News Bundespolizei-Server nach Vater-Tochter-Streit gehackt

Wo steht das die Tochter noch minderjährig ist?

Und sollte es wirklich so sein das die Tochter noch minderjährig sein sollte wäre das immer noch ein Eingriff in die Privatsphäre des Mädchens. Das Recht auf Privatsphäre gilt als Menschenrecht nur so nebenbei.

Beide haben sich strafbar gemacht.

Aber das traurige an der Sache ist das ein System was vollkommen sicher sein sollte mit so leichten Mitteln wie einen Trojaner ausgehebelt werden.
 
Sollten endlich bestimmte Betriebsysteme verbieten.

Google untersagt seinen Mitarbeitern ja auch die Nutzung von Windows. Nen sauber eingerichtetes Arch Linux mit iptables/selinux und kein Schriptkiddy kommt mehr rein.
 
Wenns wirklich so war:

Tja, das kommt dabei raus, wenn Erwachsene ihre Kinder dressieren und nicht erziehen wollen. Der Vater hätte sich lieber mal ein wenig mehr um die Tochter kümmern sollen, dann braucht es auch keine "Überwachung".

Leider steht im Text auch nirgends was von wegen wie alt die Tochter war, denn dies wäre nicht unerheblich: Wenn die Tochter 14 wäre, wäre es immer noch etwas anderes als wäre diese 17.

Ich finde es nur seltsam dass wir hier so etwas nicht kennen. Warum? Zum einen weil wir unserem Sohn vertrauen, im im Laufe seiner Erziehung aber auch beigebracht haben, dass es Regeln bei uns gibt, und dass jedes Verhalten - sowohl positiv als auch negativ - Konsequenzen nach sich zieht.

Zumal haben wir alle Rechner im Arbeitszimmer, einen eigenen Rechner in seinem Zimmer bekommt Junior erst wenn er alt genug ist. Klar hab ich auch gewisse Ports im Router gesperrt, aber diese würde ich auch so sperren. Zudem braucht man für viele DInge keine Software auf dem Rechner, allein über die Logs eines jeden vernünftigen Routers kann man schon ersehen, wohin klein Junior surft - auch wenn wir es bis jetzt nie tun mussten.

Vielleicht liegt es auch daran dass wir oft genug zusammen vor dem Rechner sitzen und spielen oder uns gegenseitig Dinge zeigen. Und so muss das sein: Man muss immer interessiert sein und etwas zusammen machen - dann erübrigt sich jede Kontrolle.

Wer das nicht kapiert sollte lieber keine Kinder haben...
 
Lapje schrieb:
...

Ich finde es nur seltsam dass wir hier so etwas nicht kennen. Warum? Zum einen weil wir unserem Sohn vertrauen, im im Laufe seiner Erziehung aber auch beigebracht haben, dass es Regeln bei uns gibt, und dass jedes Verhalten - sowohl positiv als auch negativ - Konsequenzen nach sich zieht.

Zumal haben wir alle Rechner im Arbeitszimmer, einen eigenen Rechner in seinem Zimmer bekommt Junior erst wenn er alt genug ist. Klar hab ich auch gewisse Ports im Router gesperrt, aber diese würde ich auch so sperren. Zudem braucht man für viele DInge keine Software auf dem Rechner, allein über die Logs eines jeden vernünftigen Routers kann man schon ersehen, wohin klein Junior surft - auch wenn wir es bis jetzt nie tun mussten.

Vielleicht liegt es auch daran dass wir oft genug zusammen vor dem Rechner sitzen und spielen oder uns gegenseitig Dinge zeigen. Und so muss das sein: Man muss immer interessiert sein und etwas zusammen machen - dann erübrigt sich jede Kontrolle.

Wer das nicht kapiert sollte lieber keine Kinder haben...

Absolut sign.. wenn jede Familie wie deine handeln würde gäbs auch keine Super Nanny mehr :)
 
wir brauchen niemanden um die Polizei zu überwachen - wir brauchen Gesetze die es der Polizei verbieten solche Technologien überhaupt zu besitzen und wir brauchen Gesetze die es ermöglichen wirksam die schwarzen schafe in den reihen der Sicherheitsbeamte ausfindig zu machen und zu bestrafen.

Es kann nicht sein, dass wir vor dem Gestzt gegenüber Polizisten alle nur Bürger zweiter Klasse sind.

Das Sympahtisanentum für rechtes Gedankengut in unserer Polizei ist hinreichend bekannt und bewiesen, es sollte mich nicht wundern wenn die Polizei nicht längst von Hardcore Konservativen der Law&order Doktron unterlaufewn ist. Denen ist alles Recht und Nötig, auch die Überwachung ihrer eigenen Tochter.

