Bush Besuch am 23. Feb

xaverseppel

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 Die Landeshauptstadt hat schon einige Staatsbesuche erlebt, doch der kurze Abstecher des
 US-Präsidenten dürfte alles bisher an Sicherheitsvorkehrungen Erlebte in den Schatten 
stellen. Und das, obwohl Bush sich am 23. Februar bei seinem Kurztrip zwischen Bratislava 
und Brüssel nur kurz im Rhein-Main-Gebiet aufhalten wird. Sicher ist, dass Bush junior in 
puncto Aufwand Bush senior in den Schatten stellen wird: Mehr Vorkehrungen, mehr 
Polizisten links und rechts des Rheins im Einsatz. Bush junior gilt als der am meisten 
gefährdete Politiker. Sein Vater war 1989 in Mainz zu Gast.


Die Polizei meidet in ihrer offiziellen Sprachregelung zwar tunlichst das Wort 
"Verkehrskollaps", die Realität im Ballungsraum nimmt aber keine Rücksicht auf derart 
sprachliche Zurückhaltung: Hunderttausende von Autos und Lastwagen durchqueren täglich 
das Gebiet, wie die Verkehrszählungen der Straßenämter belegen. Wenn Bush am Vormittag
 in Frankfurt landet, sind bereits Stunden zuvor, in der Berufsverkehrszeit, Voll- und 
Teilsperrungen notwendig. Gleich, welche der Wegvarianten der Tross von mindestens 200 
Fahrzeugen - aufgeteilt in mehrere Konvois - nehmen wird. Das Spiel wiederholt sich am 
Nachmittag bei der Rückfahrt aus Mainz zum Airfield Erbenheim. Mit langem Vorlauf wird 
wieder gesperrt.

"Das kann niemand steuern", fürchtet ein Verkehrsexperte. Sein wohlmeinender Rat an alle 
Pendler: "Den Bush-Besuch als Feiertag betrachten, zu Hause bleiben." Firmen und 
Behörden täten gut daran, ihr Personal auf das Notwendige zu beschränken.


Der öffentliche Nahverkehr wird für Autofahrer an diesem Tag keine Alternative sein, weil 
auch die Bahn keine freie Fahrt hat: Wenn man weiß, dass allein die S-Bahnen S1, S8 und S9
 täglich rund 160 000 Fahrgäste befördern, sind die Folgen von Zugausfällen deutlich. Wer´s
 allen Unbilden zum Trotz bis zum Bahnhof geschafft haben sollte, wird spätestens hier 
erfahren, was es bedeutet, dass Bush im Lande weilt: "Wenn ein Vollzug, der rund 1000 
Fahrgäste befördert, ausfällt, dann ist das nicht mehr aufzuholen", sagt Peter Vollmer, 
Sprecher des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Es werde mit Sicherheit mehr als nur ein Zug 
ausfallen. Ein Zwangsstopp wird auch der Schifffahrt verordnet: Im Schnitt passieren täglich 
rund 200 Schiffe Mainz, viele müssen ebenso warten wie die Schiffe auf dem Untermain. Im 
Schnitt sind es dort täglich 45 Schiffe.


Knapp 55 Kilometer rund um Mainz / Wiesbaden wird eine Sperrzone für Privatflieger 
gezogen. Für Verkehrsflugzeuge soll es für knapp eine Viertelstunde eine Pause geben, 
wenn die "Air Force One" in Frankfurt landet. "Ein paar Maschinen müssen dann in die 
Warteschleife", so die Deutsche Flugsicherung.


Erheblich werden die Auswirkungen bei ESWE-Verkehr im Stadtgebiet sein. "Mindestens 
vergleichbar mit dem Fastnachtsonntag", heißt es. Also nur eingeschränkter Betrieb. 
Amöneburg, Kastel und Kostheim dürften längere Zeit abgeschnitten sein. Wie auch Mainz 
von Wiesbaden. Näheres will ESWE Verkehr erst nächste Woche bekannt geben.


