News Brian Krzanich: Intel-CEO tritt wegen Mitarbeiter-Beziehung zurück

Aus dem Artikel schrieb:
Anti-Fraternisierung-Vorschriften

Vielleicht das nächste Mal kurz überlegen, welche Bedeutung "Fraternisierung" im Deutschen hat. ;-)

In Deutschland bekommen derartige Verbote / Vorschriften ein Problem mit den Persönlichkeitsrechten aus dem Grundgesetz.
 
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DocWindows schrieb:
Sollte für Leute mit Personalverantwortung generell bei jedem Unternehmen verboten sein.
Schwer zu sagen. Dann werden Menschen halt aufgrund von Freundschaft befördert. Es ist ja belegt das die meisten Jobs und Beförderungen aufgrund von Beziehungen vergeben werden.

Ich würde Liebesbeziehungen nicht grundsätzlich verbieten. Für viele Menschen ist der Arbeitsplatz der einzige Ort einen Partner kennen zulernen. Es sollte nur jemand ein Auge drauf haben.
 
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Ähm ja, das klingt als Begründung schon etwas sehr abstrus...

In Anbetracht der aktuellen Entwicklung des x86-Marktes sind Zweifel definitiv erlaubt... :rolleyes:
 
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DKK007 schrieb:
Dabei lernen sich wohl 1/3 der Paare auf der Arbeit kennen, was angesichts der Zeit die man am Tag dort verbringt auch nicht verwunderlich ist.
Wenn es Kollegen sind, ist es wohl in den USA wie auch hierzulande ok. Das ist gut. Wenn nicht, kann eine Partei ja das Unternehmen verlassen. Nur zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern nicht, wegen Diskriminierung. Bei uns ist das wohl echt erlaubt. Krass eigentlich.:D
 
Und wieso sollte es nur wegen der Möglichkeit, dass ne Beziehung ausgenutzt werden kann, verboten werden?
Im Zweifelsfall wird halt gekündigt und ggfs. Anzeige gestellt, wenn die entsprechende Beförderung oder Einflussnahme Schaden angerichtet hat.

Wie schon wer meinte: Viele lernen ihren Partner am Arbeitsplatz kennen - und keine Ahnung wie es bei Intel so ist, aber CEOs werden garantiert kein sonderlich umfangreiches Privatleben haben...
 
supermanlovers schrieb:
@DFFVB
Das kann sein. Glaube ich aber nicht. Wenn sie wollen kann der Aufsichtsrat speziell in den USA die Geschäftsführer super einfach rauswerfen. Ist eine einfache Abstimmung.
Der Aufsichtsrat macht sich aber strafbar/angreifbar wenn er von der verbotenen Beziehung gewusst, aber nicht gehandelt hat. Also warum das Risiko eingehen?


Naja - das eine Mal kostest es Dich zig Millionen Abfindung, das andere nicht... Noch Fragen?
 
kampion schrieb:
Warum das denn...wegen mögl. Klagen (Belästigung) oder was?
Ja. In den 10s könnte ja alles passieren. Wenn der Chef mit seiner Mitarbeiterin spricht muss auch immer die Tür offen bleiben. Teilweise bestellen sie unter einem Vorwand eine 3. Anstandsperson hinzu. Es gibt speziell in den letzten 2 Jahren zahlreiche Fälle in denen Chefs nur aufgrund von Anschuldigungen einer Frau sofort entlassen wurden. Die Firmen haben zuviel Angst vor schlechter Presse und Klagen.

https://www.focus.de/finanzen/karri...-was-sie-betonen-wollen-dddd_aid_1085288.html
 
Einen fähigeren CEO zu finden sollte nicht so schwer sein.

Krzanisch war fast do "gut" wie der Ballmer!
 
Läuft bei Intel...
 
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DocWindows schrieb:
Wegen Begünstigungen bei Beförderungen, Gehaltszulagen, Bonuszahlungen, Gefälligkeiten im Job, etc etc.
Kurz: Befangenheit wenn man Leute gleich behandeln soll.
Dann kann halt der Compliance-Beaftrage auf solche Fälle einen kritischen Blick werfen. Aber Menschen grundsätzlich Beziehungen mit anderen Menschen zu verbieten, nur weil sie im selben Team sind, ist ziemlich totalitär.

Aber ich glaubs auch nicht, dass es daran gelegen hat. Nur ein formaler Vorwand.
 
Zuerst Kündigen, danach erst etwas mit dem Chef anfangen. Nur blöd, wenn er es sich der dann anders überlegt hat. So kann es dazu kommen, dass es heimlich abläuft.
 
Soweit ich weiß sind Beziehungen zwischen Mitarbeitern (auch Managern) nicht verboten, sie müssen aber bekannt gemacht werden wenn es Interessenskonflikte geben könnte. Wenn der Freund/Freundin dein Chef ist, dann muss wer anders über die Leistung entscheiden.
Einfach ist es natürlich über verschiedene Abteilungen hinweg.

Als CEO ists natürlich blöder, da man quasi von jedem der Chef ist^^
 
konkretor schrieb:
Im Leben nicht. Mit der 10nm Fertigung die verkackt ist hat das nichts zu tun.....
wohl eher mit 20cm :D

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Also für mich persönlich ist es so das ich mir niemalts einen Partner von der Arbeit holen würde, oder gar freunde oder sonst was. Die arbeit ist arbeit und das soll sie auch bleiben.
Und wer nur auf der arbeit dazu in der lage ist sich freunde oder partner zu suchen, hat noch ganz andere Probleme.

Das es in vielen Firmen Verboten ist halte ich für sehr gut, hier kann mir jetzt jeder erzählen das es keine nachteile für andere arbeitnehmer hat. Aber im endeffekt ist blut nunmal dicker als Wasser. Und wenn der Personaltyp sich zwischen mir und meiner netten jungen kollegin entscheiden muss, die ihm gestern abend auf der Firmenfeier einen gekaut hat, na für wen entscheidet er sich dann? Wer bekommt die Beförderung?
Und nun stellt euch nur mal vor diese kollegin ist 2 jahre später mit ihm verheiratet. Wie sieht es dann in der Uralubsplanung aus wenn die beiden zusammen urlaub haben wollen, bekommen sie denn dann und andere stecken zurück. Oder beißt der Vorgesetzte selbst in den sauren apfel? Da ich schon viele beziehungen auf der arbeit gesehen habe, kann ich aus erfahrung sagen das es zu 90% immer so läuft das die beiden Partner sich die rosinen rauspicken und der rest muss gucken wie er klar kommt.
Beziehungen haben einfach nichts auf der arbeit zu suchen, auf kurz oder lang wird es immer andere geben die dann unter diesen beziehungen leiden bzw. zurückstecken müssen. Und es gibt auch genug schwarze schafe, die sowas dann gerne ausnutzen...

Ich persönlich erwarte deshalb auch von meinem Vorgesetzten und Kollegen das er/sie die nötige professionalität an den Tag legt und nicht mit solchen dingen anfängt. Wir sind hier schließlich auf der Arbeit und nicht auf einer Klassenfahrt.
 
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