News Breitbandausbau: Bundesregierung kämpft für lockere Telekom-Regulierung

"Diablokiller999: Der freie Markt ist immer toll, wenn man zu den Fressenden gehört. Banken finden den auch voll super, solange sie nicht gerettet werden müssen. Dann ist nämlich plötzlich der Staat wieder interessant, wie man auch bei den Autokonzernen merkt (Abwrackprämie, Dieselskandal)."

Das ist BWL 1.Semester: Unternehmen sollten versuchen, die Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren. Nichts anderes geschieht täglich in unzähligen Nuancen. Natürlich wissen das auch unsere Staatsdiener. Leider scheint es schwierig zu sein, den Interessen unseres Staates zu dienen, wenn die eigene Wohlfahrt davon abhängt, dies nicht zu tun.
 
die infrastruktur gehört einfach nicht in private hände... bei der bahn wird auch noch das komplette streckennetz vom bund finanziert, leider aber von der bahn verwaltet...dh drittfirmen zahlen die benutzungsgebühren nicht beim besitzer sondern beim verwalter ähnlich könnte es ja bei der telekom laufen... und auch der post natürlich...ich verstehe bis heute nicht, warum man die post zerstückeln mußte...
 
Was denn nu?

Einerseits der Schrei "Korruption" und dann auf der anderen Seite "Verstaatlichen".

Auf der einen Seite passt es nicht, dass Politiker sich von Interessen leiten lassen und auf der anderen Seite wird gefordert, dass die Politik nach Verstaatlichung alleine schalten und walten soll.

Hat jeder BER verdrängt? Mit dem Geld, das die Politik dort versenkt hat und weiterhin versenken wird hätte man wahrscheinlich ganz Berlin mit Glasfaser zuschütten können.
 
ulx schrieb:
Informier dich Mal. Es ist zwar richtig, dass 1&1 zum Großteil das Netz der Telekom nutzt, aber sie haben schon vor Jahren durch den Kauf von Versatel ein eigenes Glasfasernetz, dass sie auch weiter ausbauen.
Aber ist ja einfacher den Wissensstand von vor 10 Jahren kundzutun...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/1&1_Versatel

Ich kann's langsam nicht mehr hören...
Ich bin zwar weder bei 1&1, noch mag ich United Internet, aber bleibt Mal bei den Fakten...

Ich habe längere Zeit als Bauleiter bei der Telekom gearbeitet und kann nur sagen, dass ich nie mit bekommen habe, dass Versatel und Vodafone selbst ein Netz planen und bauen. Wir haben das für die gemacht weil diese Unternehmen gar nicht willens waren dafür viel Personal einzustellen. Das ist zu mindestens meine Vermutung. Sprich wolle z.B. ein Unternehmen Glasfaser von z.B. Versatel haben, dann hat Versatel uns als PTI (plantechniche Infatruktur) bei der Telekom beauftragt die Leitung zu bauen und anschließend wurde die an Versatel übergeben. Das selbe bei O2 oder Vodafone. In meiner ganzen Zeit habe ich nie erlebt, dass diese Unternehmen selbst die Leitungen geplant, geschweige den gebaut haben. Dafür braucht es Planer, Bauleiter und jede Menge Genehmigungen vom Tiefbauamt, Grünfächenamt, Ordnungsamt etc. und alle halten die Hand auf und wollen auch noch Geld sehen. Desegen finde ich es relativ amüsant wenn sich diese Unternehmen in der Öffentlichkeit über die Telekom beschweren während sie gleichzeitig gar nicht willens sind eigene Resourcen für das Bauen eines Netzes aufzuwenden. Lieber die Telekom bauen lassen und sich dann hinterher billig einkaufen. Das ist zu mindestens die Realität die ich erlebt habe. Ich kann nur sagen dass dieser Job echt stressig war und wir uns vor lauter Aufträgen seitens anderer Provider gar nicht retten konnten.


und ja natürlich wäre ein vom staat gebautes netz besser. Nicht umsonst hatte Deutschland zur Zeit der Post eines der modernsten Kommuninkationsnetze der Welt. Aber das kostet halt auch unglaublich viel Geld.

das ist so, weil die telekom im gegensatz zur konkurrenz bei der privatisierung das netz und die kunden hinterhergeschmissen bekommen hat.

