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NewsBrowser Brave: Sicher surfen und trotzdem über Werbung Geld verdienen
Der auf Datenschutz fokussierte Browser Brave will künftig seine Benutzer für das Anschauen von Werbebannern bezahlen. Wie Privacy by Design und Display-Ads zusammenpassen und davon auch Webseiten-Betreiber profitieren sollen, erläutert der Entwickler ausführlich in einem Blog-Post.
Klingt erstmal gar nicht so übel.
Manche Werbung ist wirklich so ätzend und aufdringlich, dass man die Konsumenten wirklich dafür bezahlen sollte, dass sie sich diese quasi Körperverletzung antun.
Hatte den Browser damals einige Zeit genutzt. Ist ganz flott und OK. Ich weiß nur nicht mehr warum ich damals auf einen anderen gewechselt habe. Ah. Ich glaube wegen dem Passwort Sync auf die Mobilversion am Handy. Bin mir aber nicht mehr sicher.
@dpetereit Gibt es Pläne, dass auch ihr am Brave System teilnehmen werdet?
Jap. Außerdem ist Werbung ja nicht für den Kunden da, sondern damit der Contentcreator und -bereitsteller Geld verdient. Das ganze Konzept is schonmal grundlegend falsch.
Alles was die eigene Bandbreite verbraucht, gehört abgerechnet. Den Traffic Deal hat man mit dem Provider, nicht mit den Werbe Firmen.
Im Leben hat man das gleiche Problem. 1/3 der Papiertonnen die man bezahlt werden durch Werbung verstopft. Die Entsorgung übernimmt dann der "Konsument", dem man die Werbung aufs Auge gedrückt hat.
Werbung gehört insofern verteuert, damit die sich überlegen sollten wo es sich lohnt.
Für Werbung ansehen bezahlt werden, gabs so 2000 rum schon mal. Da hat man quasi eine 2. Taskleiste mit Bannern bekommen und für 1 Stunde aktiv am PC sein gabs dann was um 1 DM. Hat aber irgendwie nicht funktioniert und wurde dann eingestellt.
Aber freiwillig Werbung ansehen? Käm drauf an wie es gestaltet ist.
Zumal als illegal erklärt wurde Werbung auf Seiten erst auszublenden, um sie dann mit eigener Werbung zu ersetzen. Der Brave Browser nimmt eine Gewinnorientierte Manipulation an den zu betrachtenden Webseiten vor, ohne die Betreiber zu fragen. Rechtlich sauber wäre es nur, wenn Brave jeden Betreiber einer Webseite fragt, ob dieser an ihrem Programm teilnehmen möchte, auch hier wäre es ein Opt-In.
Bei der Umsatzbeteiligung sieht es so aus, dass die Kosten für die Werbung auf Seitenbetreiber und Betrachter aufgeteilt werden. Man nimmt also den Betreibern erst etwas weg, um es dann dem Betrachter zu geben.
Technisch nach wie vor eine interessante Sache, aber wie bereits gesagt, müsste Brave ein eigenes Werbenetzwerk aufbauen und daran scheitern sie seit Jahren.
Hab den Browser getestet, war nicht stabil.
Außerdem braucht die Welt nicht den nächsten auf Chrome basierenden Browser. Davon gibt es schon hunderte, die dann erst verspätet Sicherheitsupdates bekommen (verglichen mit Chrome).