Bericht C:\B_retro\Ausgabe_21\: Aus einer Zeit, in der nicht nur die Maus mausgrau war

SVΞN

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Chieftec Dragon 🥰

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Auch wenn es unpopulär ist, sage ich es immer wieder gerne: Tower sind kacke :D

Die Komponenten gehören neben einander angeordnet, nicht unter/über einander. Egal wie man es dreht und wendet, die Wärme der Komponenten erhitzen sich sonst gegenseitig oder man baut es mit unglaublichen Föhn´s.

Glücklicher Weise, produzieren LED´s nur wenig Wärme und verbrauchen nur wenig Strom. Sonst würde ich jedem, der Hardware mit LED´s kauft, noch mehr den Verstand absprechen, als ich sowieso schon mache. :smokin:

Nicht alles, was en vogue ist, ergibt technisch Sinn :D

mfg
 
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Die Chieftec Gehäuse waren damals das Non-Plus-Ultra.

Die Vobis und Escom Prospekte habe ich damals gesuchtet. Wie sehr ich nach neuen PCs gelechzt hatte. Als Schüler leider auch unbezahlbar gewesen.
 
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[wege]mini schrieb:
Die Komponenten gehören neben einander angeordnet, nicht unter/über einander. Egal wie man es dreht und wendet

Wenn du einen Tower auf die Seite "wendest" liegen die Komponenten nebeneinander :D

Gab es einen triftigen Grund vom Desktop-Gehäuse zu Tower hin? Ok, heute möchte ich keine Kiste unter meinem Monitor stehen haben, aber welchen Vorteil sah man Ende der 90er darin?
 
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Wow....was für Preise.... :D damals. (Achja, das war ja DMark :D )

gruß lash20
 
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Schöne Erinnerungen werden geweckt.
Das CS-601 in blau hatte ich allerdings selbst gedämmt und mehrere 80mm-Lüfter von Noisebl. verbaut.

3000nm-Verfahren=süß^^
 
SkyTower :love:

Hab noch einen im Keller den ich neulich entsorgen wollte, es aber nicht übers Herz gebracht habe ^^
Der Griff für die Front, die man nach unten schieben konnte war farblich anpassbar. Es lagen glaub ich 3 Überzieher bei. Blau, Gelb und Pink soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe.

[Edit]

Mal das Dingens ausm Keller geholt.

Anhang anzeigen 888420Anhang anzeigen 888421Anhang anzeigen 888422
 
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Oh, bei dem Grand-Prix-Curcuit-Video werden Erinnerungen wach. Das haben mein Bruder und ich wochenlang wie die Besessenen gezockt. Wenn einer mit den Pfeiltasten gefahren ist und der andere an den Buchstabentasten das manuelle Schalten übernommen hat, ließen sich sogar noch ein paar Zehntelsekunden weniger pro Strecke rauskitzeln.
Kein Spiel hat mich später mehr so gefesselt – mit Ausnahme vielleicht von Diablo I im Studium (als man dank Semesterferien noch Zeit hatte für so etwas …).

Gruß Jens
 
An so einem riesen Tower mit einem fetten Hebel zum ein und ausschalten kann ich mich auch noch erinnern.
Und unser 486er war im Colani Desktop. :-)
 
Ja lange ist es her.

Privat Chieftec & Epox_0719.jpg
 
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[wege]mini schrieb:
...
Glücklicher Weise, produzieren LED´s nur wenig Wärme und verbrauchen nur wenig Strom.
...

Nicht alles, was en vogue ist, ergibt technisch Sinn :D

mfg

Es gibt eine SSD, die muss gedrosselt laufen, sobald Ihr Blink Blink an ist ;)

20MB HDD, eine Bilddatei kann das schnell sprengen 😁
 
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Der Olivetti M24 unterstützte einen hochauflösenden CGA-Modus mit 640x400 in Monochrom.
Dieser wurde damals als Olivetti/Logabax/AT&T- oder Toshiba-Modus bezeichnet.
Sogar Windows 2.x/3.x unterstützen ihn, sowie Programme die Borland's BGI-Treiber verwendeten.
QuickBasic 4.x unterstützte den Modus ebenfalls (SCREEN 4).

https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=63&t=58922

PS: Emulator-Karten für Amiga und Atari-ST unterstützten diesen Modus häufig auch,
und waren dadurch echten PCs überlegen.
 
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Ich kann mich noch daran erinnern das Vobis als erster Händler 1990 einen 486er PC unter 10.000 DM anbot.

