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NewsBundesnetzagentur: Datenvolumen lag 2016 bei 23,4 Milliarden Gigabyte
Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Jahresbericht 2016 vorgelegt. Im Bereich der Telekommunikation geben zahlreiche Statistiken interessante Einblicke in das Nutzerverhalten der Deutschen. Erneut sind die Datenvolumen der Nutzer im Festnetz und Mobilfunk drastisch gestiegen. Die SMS ist weiterhin nicht tot zu kriegen.
Im Nachhinein waren die angestrengten Versuche der Telekom das max. Volumen pro DSL-Anschluss bei 75GB? zu begrenzen echt süß.
Wenn die Technik mithalten würde, sähen wir wohl ein exponentielles Volumenwachstum.
Gerade das Volumen der festnetzanschlüsse ich sehr gering. Das sind gerade mal etwas mehr als 73 Gigabyte pro Anschluss. Teilweise habe ich das in 1-2 tagen als verbrauch.
Aber anhand der zahlen kann man gut die Volumentarife und Drosselversuche verstehen. Ein großteil der Kunden wäre tatsächlich nicht betroffen. Da fragt man sich nur, warum sich immer mehr Leute 100 mbit oder mehr holen
Es kommt nunmal nicht primär darauf an, wieviel man an Datenvolumen generiert, sondern wie schnell die Daten am heimischen Rechner ankommen.
Auch wer sich nicht monatlich hunderte oder gar tausende Gigabyte an Spielen, Filmen, Musik usw. runterlädt, möchte seine Daten doch bitte möglichst schnell haben. Ich bin auch kein Power User, der nen übergroßen Haufen Traffic generiert.
Aber dennoch wäre es schon schön, wenn das gerade gekaufte Steam/GoG Spiel nicht 3-4 Stunden, sondern nur 1 Stunde oder gar weniger zum Runterladen braucht.
@Shoryuken94 damit man auch seine 4k Serien ohne Warten schauen kann, Grand Tour bei Amazon hat ca 50Mbit/s, wenn dann auch noch jemand anderes im Haus was machen will braucht man eben 100. Wobei man dann nach 3 - 4 Folgen schon über dem Durchschnitt wäre.
Die Drosselversuche stoßen trotzdem immer wieder übel auf, weil die Statistiken ja nur Durchschnittswerte wiedergeben.
Da sind auch Haushalte, die nur 20GB Traffic haben, aber auch welche mit 100GB.
Und in unseren Zeiten, wo man gerne mal pro Spiel 50-60GB runterlädt, sind Drosselungen einfach ein Unding. Deswegen sollte man die Statistiken nicht als Maßstab sehen.
(Mobilfunk 918 Millionen Gigabyte im Jahr auf 60 Millionen "regelmäßige Nutzer" macht 1,275 GB pro Monat. Viele hier im Forum werden natürlich wesentlich mehr verbrauchen, aber sonst finde ich etwas über 1 GB im Schnitt doch recht viel. Mir stellt sich die Frage, was mit "regelmäßigen" Nutzern gemeint ist. Welche Nutzer fallen aus dem Raster raus? Fällt jemand mit einem 1 GB Bertrag, der nur 150 MB verbraucht raus?
knoxxi schrieb:
Datenvolumen wird verbraucht? Wäre mir neu, es wird eher erzeugt/generiert.
Verbrauch ist der umgangssprachlich richtige Begriff. Ein Auto setzt im Grunde auch nur Kraftstoff in eine andere Energieform um, dennoch wird dort niemand etwas anderes als verbrauchen sagen. Wasser- und Stromverbrauch dasselbe.
Das entsprächen ca. 300 GB pro Mensch in Deutschland.
Legitimierte die Drosselkom nicht damals ihre Drossel ab 80 GB, oder was das waren, weil nur 1 % der Nutzer ohnehin davon betroffen sein?
Naja ich brauch im Schnitt 2 bis 3 Tage, um über dem Durchschnitt zu liegen, bezüglich genutztem Datenvolumens pro Monat. Kommt immer so ein bischen drauf an, wieviel Video gestreamt wird.
Ansonsten: Ich habe meinen DSL100000 Anschluss vorallem wegen dem Upload (Owncloud-Server mit 40MBit Upload macht schon Spaß) und wegen der Video-Streamingfähigkeiten. Schnellere Spieleinstallationen nimmt man natürlich auch gerne mit, waren für mich aber kein Aufrüstkriterium.