Dem muss das Handwerk gelegt werden! Und zwar nicht durch interne Ermittlergruppen, also durch ihre Freunde beim Verfassungschutz, sondenr durch den Bürger selbst!
Die Bürger müssen klar in ihren Rechten gestärkt werden um dem Polizeifaschismus einhalt zu gebieten, etwa indem eine Klage gegen einen Polizisten auch einen Effekt haben kann, Ihre Aussagen auf dasselbe Niveau wie die Gegenaussage der Polizei angehoben werden und der Bürger nicht mehr unter Generalverdacht steht!
Auch diejenigen Polizisten die nicht zu den schwarzen Schafen gehören müssen es leichter haben diese Strukturen innerhalb der Polizei zu bekämpfen ohne dass Sie von ihren Kollegen diskriminiert werden.

Der Korpsgeist von Polizei, Verfassungschutz und BnD ist auf einem Hochniveau und muss geschwächt werden, das bekommt sonst langsam stalinistische Züge!
 
dedavid95 schrieb:
richtig so, glückunsch an den freund ;D

der vater ist selbst schuld...

Glückwunsch an den Freund? Meinst du, der kommt ungeschoren aus der Geschichte raus?

Es gäbe so viele legale Wege, dem Vater eins auszuwischen, nachdem man den Trojaner entdeckt hat (Beschwerde beim Jugendamt, beim Vorgesetzten des Vaters, bei der Dienstaufsicht der Behörde...). Vielleicht auch ein klärendes Gespräch mit dem Vater, dass man sich nicht mehr alles gefallen lässt und sich die Überwachung zukünftig verbittet.

Selbst das Formatieren des PCs vom Vater, "versehentlich" ein Getränk über den Laptop verschütten oder ähnliches wäre noch einigermaßen verhältnismäßig (wenn auch nicht korrekt)... aber E-Mails durchforsten und mit den dort gefundenen Zugangsdaten in Systeme einer Bundesbehörde eindringen? Ob das der Königsweg ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Eltern haben es heutzutage allerdings auch nicht leicht... einerseits sollen sie ihren Kindern natürlich ihren Freiraum lassen und ihre Privatsphähre respektieren, andererseits müssen sie ihren Kopf dafür hinhalten, dass kein anderes Familienmitglied (oder sonstige Besucher mit Zugang zum häuslichen Internet-Anschluss wie der "Hacker-Freund") irgendwelche illegalen Downloads oder Schlimmeres über den (vermutlich) auf den Vater angemeldeten Internet-Anschluss tätigt.
 
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hier haben wir den Beweis, dass bundestrojaner und vorratsdatenspeicherung im zweifelsfalle missbraucht werden.

Es ist ja nicht so als würde die polizei uns auch nur einen Erfolg gegen den terrorismus vorweisen können in dem dieser Trojaner eingesetzt wurde.
Mein die aufgedeckten Fälle in den solche verfassungswidrigen werkzeuge benutzt werden sind alle missbräuchlich! ob bei dem einsatz gegen die kleine tochter oder gegen den wegen medizinschmuggels angeklagten bodybuilder - der Verfassungschutzt hat den einsatz bei solchen lapalien untersagt.

Die Politik muss nun die Konsequenzen daraus ziehen dass die Polizei wiederholt massiv gegen diese Auflagen verstoßen hat. Entzieht ihnen diese Werkzeuge mit denen sie nicht umgehen können!
Ergänzung ()

Cohen schrieb:
Glückwunsch an den Freund? Meinst du, der kommt ungeschoren aus der Geschichte raus?

Es gäbe so viele legale Wege, dem Vater eins auszuwischen, nachdem man den Trojaner entdeckt hat (Beschwerde beim Jugendamt, beim Vorgesetzten des Vaters, bei der Dienstaufsicht der Behörde...). Vielleicht auch ein klärendes Gespräch mit dem Vater, dass man sich nicht mehr alles gefallen lässt und sich die Überwachung zukünftig verbittet.