Bushs Besuch, auch wenn er der Stadt direkt nicht gilt, greift tief ein in das Leben 
Wiesbadens. Bei der Stadt hat man sich unter anderem Gedanken zu machen über die 
Müllabfuhr, über die Erreichbarkeit von Kindergärten, Kindertagesstätten und Friedhöfen. Zu 
klären sind Auswirkungen für Altenheime, mobile Pflegedienste, Essen auf Rädern. Die Post 
wird in Teilen der Stadt auf sich warten lassen. Rettungsdienste und Krankenhäuser haben 
sich nicht nur auf Notfälle einzustellen, sie müssen ihre Erreichbarkeit und die eigene 
Mobilität planen. Betroffen ist auch die Feuerwehr.


Die Kinder wird Bushs Besuch freuen: Es gilt als sicher, dass die Schulen in Amöneburg, 
Kastel und Kostheim geschlossen bleiben. Entscheidend sei das Wohl der Kinder. Man habe 
zu gewährleisten, dass sie sicher zur Schule und nach Hause kommen. Mitte nächster Woche
 entscheidet sich, ob weitere Schulen schließen. Geht´s nach der Polizei, soll generell 
schulfrei sein.


Mit erheblichen Verlusten hat die Geschäftswelt zu rechnen: Die Kunden bleiben weg, weil 
ausgesperrt. "Mit Bush ist kein Geschäft zu machen", meint ein Polizeiführer. In der 
Boelckestraße, aber nicht nur dort, gehe nichts. Betroffen sind auch Veranstaltungen, weil es
 kein Durchkommen für die Besucher gibt.


Wie es heißt, soll sich die Staatskanzlei "sehr bemühen" um ein Treffen Bush / Koch. Dass 
das Biebricher Schloss im Gespräch ist, wollte ein Sprecher nicht bestätigen.


Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1777713


Ich finde es ne Frechheit nur wegen eines Besuches so einen Aufstand zu machen, deswegen kommt alle zu den Demos!!!
 
Wär es etwas näher an Düsseldorf, käme ich mit Tomaten bewaffnet garantiert dort hin. :lol:
 
Soll bei seinen Gefolgsleuten bleiben. Der Erinnert mich immer an die Kreuzzüge und große Führer in der jüngeren Vergangenheit.
Kann diesen Menschen und seine Politik auf den Tod nicht ausstehen.
 
Und uns wollten sie den 3. Oktober wegnehmen, weil es das Bruttosozialprodukt steigern würde. :rolleyes:
 
wenn ich an dem tag nicht nachmittags ne klausur hätte, dann würde ich da sicher hinfahren zu der demo...
 
Jede Gesellschaft bekommt genau das,was sie verdient... :evillol: :lol:

Ich könnte echt den ganzen Tag drüber reden was so alles falsch läuft und mir würde imemr mehr einfallen...ist echt lächerlich das wir uns für intelligent halten.Egal wo man hinschaut Lug,Trug,Beschiss usw.

Es ist auch vollkommen egal,wer nun an der Macht ist...die Erde dreht sich immer weiter und auf einen Idioten kommt halt nen anderer...^^.

Demos sind übrigends gut zum Mädels kennenlernen^^wollt ich mal erwähnen :)
 
Thema Sicherheitsvorkehrungen

Jene die am korruptesten und unverschämtesten sind, benötigten in der Zeitgeschichte schon immer die grössten Sicherheitsaufwand.
Solche Burschen, egal war (je mehr Überwachungskameras in Haus und Garten installiert) gehört die Kugel zwischen die Augen!

Es herrscht Anarchie! ..ich weiss ein Lied davon zu singen! :eek:
 
Crebase schrieb:
Jene die am korruptesten und unverschämtesten sind, benötigten in der Zeitgeschichte schon immer die grössten Sicherheitsaufwand.

Die haben ja auch am meisten Angst.

Hab ein paar arabische Freunde in Mainz, ich glaube ich werde mir mit denen mal ein Spässchen erlauben. Ich rufe sie an und erzähle Storys von Bombem, Waffen und lasse nebenher noch ein "23. Februar" fallen.

Wer wettet mit wie schnell die bei denen vor der Tür stehen? Ich sag 1h, mehr nicht. :D

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
Die haben ja auch am meisten Angst.

