Na ja, für €15 für zwei(!) Übertrager+Anschlüsse+box kann man nicht allzu viel erwarten. Vermutlich sind da lediglich zwei Miniatur-Übertrager ähnlicher Größe wie Neutriks NTE-1 drin, mit jedoch schlechterer Blechung. Und selbst die NTE-1 sind nur sehr bedingt empfehlenswert.
Meine Empfehlung wäre, in die Signalkette maximal 1 Gerät der SKII zu hängen (den AVR), den Rest galvanisch trennen. Ein Gerät kann man ggf. noch auf Referenzpotential zwingen, bei mehr als einem Gerät wird die Belastung der "Ausgleichsleiter" (in diesem Falle die Signalmasse) definitiv bemerkbar.
Andernfalls alle Geräte der SKI galvanisch trennen, wenn mehrere SKII-Geräte angeschlossen werden.
Für die aktiv-LS würde sich eher ein Symmetrierer eignen, die Dinger haben keinen rein unsymmetrischen Eingang, wenn ich das recht gesehen habe.
bender_ schrieb:
Der Pre-Out des Yamaha ist aber gar nicht so hochohmig, da nur über Spannungsteiler an der Endstufe abgegriffen.
Die Quelle spielt da eher nicht so die große Rolle (man könnte auch einen Line-Out nutzen), entscheidender ist da eher die sekundärseitige Bürde und das Übersetzungsverhältnis.
Allerdings, wie gesagt: Für €15...
Im Idealfall sollte ein Übertrager auch über vor- und nachgeschaltete Filter- bzw. Korrekturglieder verfügen, jedoch ist dies in den meisten (niederpreisigen) fertigboxen eher sehr selten der Fall.
JeGe schrieb:
- dann nimm dir ein 10x10 cm ausgeschnittenes Teil und stecke bzw. steche da mittig nur! die beiden Steckerkontakte des Steckers der Verteilerleiste durch, dann damit wieder in die Wandsteckdose und zwar so, dass dabei die beiden Schuko-Kontakte quasi isoliert werden (du verstehst?)
- das machst du bei allen Steckerleisten so an denen dein Equipment hängt!
Man darf sowas zwar denken, jedoch nie empfehlen. Das Überbrücken (oder Außerkraftsetzen) von Sicherheitseinrichtungen ist eine grob fahrlässige bis vorsätzliche Handlung und kann empfindlich bestraft werden, wie auch die Empfehlung/Anleitung zu einer solchen Handlung. Bitte lieber mit dem Multimeter zwischen PC-Gehäuse und Schutzleiter oder blankem Metallteil der Heizung (oder anderen, "geerdeten" Gehäusen) messen. Dies ist deutlich weniger gefährlich und genauso aussagekräftig.