Selbst das Formatieren des PCs vom Vater, "versehentlich" ein Getränk über den Laptop verschütten oder ähnliches wäre noch einigermaßen verhältnismäßig (wenn auch nicht korrekt)... aber E-Mails durchforsten und mit den dort gefundenen Zugangsdaten in Systeme einer Bundesbehörde eindringen? Ob das der Königsweg ist, wage ich zu bezweifeln.

das ist zivilcourage und in diesem Fall zu verteidigen. Der Einbruch wäre imo rechtens wenn dadurch weitere missbräuchliche Fälle aufgedeckt würden. Die Kontrollinstanz die sowas herausfinden müsste wäre der Verfassungschutz, aber nachdem der selbst die rechten deckt und mit Geld versorgt kann man sich als ehrbarer Bürger nicht mehr auf sowas verlassen, der steckt doch mit der Polizei unter einer Decke.
Mein rechtsempfinden sträubt sich zutiefst den Hacker dort für seinen Einbruch anzuprangern. Das ist doch sowas wie Notwehr, seine Freundin wurde vorsätzlich angegriffen und er schlägt zurück, wenn das keine mildernden Umstände sind, dann würde ich sagen sollte man den Prozess vor der Öffentlichkeit führen, ich bin sicher der Aufschrei und das Medienecho wird einen so großen Imageschaden bei der Polizei verursachen dass man das aus taktischen Gründen schnell wieder fallen lässt und versucht den Vorfall herunter zu spielen.

Ich denke der Junge ist ziemlich sicher, denn bei der Polizei wird wie immer der gesamte Fall dementiert. Ergo gibts auch keinen Gerichtsprozess gegen ihn... aber bei der Führerscheinkontrolle wird er wohl noch in Jahren schikaniert werden... so ist das leben in einem Überwachungsstaat eben, für ihn praktisch kein Unterschied ob es mfs, gestapo oder bnd heißt...
 
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Mithilfe der in den E-Mails enthaltenen Informationen konnte der Hacker angeblich in die Server der Bundespolizei eindringen.
Auf Deutsch:

Mit der "Password vergessen" Funktion wurde ein neues Passwort generiert oder das bestehende Passwort an die E-Mail Adresse verschickt. Danach hat er sich mit den Daten einfach ins System eingeloggt. Und das wird jetzt als "Hack" verkauft. :)

Das wäre so als wenn sich jemand an meinen Rechner Zuhause setzt und meine Mails abruft und sich hier in meinen CB Account einloggt....

Wobei woher wisst ihr überhaupt, dass der jetzige Account meiner ist? *Hrhrhr* :king:
 
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So jung würde ich die Tochter jetzt mal nicht schätzen. Wenn der Freund schon einen Trojaner auf dem PC erkennt und sich dann bei der Polizei einloggt, wird er keine 14 Jahre mehr alt sein, vermute ich jetzt mal.
Oder besteht die junge Generation aus Informatikern :D?
 
davidzo schrieb:
das ist zivilcourage und in diesem Fall zu verteidigen. Mein rechtsempfinden sträubt sich zutiefst den Hacker dort für seinen Einbruch anzuprangern. Das ist doch sowas wie Notwehr, seine Freundin wurde vorsätzlich angegriffen und er schlägt zurück.
Zivilcourage oder Selbstjustiz, das ist hier die Frage. Inwiefern hat denn sein Eindringen auf die Behördenserver jetzt seine Freundin geschützt bzw. ihre Situation verbessert?

Sie wird jetzt nicht mehr von Papa überwacht... das wäre durch die Deinstallation des "Trojaners" (vermutlich ist es eher ein regulär installiertes Überwachungsprogramm) und regelmäßiges Überprüfen des Rechners aber genauso drin gewesen; DAS sollte der Hackerfreund ja wohl noch hinbekommen, besonders nachdem man gewarnt ist.

Dafür ist jetzt ihre familiäre Beziehung vermutlich durch den Skandal endgültig kaputt, der (Ex?)-Freund hat vermutlich Hausverbot und bei Entlassung oder Rückstufung des Vaters wird auch das Familieneinkommen knapper, was auch das Töchterchen zu spüren bekommen dürfte. Stadtgespräch und "lustige Bemerkungen" der Mitschüler gibt es in den nächsten Monaten gratis dazu... sie ist bestimmt heilfroh über die Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cohen schrieb:
Dafür ist jetzt ihre familiäre Beziehung vermutlich durch den Skandal endgültig kaputt, der (Ex?)-Freund hat vermutlich Hausverbot und bei Entlassung oder Rückstufung des Vaters wird auch das Familieneinkommen knapper, was auch das Töchterchen zu spüren bekommen dürfte. Stadtgespräch und "lustige Bemerkungen" der Mitschüler gibt es in den nächsten Monaten gratis dazu... sie ist bestimmt heilfroh über die Situation.

Für die Beziehung zur Tochter dürfte der Vater aber selbst verantwortlich sein. Es gibt mit Sicherheit 5 Millionen bessere Methoden zu "erfahren", was seine Tochter so macht. Vielleicht hätte er es mal mit Gesprächen und Vertrauen versuchen sollen.