Das Bild vom PS/2 Midi-Tower zeigt aber ganz klar nur ein PS/1 System.
 
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Das CS601 hat lange bei mir und danach bei meinem Sohn gedient. Dürften so fast 15 Jahre gewesen sein. Ist dann Ende 2017 in den Ruhestand gegangen, die 80mm-Lüfter waren bei annehmbarer Geräuschkulisse der Abwärme nicht mehr gewachsen.
 
Interessant wäre mal ein Artikel der sich mit dem "Aufwand" der Spiele damals befassen würde.

Keine Sprachausgabe, kein Ton > was musste man machen damit bestimmte Spiele sauber liefen...

Ich sage nur "himem.sys" :D ;)

...oder das leidige einstellen der Monitore, Trapez, Verzerrung etc.

Wie hat man damals übertaktet? Was sind Jumper? Wie, die konnte man zum übertakten umstecken?!? ;)

Cool wäre auch mal ein Artikel, der sich mit der Kopierscene in den späten 80s und den 90s befasst und dessen Bewusstsein dafür.
Schränkeweise VHS Kassetten, Tütenweise Disketten...alles ganz normal und voll akzeptiert.
 
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Der 486DX50-Colani-Tower samt Monitor und Tastatur aus dem Artikel war exakt mein erster, neu gekaufter PC. 😁

Das Design von PC-Gehäusen war lange Zeit ziemlich eintönig, bis (in Deutschland) die damaligen großen Disounter-Konkurrenten Vobis und Escom etwas Leben in die Sache gebracht haben.

Ich war schon sehr angetan von den eleganten, schwarzen Gehäusen der Escom-Rechner, aber am Ende entschied ich mich doch für das noch ausgefallenere Colani-Design von Vobis. Ich finde, das sieht auch aus heutiger Sicht noch schick aus, verglichen mit den davor üblichen, schmucklosen Kisten.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte der damals fast überall übliche Beige-Farbton etwas mit deutschen Gesetzen zur Ergonomie von Arbeitsplätzen zu tun. (Kontrast vermeiden zwecks Augenschonung usw.). Da Deutschland ein relativ bedeutender Markt war, haben die großen Hersteller die Farbe der Einfachheit halber auch international übernommen.
Es war dann glaube ich ausgerechnet IBM, das als Erster der großen, seriösen Marken mit seinen Business-Notebooks davon abwich und Schwarz verwendete. Damit war der Damm gebrochen und z.B. auch Escom traute sich den Standard zu ignorieren.
 
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Der abgebildete Sky Mini mit Pentium 150 MHz und gut einem GB HDD-Kapazität war damals der erste PC, der den Weg zu uns nach Hause gefunden hat.

Wenige Jahre später hat sich die HDD verabschiedet und musste ersetzt werden. Die Entwicklung hatte bis dahin so große Fortschritte gemacht, dass die kleinsten HDDs auf dem Markt schon 20GB groß waren und von da an hatte ich unter Windows 95 (2GB-Partitionslimit lässt grüßen) die Laufwerke A:, C:, D:, E:, F:, G:, H:, I:, J:, K:, L:, und noch M: für das 4-fach-CD-Leselaufwerk :D
 
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@Redaktion Eure Fakten sind nich ganz vollständig.
Stylische/ergonomische PCs gab es bereits in den 70ern.

Beispiel: Commodore PET-Serie mit dem schrägen Monitor.
War so futuristisch, dass ein Modell im zweiten Star-Trek Film zusehen war.
http://starringthecomputer.com/feature.html?f=29


Case-modding gab es bereits in den 80ern bei den Amiga-Leuten.
Auch gab es da bunte Abdeckhauben (A500) mit Blumenmustern usw.

Außerdem habe ich in einer PC-Zeitschrift von ~92/93 ein Foto gesehen,
auf dem ein Desktop-PC kunstvoll lackiert wurde (Tropen-Design, glaube ich).

Edit: Text korrigiert.
Edit: Vielleicht solltet ihr im Text noch "In Deutschland" oder "im Westen" hinzufügen.
Die Entwicklung der PCs war nicht überall in der Welt gleich.
Japan hatte bereits in den 80ern viele schwarze PCs in modernem Look (MSX, Sharp X68000).
 
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Bild 9 war unser erster Rechner damals mit Pentium 100.
Dieses Gehäuse steht immer noch bei mir im Keller.
Mit K6III 450MHz glaube ich und VooDoo3 3000. :daumen:
Die Graka aka S3 Trio64V+ steht hier neben mir.
 
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