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NewsBundesnetzagentur: 10 Mbit/s als Mindestbandbreite für den Online-Alltag
Das geänderte Telekommunikationsgesetz (TKG), das seit dem 1. Dezember gilt, enthält unter anderem auch neue Regelungen für eine Grundversorgung bei Internetanschlüssen. Das heißt, diese müssen ausreichend schnell sein. Wie schnell, prüft aktuell die Bundesnetzagentur.
Wenn sich kurzfristig keine schnelleren Leitungen realisieren lassen, sollen die entsprechenden Haushalte mit Übergangslösungen via Funk oder Satellit versorgt werden, forderte der Branchenverband VATM beim Inkrafttreten des neuen TKG-Gesetzes.
dies ist bitte vollumfänglich ablehnen, ansonsten wird sowas als "Dauerworkaround" eingesetzt, gerade bei dem vorhandenen Ausbauwillen der Mitglieder dieses Verbandes.
Denn wenn man wirklich ausbauen WILL, kann man kurzfristig bis zum Ausbau einen temporären LTE / 5G Mast in dem Bereich bis zum Ausbau hochziehen mit einer Minizelle nur für diesen Bereich und diesen per Richtfunk anbinden.
@Sebbi - Glaube kaum, dass Telekom, Vodafone, o2 und 1und1 auf Satelliten in Zukunft setzen werden. Die schließen solche Ecken denke ich eher mit Richtfunk. Don't panic.
Eine Latenz von 15ms ist schon sportlich. Die habe und hatte ich eigentlich noch nie, ich bin glücklich wenn sie unter 30 liegt - bei meinem Kabel-Anschluss von Vodafone liegt der Schnitt so bei 20ms, abends kann es aber auch in Richtung 30ms gehen (wenn man jetz mal die Kabel-Typischen Lagspikes oder gelegentlichen Paketverlust ignoriert...). Über Satellit oder Funk wird das sowieso nicht realisierbar sein.
Ansonsten sind 10Mbit jetzt nicht üppig, aber tatsächlich wohl ausreichend. Ist noch gar nicht so lange her, dass ich noch mit DSL 6000 unterwegs war, und auch damit hat man sich arrangiert. DSL 3000 war allerdings grenzwertig schon beim streamen von HD-Videos.
Streaming 4K benötigt meist 15MBit/s aufwärts. Und wenn dann noch andere Familienmitglieder im Internet surfen oder selber streamen.. Bis vor 4 Jahren hatte wir (4 Personen) 25K, das war schon sehr knapp (4 Fernseher mit Netflix/Amazon, mehrere Rechner, Handys. Dann 50K - war ok (bis mein Sohn sich die PS4-Pro holte), jetzt 250K - Luxus, den ich nie auch nur halb ausnutzen kann.. 16 MBit/s für Einzelhaushalte, 25 MBit/s für Pärchenhaushalte, für jedes weitere Familienmitglied (inkl. Hund ;-) ) noch jeweils 10 MBit/s drauf - ok!
Land - Stadt mit 5000 Einwohnern in ca. 20 Gemeinden- Glasfaser Telekom 1000Mbit ( ping 7ms zu Heise ) + Kabel Vodafone 1000Mbit ( ping 19ms zu Heise ) + DSL 250Mbit ( ping auch 7ms ) über diverse Anbieter....
Alle 3 Anschlüsse im gleichen Haus.
Ich verstehe das Problem, kann es aber nicht direkt erleben.... Liegts an Bayern das hier alles geht ?
10mbit synchron würde ich unterschreiben. im sinne von absolutes minimum. denn gerade durch den bereich content creation wird upload ja immer wichtiger als er früher war (wo es beim upstream hauptsächlich um checksum und traffic control des downstreams ging)
latenz finde ich 30-50ms in ordnung.
bei Telekom geb ich dir recht.
bei den anderen, die in dem Verein organisiert sind kann man sich nie sicher sein, alleine der Kundenservice den die an den Tag legen zeigt wie wichtig denen ihre Kunden sind. Ja, HoneyPots werden ausgebaut. Kleine Ortschaften wenn dann nur per Förderung und wenn die günstig liegen. Ansonsten wird auf die Telekom als Vorleister gerufen und sich ins gemachte Nest gesetzt mit Kampfpreisen.
Land Stadt mit 5000 Einwohnern und ca. 30 Gemeinden im 20 km Umkreis.
in der Stadt max. VDSL250. in Neubaugebiet FTTH weil die Stadt die ansage an die Telekom gemacht hat, seit 2020 neue Gebiete nur per Glasfaser zu erschließen. - in den Gemeiden haben 10 % der Einwohner VVDSL100, 30 % VVDSL50 und die 60 % Rest maximal ADSL 16k@DPBO sprich ca. 12 Mbit/s max.
Die Ortschaften sind hier recht langgezogen und es gibt immer nur einen Outdoor Standplatz.
Ausbau mit FTTH erfolgt aber bald mit Förderung, soll bis 2024 durch sein.
Gewarnt wird etwa, dass knappe Tiefbaukapazitäten nicht für den Glasfaserausbau verwendet werden, sondern in bestimmten Gebieten zum Einsatz kommen, in denen dann die Bandbreiten nur um wenige Mbit/s erhöht werden.
Das Problem kann man doch ganz einfach vermeiden. Einfach direkt Glasfaser verlegen, wenn man schon den Boden wegen aufbuddelt, statt einfach nur die alte Leitung etwas auf die Minimalanforderungen "upzugraden".
Gut, ich bin auch in Bayern, aber nei uns sieht das mittlerweile auch ähnlich aus (OK, bis auf den Ping... Da kicken dann wahrscheinlich halt doch die Berge und alles ), hier hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan. Vor noch 3 Jahren war das schnellste was es gab 30Mbit über Vodafone Kabel - dann kam die Telekom mit 200Mbit Download, Vodafone zog mit 500Mbit nach und angeblich sollen bei der Telekom "demnächst" die Glasfaserkabel liegen, womit es dann nochmal deutlich schneller gehen sollte. Vor etwas mehr als 3 Jahren krebste ich hier noch mit DSL 6000 rum, also beklagen kann mich mich wirklich nicht.
Wie schon mehrere geschrieben haben, halte auch ich die 15ms beim Ping für sehr sportlich. Kommt aber immer drauf an, was man als Gegenstelle nimmt. Ich habe bei Servern in Frankfurt ca. 13ms.
Vielleicht müssen die 15ms aber ja nur bis zu ersten Hop erreicht werden (also bei VDSL der Verteilerkasten und bei DSL die Vermittlungsstelle)?
Dann scheint Franken tatsächlich nicht zu Bayern zu gehören, da sind 2 MBit mancherorts schon als schnell zu bezeichnen. Ist im Norden übrigens auch nicht anders, das Land ist voller Abdeckungslücken.
@Sebbi - Glaube kaum, dass Telekom, Vodafone, o2 und 1und1 auf Satelliten in Zukunft setzen werden. Die schließen solche Ecken denke ich eher mit Richtfunk. Don't panic.