Aber bei Polizisten ist ja anscheinend vieles anders. Nicht umsonst ist die Scheidungsrate bei Polizisten enorm hoch, was ich aus meinem Umfeld auch bestärigen kann: Ich kenne keine "Polizisten-Familie", bei denen nichts im Argen liegt. Anscheinend kann mancher Polizist irgendwann nicht mehr zwischen Beruf und Privatleben unterscheiden...
 
Ich möchte den Vater auch nicht in Schutz nehmen. Trotzdem war die Reaktion unverhältnismäßig und selten dämlich, mit der der Hackerfreund sich und seiner Freundin genausoviel oder sogar mehr Ärger einhandelt als dem "Feind".
 
Das einzige, was in Bezug auf diese Geschichte massig vorhaben zu sein scheint, ist wohl Spekulation. Fakten hingegen nicht. Auch, wenn die Meldung vom Spiegel stammen soll und nicht von der Bild, wäre die eine oder andere Altersangabe doch ganz nett gewesen.

So hat die ganze Story eher was von einem durchschnittlichen Drehbuch bei "American Dad". War zumindest das erste Bild, dass mir durch den Kopf ging.
 
Das wäre bestimmt nicht so weit gekommen wenn die Tochter etwas Einsicht gehabt hätte, sie lebt ja bei den Eltern zu Hause, dem zu folge auch auf deren Kosten, also sollte die alte auch etwas Respekt haben.

So bevor jeder mir es rein presst das ich konservativ und altmodisch bin, ich stehe dazu.

Kinder die nicht die Volljährigkeit erreicht haben, sollten die Meinung der Eltern Respektieren, FERTIG, drüber werde ich nicht diskutieren. Oder mich nicht mehr äußern.
 
Hätte er sich mal mehr mit der Tochter und den Freund auseinader gesetzt, dann hätte er das nicht nötig gehabt und gewusst das der Freund einiges am PC kann:evillol:
 
Srdjan schrieb:
Das wäre bestimmt nicht so weit gekommen wenn die Tochter etwas Einsicht gehabt hätte, sie lebt ja bei den Eltern zu Hause, dem zu folge auch auf deren Kosten, also sollte die alte auch etwas Respekt haben.

Ahja, das übliche Füße-Tische-Ding, nicht war? "Solange du bei mir lebst hast du gefälligst die Fr.... zu halten". Ich weiß nicht was aus unserem Sohn geworden wäre, wenn wir uns so verhalten hätten.

Und wo wir gerade dabei sind: Wo ist der Respekt vor der Tochter? Wusste sie überhaupt das der Vater alles mitbekommt, was sie z.B. mit ihren Freunden schreibt?

Ich finde es sowieso scheinheilig, dass jemand, der die Tochter als "Alte" bezeichnet (und dabei noch nicht mal weiß wie es geschrieben wird) Respekt einfordert. Respekt, Alter!

Tust Du uns einen Gefallen? Pflanze Dich bitte nicht fort! Wenn Du so Deine Kinder erziehst...gute Nacht...
 
Ich finde es schon arg wiederwärtig bestürzend wie Einige hier der Ansicht sind, es sei legitim die Privatsphäre seiner Kinder derart zu verletzen. oO
Nein, den Eltern steht keine Totalüberwachung der Kommunikation ihrer Kinder zu, jedenfalls nicht ohne Weiteres. (scheint eine recht komplexe Materie zu sein.)

Der Freund der Tochter hat trotzdem unangemessen reagiert, keine Frage.
Die Konsequenzen dürften wohl eher unangenehm sein.
 
Ach das hätte man noch viel hinterhältiger ausnutzen müssen, die Jugend hat einfach keine Phantasie. Wenn man weiß, dass der Vater den Rechner überwacht dann kann man ja nette Fakemails schreiben.

Tochter an irgendwen:"Du ich glaube ich bin schwanger!"
Gegenstelle: "Scheiße, wer ist denn der Vater?"
Tochter: "Weiß ich doch nicht mehr, hatte doch in den letzten Wochen xx *piep* *piep* Kerle am Start." Und so weiter...

Das garniert man, dann mit den normalen Symptomen einer Schwangerschaft. ( Übelkeit vortäuschen, alles mögliche queerbeet essen usw. )

Dann macht man noch 1 bis 2 Nebenschauplätze auf, z.B. Mitglied einer Jugendbande, drogensüchtig, Betreibung von Prostutition, denkt euch was aus. Ich glaube ich muss mal einen Film in Auftrag geben. *g*

Anfang vom Film:
Nach einer fast wahren Begebenheit hat sich folgendes zugetragen....
 
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