Guten Abend Forum!
ich brauche einen Rat, da ich mich in einer kleinen "wie soll es mit der Arbeit weitergehen"- Krise befinde und der Input von anderen Personen sehr hilfreich sein kann.
Meine bisheriger beruflicher Werdegang, den ich stark verkürze und damit auch bewusst anonymisiere.
Der Ist-Zustand:
Ich hasse den Beruf, den ich seit der Ausbildung ausübe. Eigentlich schon seit sehr vielen Jahren. Ich habe ihn niemals wirklich gemocht, & war auch nie gut darin. Machte nur den Job, weil ich musste (Geld). Habe auch keine Motivation mehr, mich dort weiterzubilden.
Die Art des Jobs macht es mir mit sozialen Phobien/leicht Asp) auch schwer ohne gefühlter mentaler Überforderung zu bewältigen.
Nun stehe ich aber vor einem Scheideweg:
Ich weiß das ich etwas ändern muss, aber weiß nur nicht wie.
Habe drei Varianten vor mir:
A) Ich habe die Zusage für einen gut bezahlten & sicheren Job, bei dem ich aber ziemlich sicher annehme, dass es wieder so sein wird wie beim letzten Job: Überforderung, Depression. Und ich kann mir nicht vorstellen, nochmals sowas zu arbeiten.
B) Absage an A und dann ALG1 -> Bürgergeld
C) Eine Berufswechsel (Quereinsteiger). Beruf der mich interessiert wäre für mich (da anderer Beruf) nur als Franchise und in Selbstständigkeit möglich. Außerdem ist man dann auf Klingenputzen angewiesen, um einen Kundenstamm aufzubauen (und Marketing ist echt nicht meine Stärke).
Wie sieht ihr die Sache?
Und kennt ihr irgendwelche Jobs für Quereinsteiger die mit Natur/Tiere aber mit weniger menschliche Interaktion auskommen?
PS: Sorry für diese riesen Textwand
ich brauche einen Rat, da ich mich in einer kleinen "wie soll es mit der Arbeit weitergehen"- Krise befinde und der Input von anderen Personen sehr hilfreich sein kann.
Meine bisheriger beruflicher Werdegang, den ich stark verkürze und damit auch bewusst anonymisiere.
- Nach Schulabschluss , gleich Ausbildung gemacht & abgeschlossen.
- Dann für mehrere Jahre bei einer Firma gearbeitet ( Auflösung Betrieb)
- Dann einige Jahre Freiberufler
- Dann mehrere Jahre bei anderer Firma gearbeitet.
- Bis ich aus gesundheitlichen Gründen (Depressionen/soziale Phobien/Überforderung) gekündigt habe
Der Ist-Zustand:
- bin 41
- Bin wegen der o.ä. Erkrankung in Behandlung
- keine Süchte oder Substanzabhängigkeiten
- keine Kinder (wird auch so bleiben)
- ein Elternteil Altersdemenz, Zuhause
- Schwester verstorben
- Wohne im eigenen Haus (ist abbezahlt, dh keine Miete, aber Renovierung würden anstehen).
- Habe keine Kredite oder sonstigen kostspieligen Verpflichtungen.
- Bekomme ALG1 (läuft aber bald aus)
- Bisschen Erspartes, so das ich damit >3,5 Jahre ohne jedes Einkommen (dh auch kein Bürgergeld) alle Lebens- & Fixkosten (darunter die Krankenversicherung) selbst tragen könnte.
Ich hasse den Beruf, den ich seit der Ausbildung ausübe. Eigentlich schon seit sehr vielen Jahren. Ich habe ihn niemals wirklich gemocht, & war auch nie gut darin. Machte nur den Job, weil ich musste (Geld). Habe auch keine Motivation mehr, mich dort weiterzubilden.
Die Art des Jobs macht es mir mit sozialen Phobien/leicht Asp) auch schwer ohne gefühlter mentaler Überforderung zu bewältigen.
Nun stehe ich aber vor einem Scheideweg:
Ich weiß das ich etwas ändern muss, aber weiß nur nicht wie.
Habe drei Varianten vor mir:
A) Ich habe die Zusage für einen gut bezahlten & sicheren Job, bei dem ich aber ziemlich sicher annehme, dass es wieder so sein wird wie beim letzten Job: Überforderung, Depression. Und ich kann mir nicht vorstellen, nochmals sowas zu arbeiten.
B) Absage an A und dann ALG1 -> Bürgergeld
C) Eine Berufswechsel (Quereinsteiger). Beruf der mich interessiert wäre für mich (da anderer Beruf) nur als Franchise und in Selbstständigkeit möglich. Außerdem ist man dann auf Klingenputzen angewiesen, um einen Kundenstamm aufzubauen (und Marketing ist echt nicht meine Stärke).
Wie sieht ihr die Sache?
Und kennt ihr irgendwelche Jobs für Quereinsteiger die mit Natur/Tiere aber mit weniger menschliche Interaktion auskommen?
PS: Sorry für diese riesen Textwand