Das kann man so auch nicht mehr sagen. Als die Telekom das Netz vom Staat bekommen hat, hatte das nur sehr wenig Glasfaser weil Glasfaser zu dem Zeitpunkt sehr teuer war. Heutzutage liegt davon wesentlich mehr im Boden, alles privat finanziert und nicht vom Staat. Keiner hat andere Unternehmen aufgehalten ihr eigenes Netzt zu bauen. Wurde aber größtenteils nicht. Deutsche Glasfaser, net cologne und andere zeigen doch das es geht wenn man nur will und bereit ist Geld auzugeben.
 
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Wattwanderer schrieb:
Einerseits der Schrei "Korruption" und dann auf der anderen Seite "Verstaatlichen".
Und wo ist das deiner Meinung nach ein Widerspruch bzw. der Zusammenhang?

Wattwanderer schrieb:
Auf der einen Seite passt es nicht, dass Politiker sich von Interessen leiten lassen und auf der anderen Seite wird gefordert, dass die Politik nach Verstaatlichung alleine schalten und walten soll.
Es passt nicht, dass Politiker, wider besseren Wissens, Politik für Monopolisten machen, aus Interesse für den eigenen Geldbeutel. Ein natürliches Monopol kann so oder so nur mit strenger Regulierung in Zaum gehalten werden.

Wattwanderer schrieb:
Hat jeder BER verdrängt? Mit dem Geld, das die Politik dort versenkt hat und weiterhin versenken wird hätte man wahrscheinlich ganz Berlin mit Glasfaser zuschütten können.
Was hat der Bau eines Flughafens mit der Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Privatisierung natürlicher Monopole zu tun?
 
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Schiffmeister schrieb:
[...]ich nie mit bekommen habe, dass Versatel und Vodafone selbst ein Netz planen und bauen. Wir haben das für die gemacht weil diese Unternehmen gar nicht willens waren dafür viel Personal einzustellen. [...]ein Unternehmen Glasfaser von z.B. Versatel haben, dann hat Versatel uns als PTI (plantechniche Infatruktur) bei der Telekom beauftragt die Leitung zu bauen und anschließend wurde die an Versatel übergeben. [...]In meiner ganzen Zeit habe ich nie erlebt, dass diese Unternehmen selbst die Leitungen geplant, geschweige den gebaut haben.[...]jede Menge Genehmigungen vom Tiefbauamt, Grünfächenamt, Ordnungsamt etc. und alle halten die Hand auf und wollen auch noch Geld sehen. [...]Unternehmen in der Öffentlichkeit über die Telekom beschweren während sie gleichzeitig gar nicht willens sind eigene Resourcen für das Bauen eines Netzes aufzuwenden. Lieber die Telekom bauen lassen und sich dann hinterher billig einkaufen. [...]wir uns vor lauter Aufträgen seitens anderer Provider gar nicht retten konnten.

Planen und Bauen lassen ist Gang und Gebe, dafür erhält der Auftragnehmer aber auch Planungs- und Baukosten. Das Netz gehört am Ende trotzdem Versatel und wird von diesen Verwaltet und über Drittanbieter instandgehalten.
Dieses Vorgehen sich die Planung abnehmen zu lassen ist nicht neu. Zudem verfügt bis heute nur die Telekom über die Altpläne zum Netz. In der Folge können die Fremdanbieter teils nicht mal Planung und Bau selbst übernehmen, ohne dass deren Kosten die Kosten der Fremdvergabe an die Telekom deutlich überschreiten.
 
das ist so, weil die telekom im gegensatz zur konkurrenz bei der privatisierung das netz und die kunden hinterhergeschmissen bekommen hat.

