber gab es von Intel noch den Pentium Extreme Edition (mit Dual-Core UND Hyperthreading).

Und er kam m.W. ziemlich zeitgleich mit dem AMD X2 auf den Markt.
 
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1668mib schrieb:
Naja i3/i5/i7 sind fließendere Übergänge als früher... so eine Vielfalt gab es damals nicht. Es gab die absolute High-End-Serie "Extreme Edition" (EE), die war aber sinnlos überteuert... was man von heutigen i7-Modellen in dem Maße nicht behaupten kann...

Also ich würde den Pentium D eher auf Höhe des i5 ansehen (nicht von der Qualität): Totales Mainstream, für die meisten Intel-Kunden ausreichen.

Vollkommen richtig, einzig, dass die heutigen Extreme Editions noch immer überteuert sind und nur nicht mehr für jede Plattform zur Verfügung stehen.
Ansonsten kann man ein Portfolio mit Celeron und Pentium nicht mit den heutigen Unterteilungen Celeron, Pentium, i3, i5 und i7 vergleichen. Damals gab es ja, zumindest seitens Intel, noch einen regelrechten Gigahertz-Wahn und keine differenzierte Unterscheidung von Befehlssätzen und Erweiterungen.
 
Damals existierte auf Intel-Seite noch keine so große Vielfalt wie heute.
Es gabe die Celerons als LowBudget, die normalen Pentium 4 HT und die Pentium D.
Jeweils gabe es wie auch heute mehrere CPUs pro Klasse.
Der Pentium D war also eigentlich schon die damals höchste Klasse von Intel.

Das Sie den AMD Athlon 64 / X2 damals keine Konkurrenz machen konnten steht hier nicht zur Debatte.

Der Begriff Pentium wurde dann später bei den Core2Duos wieder für kleinere C2D-Verschnitte mit weniger Cache
aufgegriffen und wird jetzt als LowBudget-Alternative zwischen Celeron und den i-Serien platziert.
 
@Na-Krul: Eben, der Begriff "state of the art" passt halt nicht... er war mehr oder weniger das beste, was Intel zu bieten hatte (von den absurden EEs abgesehen), aber deshalb war er noch lange kein gutes Produkt ^^

@DJKno: Juhu, noch jemand, der kapiert, dass es bei der Frage nicht darum geht, ob AMD oder Intel zu der Zeit das bessere Produkt hatte...
 
Die Dinger sind in unseren Bürorechnern verbaut und stinken fürchterlich ab seit wir die Software gewechselt haben. Mich hat interessiert, ob man dies hätte verhindern/dämpfen können, indem man damals ein paar Euro mehr in die Hand genommen und bessere CPUs verbaut hätte. Da AMD wohl im Businessbereich eher weniger vertreten war, habe ich gezielt nach Intel gefragt. Sorry für die falsche Wortwahl mit State of the Art.
 
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Jein... nur weil etwas nicht State-of-the-Art ist, heißt es ja nicht, dass es Low-End wie ein Celeron ist... die Begriffswahl war schlicht falsch, weil die Frage nur auf Intel-Prozessoren abzielte.

Also für Intel-Kunden bzw. im Business-Sektor waren sie jedoch definitiv state-of-the-art... Müll sind sie dennoch, aber bessere Alternativen gab es damals auf Intel-Seite nicht. Dieser Post wäre eigentlich gut im Eröffnungspost aufgehoben gewesen, das wäre für die Antworten sehr zielführend gewesen...
 
die frage lautet ''war der pentium D zu irgendeiner Zeit seines Lebenszyklus State of the Art''

antwort: nein, die netburst-architektur hat voll abegstunken gegen AMD64

schon als der pentium D damals erschienen ist war der ältere athlon 64 besser, und damit war der pentium D zu keinem zeitpunkt der höchste entwicklungsstand.
 
@Stocki13: Muss dich leider enttäuschen, der "AMD vs Intel"-Thread is wo anders...

Dort stört es dann auch keinen, ob du was zum Thema zu sagen hast oder nicht...
 
Hi,

@1668Mib

Käse... in der ursprünglichen Frage stand überhaupt nichts von "Nur Intel"! Bitte erstmal lesen!

War der Intel Pentium D (2005-2008) zu irgendeiner Zeit seines Lebenszyklus State of the Art im Consumer/Gamerbereich oder handelte es sich bei diesem Prozessor um eine Low-Budget CPU à la Celeron etc?

Daher ist zunächst der Vergleich mit AMD vollkommen legitim! Der späteren Einschränkung durch den TE wurde in den Antworten bereits genüge getan.

VG,
Mad
 
In dem Text, den du selbst zitierst, stand explizit Intel... Junge, Junge...

Und dass spätere Posts ein Problem konkretisieren, dürfte sogar dir nicht fremd sein. Deshalb äußern sich Fragesteller ja auch nochmals...
 
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Hi,

wo denn bitte? Also mit dem Lesen hast du es scheinbar echt nicht! Die Frage, ob der Intel Pentium ein State-Of-The-Art-Chip war impliziert ganz klar das Herstellerübergreifende! Deine Frage hätte heißen müssen "War der Intel Pentium das Topprodukt von Intel zur damaligen Zeit" - das steht aber ganz klar eben nicht da!

VG,
Mad
 
@fanboy

heute ist natürlich die vierte generation i7 state of the art, ich glaube der 4770k?

bist du jetzt wieder happy in der friede, freude intel eierkuchenwelt?
 
Muss ich jetzt einen Screenshot deines Posts (#6) machen, damit du die Stelle siehst?
 
bumbklaatt schrieb:
Die Dinger sind in unseren Bürorechnern verbaut und stinken fürchterlich ab seit wir die Software gewechselt haben. Mich hat interessiert, ob man dies hätte verhindern/dämpfen können, indem man damals ein paar Euro mehr in die Hand genommen und bessere CPUs verbaut hätte.
Da wir exakt die gleiche Situation haben, habe ich genau diese Frage mit meinem ersten Post beantworten wollen. Die Antwort ist: Nein.

Nach 8 Jahren ist es aber vielleicht sowieso Zeit für neue Hardware?

Was ich übrigens bemerkenswert finde: Wir haben hier ca. 2 Dutzend Dell Optiplex mit genau diesen Pentium D oder den noch älteren P 4 HT. Und wir hatten IIRC in den 8 Jahren genau einen einzigen Ausfall (defekte Festplatte).
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitat repariert)
im consumer bereich kenne ich auch noch viele dell dimension mit athlon 64, die laufen heute immer noch... müssen einiges mehr mitmachen als ein firmencomputer, und alles andere als auf langlebigkeit ausgelegt.
 
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