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Artikel-Update: Die Meldung, dass der Bundestagsrechner von Kanzlerin Merkel im Rahmen des Hacker-Angriffs auf das Parlament Spam-Mails verschickt hat, trifft in dieser Form nicht zu. So kursierten zwar E-Mails, bei denen im Absenderfeld „Angela Merkel“ stand. Doch die Absender-Adresse zeigte deutlich, dass es sich bei den E-Mails um einen Fake handelte.
Diese stammten etwa von einem Hotmail-Account mit dem Namen „emielk“ oder nutzten die Adresse eines Gewerbevereins vom Bodensee, wie Spiegel Online berichtet. Geändert wurde also nur der Absender, nicht aber die E-Mail-Adresse – und das kann so ziemlich jeder. Da auf diese Weise offensichtlich war, dass die Spam-Mails nicht von der Kanzlerin stammen, sollen die Abgeordneten und Verwaltungsleute auch dementsprechend belustigt auf die interne Warnung der Bundestagsverwaltung reagiert haben.
Derweil berichtet das Handelsblatt, dass die Spam-Mails zwar auf eine PDF-Datei verlinkt haben, die mit Schadsoftware beinhaltet hat. Doch dabei soll es sich nicht um den Trojaner gehandelt haben, der für den Hacker-Angriff auf den Bundestag genutzt wurde. Laut dem Bericht von Spiegel Online gehen Sicherheitsexperten davon aus, dass es sich bei den Verantwortlichen für die Spam-Mails lediglich um Trittbrettfahrer handelt. Daher fehlt auch weiterhin eine offizielle Bestätigung, dass der Rechner im Bundestagsbüro von Kanzlerin Merkel von dem Cyber-Angriff betroffen ist.
Diese stammten etwa von einem Hotmail-Account mit dem Namen „emielk“ oder nutzten die Adresse eines Gewerbevereins vom Bodensee, wie Spiegel Online berichtet. Geändert wurde also nur der Absender, nicht aber die E-Mail-Adresse – und das kann so ziemlich jeder. Da auf diese Weise offensichtlich war, dass die Spam-Mails nicht von der Kanzlerin stammen, sollen die Abgeordneten und Verwaltungsleute auch dementsprechend belustigt auf die interne Warnung der Bundestagsverwaltung reagiert haben.
Derweil berichtet das Handelsblatt, dass die Spam-Mails zwar auf eine PDF-Datei verlinkt haben, die mit Schadsoftware beinhaltet hat. Doch dabei soll es sich nicht um den Trojaner gehandelt haben, der für den Hacker-Angriff auf den Bundestag genutzt wurde. Laut dem Bericht von Spiegel Online gehen Sicherheitsexperten davon aus, dass es sich bei den Verantwortlichen für die Spam-Mails lediglich um Trittbrettfahrer handelt. Daher fehlt auch weiterhin eine offizielle Bestätigung, dass der Rechner im Bundestagsbüro von Kanzlerin Merkel von dem Cyber-Angriff betroffen ist.