Das ist falsch, denn z.B. im den neuen Bundesländern hat die Telekom komplett ausgebaut auf "eigene" Kosten. Auch ein großer Teil der noch vorhanden altenLeitungen in den alten Bundenländern wurde von der Telekom ausgetauscht.
Dann kommt die ganze neue Vermittlungstechnik dazu (u.A. auch die DSLAMs)

Mag sein das die Telekom ein Netz günstig übernommen hat, dafür aber in einen Zustand, der nicht wirklich optimal ist. Und Kunden hinterhergeschmissen? Würde ich auch nicht so sagen, denn es gab ja nur einen Anbieter die ersten paar Jahre, ist ja klar das dann der alle Kunden hat.
 
MichiSauer schrieb:
Planen und Bauen lassen ist Gang und Gebe, dafür erhält der Auftragnehmer aber auch Planungs- und Baukosten. Das Netz gehört am Ende trotzdem Versatel und wird von diesen Verwaltet und über Drittanbieter instandgehalten.
Dieses Vorgehen sich die Planung abnehmen zu lassen ist nicht neu. Zudem verfügt bis heute nur die Telekom über die Altpläne zum Netz. In der Folge können die Fremdanbieter teils nicht mal Planung und Bau selbst übernehmen, ohne dass deren Kosten die Kosten der Fremdvergabe an die Telekom deutlich überschreiten.

Bei Firmenkunden stimmt das. Also das Versatel dann die Baukosten etc trägt. Aber bei dem Ausbau des Netztes für Privatnutzer nicht. Dort warten andere Provider lieber bis die Telekom gebaut hat um sich dann duch die festgelegten Preise der Bundesnetzagentur einzukaufen. Wenn ich mich richtig erinnere hat die Telekom nur ein Jahr das Recht die von ihr gebauten Leitungen exclusiv zu vertreiben. Die Pläne für das netz der Telekom kann jeder Berechtigte (andre Provider, Tiefbaufirmen, Städte etc. ) über das Internet einsehen, wenn er sich entsprechend registriert. Und selbst wenn nicht wäre es für einen Fremdanbieter kein Problem ein eigenes Netzt aufzubauen. Die Deutsche Glasfaser macht das gerade vor, auch wenn ich persönlich die Art zu bauen für qualitativ nicht so gut halte. (Kabel liegen nicht sehr tief im Boden etc.)
 
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@Schiffmeister
Exklusiv-Recht für 1 Jahr bedeutet dank 2-Jahres-Bindung der Verträge 2 Jahre sichere Einnahmen ohne Konkurrenz. Folglich 100% Abdeckung.
Erst danach greifen Fremdanbieter ein und dann ist noch die Frage, wie viele der Kunden bereit sind zu wechseln.
Gehen wir von 50% aus, ist es immer noch eine Frage kurzer Zeit bis sich die Kosten amortisieren zuzüglich der Einnahmen aus dem Vorprodukt.
Geht man dann noch davon aus, dass die Telekom heute verstärkt auf Vectoring setzt und dann in entsprechenden Gebieten für bis zu 10 Jahre das alleinige Ausbaurecht erhält sind wir von einer Re-Monopolisierung nicht besonders weit entfernt.
 
Schiffmeister schrieb:
In meiner ganzen Zeit habe ich nie erlebt, dass diese Unternehmen selbst die Leitungen geplant, geschweige den gebaut haben. Dafür braucht es Planer, Bauleiter und jede Menge Genehmigungen vom Tiefbauamt, Grünfächenamt, Ordnungsamt etc. und alle halten die Hand auf und wollen auch noch Geld sehen.

Bestätigt ja nur, das "die Privatisierung" null funktioniert.
Der Staat muss immer zuschießen.
Dann kann er's auch gleich selbst machen.

Kauft die Telekom zurück, nennt sie deutsche Bundespost und los geht's mit dem Aufbau.
Einfach mal 500 Milliarden in's Netz hauen !

Für Banken und Versicherungen ist über Nacht solch ein Betrag, bzw. höher da, alternativlos.
Wieso nicht mal für etwas sinnvolles ?
 