Hab ein paar arabische Freunde in Mainz, ich glaube ich werde mir mit denen mal ein Spässchen erlauben. Ich rufe sie an und erzähle Storys von Bombem, Waffen und lasse nebenher noch ein "23. Februar" fallen.

Wer wettet mit wie schnell die bei denen vor der Tür stehen? Ich sag 1h, mehr nicht. :D

Gruß
Morgoth
Ja mach das, und berichte dann wie's gelaufen ist :lol:
 
Man sollte etwas mehr Albaner ins Land lassen, die regeln ihre Angelegenheiten auf endgültig finale Weise. :evillol:
...danach aber wieder abschieben :freaky:
 
Crebase schrieb:
Man sollte etwas mehr Albaner ins Land lassen, die regeln ihre Angelegenheiten auf endgültig finale Weise. :evillol:
...danach aber wieder abschieben :freaky:
:lol: das wär doch mal ne richtige gute idee :lol: ich hau mich ab :D

Ich glaub unsere Posts verschwinden gleich im Aquarium :D
 
Wie war das doch bei seinem letzten Besuch? 20.000 € für nen Reporter, der im Sitzungsaal sitzen wollte? Ich sage es auch mal anders. Den interessiert es nicht, ob man nun gegen ihn demonistriert. Vielleicht ist das auch besser so :rolleyes:

Gruß Andy
 
eras schrieb:
Ich glaub unsere Posts verschwinden gleich im Aquarium :D
Wenn Du weisst, dass Du - genau wie Crebase - Shice postest, warum tust Du es dann überhaupt? :grr:

Wobei der Thread mit dem Thema Sicherheitsvorkeherungem beim Staatsbesuch von GWB inzwischen auch nur insofern etwas zu tun hat, dass diese Sicherheitsmaßnahmen angesichts einiger getroffener Aussagen wohl als dringend erforderlich erscheinen - was ich persönlich als Armutszeugnis empfinde.

Daher bestehen nicht nur einzelne Posts, sondern für den ganzen Thread gute Aussichten, in Kürze nasse Füße zu bekommen. ;)

Ciao, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
ist aber schon bedenklich dass es ausgerechnet der 23te ist an dem bush kommt...der alte illuminat :D
 
@ th3o: Unmittelbar nach einer Spamwarnung noch einen draufzusetzen, halte ich aber auch für bedenklich! :mad: :evillol:

Wenn hier noch mehr ähnlich inhaltsbefreite Beiträge kommen, macht´s definitiv platsch. ;) Versprochen! :D

Viele Grüße, Tiguar
 
Irgendeine Demo wird -wie auch das letzte Mal- nichts an Bushs Besuch ändern. Ihn interessieren ja nicht mal die Demos im eigenen Land zu seiner Amtseinführung. Ausserdem wird das ihn in Zukunft auch nicht von Besuchen abhalten, warum auch? Das gesteigerte Polizeiaufgebot zahlt ja doch der deutsche Steuerzahler, die Logik geht nicht auf (wie auch bei den Castor-Transporten, aber das ist ein anderes Thema).
 
Bush kommt nach Deutschland!
Schnell, versteckt alle Massenvernichtungswaffen! :volllol:

Unglaublich, dass wird den überhaupt noch ins alte Europa lassen. Jetzt wo die Amis mit dem Irak mal richtig Vietnam-like sich ne blutige Nase und einen Haufen Probleme eingehandelt haben, wäre es der richtige Moment sie schön ausbluten zu lassen und sich so langsam aber sicher mehr in Richtung China zu orientieren.

Aber nein, jetzt lassen sich Deutschland und Frankreich bzw. die NATO Staaten wieder schön weichkochen und springen anscheinend mit Freude mit in das Kriegsmoor mit rein und stecken bald schön tief und fest mit drin.

Für den wäre ein heruntergekommenes Fremdenzimmer in einer Dorfkneipe ausreichend gewesen, genauso runtergekommen wie Amerika innenpolitisch während der Amtszeit Bushs geworden ist.

mfg Simon
 
Das gehört zum Prozedere, wenn Staatsoberhäupter zu Gast sind.

Das ist also keinesweg eines Bushextrawurst.

Gruß

olly3052
 
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