MichiSauer schrieb:
@Schiffmeister
Exklusiv-Recht für 1 Jahr bedeutet dank 2-Jahres-Bindung der Verträge 2 Jahre sichere Einnahmen ohne Konkurrenz. Folglich 100% Abdeckung.
Erst danach greifen Fremdanbieter ein und dann ist noch die Frage, wie viele der Kunden bereit sind zu wechseln.
Gehen wir von 50% aus, ist es immer noch eine Frage kurzer Zeit bis sich die Kosten amortisieren zuzüglich der Einnahmen aus dem Vorprodukt.
Geht man dann noch davon aus, dass die Telekom heute verstärkt auf Vectoring setzt und dann in entsprechenden Gebieten für bis zu 10 Jahre das alleinige Ausbaurecht erhält sind wir von einer Re-Monopolisierung nicht besonders weit entfernt.

sry aber selbst bei 10 Jahren bekommt man die Kosten oft noch nicht wieder rein die der Ausbau gekostet hat, zumal ja sehr viele auch bei ihrem alten Provider bleiben und nicht zur Telekom wechseln. Das heißt man bekommt ein paar neukunden und bestandskunden zahlen 10 euro mehr für ne höhere Geschwindigkeit im Monat. Das mit den 10 Jahren ist mir neu. Soweit ich weiß können vodafone und co höhere Geschwindikeiten über Vectoring nach einem Jahr anbieten wenn die Telekom dort ausgebaut hat. Aber bin auch nicht mehr in dem Bereich tätig weswegen ich nicht mehr auf dem laufenden bin aber selbst in dem Artikel ist doch nur die Rede von 4-7 Jahren die in einzelnen Ausbaugebieten gefordert werden und selbst die werden so sicherlich nicht zu stande kommen. Forderungen sind immer erstmal überzogen. Vofone und Co haben ausserdem die Möglichkeit seperat mit der Telekom Verträge zu schließen um direk in Telekom Ausbaugebieten ebenfalls höherer Geschwindigkeiten zu nutzen. Das wird meiner Erfahrung nach auch Rege genutzt.
 
ChrisMK72 schrieb:
Für Banken und Versicherungen ist über Nacht solch ein Betrag, bzw. höher da, alternativlos.
Wieso nicht mal für etwas sinnvolles ?

Willst du wieder mit Zigaretten Brot kaufen? Oder jeder fängt wieder mit 100 Mark an?

Wie sehr man die Bilder von mit Pappkarton aus dem Büro laufenden Zockern bei Lehman mit Genugtuung betrachtet haben mag, ohne Lehman hätte das Rettungpaket deutlich kleiner ausfallen können.
 
JCD1605 schrieb:
Unabhängig von den Providern müsste flächendeckend ein Glasfasernetz aufgebaut werden, dass selbst ein Förster im Wald mit min. 100 Mbit angebunden werden. Egal was das kostet,..
Ja genau, jedem Depp seine 100Mbit damit er auch... ja was damit tun könnte? Netflix 8k im Wald gucken? Na für sowas geb ich doch gerne meine Steuergelder her.
 
Sebbi schrieb:
Das ist falsch, denn z.B. im den neuen Bundesländern hat die Telekom komplett ausgebaut auf "eigene" Kosten. Auch ein großer Teil der noch vorhanden altenLeitungen in den alten Bundenländern wurde von der Telekom ausgetauscht.
Dann kommt die ganze neue Vermittlungstechnik dazu (u.A. auch die DSLAMs)

Mag sein das die Telekom ein Netz günstig übernommen hat, dafür aber in einen Zustand, der nicht wirklich optimal ist. Und Kunden hinterhergeschmissen? Würde ich auch nicht so sagen, denn es gab ja nur einen Anbieter die ersten paar Jahre, ist ja klar das dann der alle Kunden hat.

das ist falsch, die telekom konnte von anfang an nach der erfolgten privatisierung auf einen riesigen kundenstamm und ein ausgebautes netz bauen und somit von tag 1 an umsatz machen. das ist etwas, was alle anderen anbieter in der form nicht hatten und erstmal investieren mussten und das bei einen zum grosen teil gesättigten markt. das ist der grund, warum kein anderer anbieter in den nächsten jahrzehnten an die telekom heranreichen wird.
 
Das Netz in Deutschland wäre bereits viel besser ausgebaut, wenn die Telekom nicht Netzbetreiber UND gleichzeitig Diensteanbieter wäre.

Ein reiner Netzbetreiber wäre daran interessiert ein möglichst großer Gebiet zu versorgen und würde seine Infrastruktur an jeden Anbieter zu gleichen Konditionen vermieten.

Und was macht die Telekom? Die rechnet erst mal nach, wie viele Kunden im Gebiet bei ihr abschließen würden, sind das zu wenig, ist es unrentabel und das Gebiet wird nicht ausgebaut bzw. alternativen Anbietern freundlicherweise überlassen.

Und zum Thema 1&1 und den Hetzern:
Ihr habt es nicht kapiert. 1&1 hat schon deshalb das "bessere" Netz, WEIL sie anmieten, und denen ist es piepeegal wo und bei wem. Die Telekom hingegen nutzt nur das eigene Netz und fürchtet Anmieten wie der Teufel das Weihwasser.
 
lol. in den breitbandausbau ist schon soviel geflossen dass wir das weltführend sein könnten. nur kommt das geld nicht da an wo's soll und _DANK_ privatisierung steht alles und weil dauernd bei der telekom ein chef hockt der entgegen des ausbaus des unternehms handelt. dafür läufts in amerika mit der telekom..
 
Mextli schrieb:
Ja genau, jedem Depp seine 100Mbit damit er auch... ja was damit tun könnte? Netflix 8k im Wald gucken? Na für sowas geb ich doch gerne meine Steuergelder her.

Was wäre falsch daran, wenn alle Steuerzahler was vom Ausbau haben? Gutes Internet ist ein Top Argumente für eine schöne teure Wohnung in der Stadt. Was aber, wenn es nicht mehr so wäre? Vielleicht muss es nicht 100Mbit sein, aber 50 wären doch mal ein Anfang. Momentan wird doch ein Teil der Bevölkerung nicht berücksichtigt beim Ausbau, obwohl die auch Steuern zahlen. Ist das gerecht?
 
Mextli schrieb:
Ja genau, jedem Depp seine 100Mbit damit er auch... ja was damit tun könnte? Netflix 8k im Wald gucken? Na für sowas geb ich doch gerne meine Steuergelder her.


Es gibt ein Recht auf einen Telefonanschluss, noch gibt es das nicht für einen Breitbandanschluss, aber genau das muss geschehen. Mit Steuergeldern werden auch andere Infrastrukturmaßnahmen finanziert, Breitband muss dazu gehören, denn in einer immer mehr digitalisierten Welt ist das genauso wichtig wie fließend Wasser oder Strom.
Für weit abgelegene Gebiete könnte man auch den Kompromiss LTE eingehen, dann muss hier aber eine echte Flatrate gewährleistet sein, die auf dem gleichen Preisniveau wie ein VDSL-Flat liegt.
Anstatt immer nur um Zuständigkeiten und Gelder zu streiten, sollte den Verantwortlichen endlich mal klar werden, das es ohne flächendeckendes Breitband nicht mehr geht und dies so schnell wie möglich umgesetzt werden muss, denn am Ende sind die finanziellen Verluste, die durch fehlendes schnelles Internet entstehen, viel größer als die Investitionskosten.
 
Die ganze 1&1 vs Telekom vs O2 vs Vodafone Debatte geht vollkommen am eigentlichen Problem vorbei. Tatsache ist, dass JEDER deutsche Internetprovider ein scheiß Netz hat. Dazu muss man nur in die anderen europäischen Länder schauen.

Schwachsinn und völlig aus der Luft gegriffen!

Wo liegt bitte der Unterschied zwischen einem Glasfaseranschluss FTTH in Deutschland und im europäischen Ausland?

Das der Ausbau in Deutschland wesentlich langsamer vorangeht, ist allein aufgrund unserer lieben Behörden und der damit verbundenen Bürokratie ganz klar !
 
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